Singe, fliege, Vöglein, stirb

Buch von Janet Clark

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

Letzte Woche hatte ich noch ein Leben. Einen Job. Einen Freund. Vor fünf Minuten hatte ich zumindest Hoffnung. Jetzt habe ich nur noch Angst. Seit Ina die Leiche einer getöteten Mitschülerin gefunden hat, läuft ihr Leben mehr und mehr aus dem Ruder. Weil sie ihren Freund Aaron, der wegen der Tat befragt wird, vehement gegen die Anschuldigungen verteidigt, zieht ein riesiger Shitstorm über sie und ihre Familie hinweg. Dann wird sie plötzlich selbst des Mordes verdächtigt. Und zu allem Überfluss taucht wie aus dem Nichts ein Freund von früher auf, der eine alte Schuld einfordert. Bald versinkt Ina in einem Netz aus Lügen und kann niemandem mehr trauen - nicht einmal Aaron. Inspiriert vom Parkhausmord in Emden präsentiert Janet Clark ihren neuen Jugendthriller, in dem sich die Heldin in einem Netz aus Lügen, falschen Anschuldigungen und Lynchjustiz verstrickt. Nervenkitzel vom Feinsten! Von der Autorin von 'Sei lieb und büße' und 'Schweig still, süßer Mund'. Mehr Infos rund ums Buch und die Autorin auf www.janet-clark.de
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Über Janet Clark

Nach ihrem Studium arbeitete Janet Clark, die 1967 in München geboren wurde, als wissenschaftliche Assistentin, Dozentin und Marketingchefin in verschiedenen europäischen Ländern. Mehr zu Janet Clark

Bewertungen

Singe, fliege, Vöglein, stirb wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und vergebe leider nur - einen für die an sich nette Grundidee und einen dafür, dass ich es zu Ende gelesen habe, weil ich dann doch wissen wollte, wer nun der Täter war. Die erste Hälfte las sich gar nicht mal so schlecht, allerdings mochte ich schon in diesem Stadium den exzessiven Gebrauch der Jugendsprache nicht (gut zu wissen, dass das in kommenden Büchern nicht mehr so vorkommen soll). Im zweiten Teil war ich allerdings zunehmend sowohl vom Handlungsverlauf, als auch von den Charakteren genervt. Ich fand keinen Charakter auch nur annähernd sympathisch, als dass ich hätte mitfiebern können. Das I-Tüpfelchen waren die zum Teil richtig blöden Namen (Ina, Aaron und Mark waren ok, aber Lennja und Casey... ). Vielleicht bin ich auch mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen, denn "Sei lieb und büße" war ein 5-Sterne-Buch für mich. Da stimmte allerdings alles und es ist auch ohne den exzessiven Gebrauch von Jugendsprache jugendlich flott und mitreißend daher gekommen. Auch die Charaktere waren um einiges besser ausgearbeitet. "Schweig still, süßer Mund" werde ich bei Gelegenheit aber noch eine Chance geben.
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  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Nach den ersten beiden Jugendthrillern "Schweig still ,süßer Mund" und "Sei lieb und büße" habe ich mir von "Singe, fliege, Vöglein, stirb" so einiges versprochen und leider bin ich enttäuscht worden. Sicherlich ist "Singe, fliege, Vöglein, stirb" gut durchdacht und auch aktuell, durch den Shitstorm und die Aufrufe zur Lynchjustiz. Dies alles erinnert mich stark an einen Vorfall in Emden vor einiger Zeit.
    So gut wie der Plot war, so schwach und oberflächlich fand ich die Charaktere. Teilweise zu naiv, teilweise zu dreist und irgendwie wurde ich mit keinem richtig warm. Weder mit Ina, die durch unüberlegtes Handeln in den ganzen Kram reinrutschte, noch mit Aaron, der so einiges verheimlichte. Schlau wurde ich aus keinen der Charaktere und ihre Handlungsweise konnte ich auch nicht immer nachvollziehen.
    Ein weiteres Manko war für mich die Sprache, teilweise war sie zu jugendlich vor allem, wenn die Kapitel mit Aaron kamen. Dabei ist er Student der Chemie und Umwelttechnik, gerade da hätte ich eine andere Sprache erwartet, erwachsener und reifer.
    Auch wenn das Buch keineswegs langweilig war und im Hinblick auf die Suche nach dem Täter spannend war, hat es mich nicht umgehauen. Dafür fehlte mir die Gänsehaut, das Gefühl, da passiert noch etwas und nicht nur immer wieder neue Verwicklungen, die einen irritieren als weiterbringen. Daher gibt es von mir .
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  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Bisher habe ich jedes Buch der Autorin verschlungen, auch die beiden Erwachsenenthriller aber bei diesem zog es sich etwas. Mein Lesefluss wurde etwas durch die gezwungene Jungendsprache gestört, woran ich mich erst sehr spät gewöhnen konnte. Janet Clark bereut diesen Stil auch und will ihn beim nächsten Buch nicht wieder einsetzen, was ich begrüße.
    Langweilig geht es im Buch nicht zu aber die ersten 2/3 haben mich jetzt auch nicht richtig mitgerissen, obwohl Stimmung vorhanden war, kurze abwechselnde Kapitel aus der Sicht von Ina und Aaron den Lesefluss anhoben, die Charaktere eine ausreichende Tiefe besaßen und die Handlung mit vielen neuen Informationen gut ausgearbeitet war. Das war erst auf den letzten 40 Seiten der Fall, aber ansonsten gibt es nicht viel auszusetzen , ihre Geschichten waren für mich bisher immer stimmig und richtten sich immer am realen Leben aus, hier wurde wieder Bezug auf Facebook genommen, was mir sehr gefällt.
    Dennoch gefiel mir dieses Buch von ihr nicht so wie ihre bisherigen, somit vergebe ich 3,5 Sterne, was aber nur daran liegt, dass ich von ihren anderen soooo sehr begeistert war und dieses ,durch die gezwungene Jugendsprache, es mir etwas schwer machte in die Geschichte einzusinken.
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  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Inhalt
    Eigentlich kann Ina Stegvogel nicht über ihr Leben meckern:
    Sie macht ein Praktikum im Tierheim, will Tierärztin werden, ihre Eltern betreiben einen gut gehenden Bio- Versandhandel, ihr Freund Aaron Larenberg scheint ihre große Liebe zu sein.
    Ihre wohl geordnete Welt gerät jedoch aus den Fugen, als sie beim Hundespaziergang im Park die Leiche von Casey Lorell findet, der Nachhilfeschülerin ihres Freundes. Zunächst gerät Aaron in das Visier der Ermittlungen, doch als im Internet Hetzkampagnen gegen den jungen Studenten starten und Ina ihn verteidigt, fegt sowohl im virtuellen als auch im realen Leben auch über sie und ihre Familie ein gewaltiger Shitstorm hinweg.
    Schließlich wird sogar Ina des Mordes an der Schülerin bezichtigt, sie verstrickt sich in einem Netz aus Lügen und Notlügen und kann auf einmal niemandem mehr trauen – nicht einmal mehr Aaron.
    Hat er doch etwas mit dem Mord zu tun?
    Vielleicht sogar mit dem kurz zuvor verübten Brandanschlag auf die Kosmetikfirma von Caseys Vater, bei dem ein Wachmann ums Leben gekommen ist?
    Oder muss man den oder die Schuldigen im Kreis der radikalen Tierschützer suchen, die schon zuvor gegen die Firma Lorell vorgegangen sind?
    Und was haben Inas Kollegin Lennja und Tierschützer Janosch mit alldem zu tun?
    Meine Meinung
    Die erste Hälfte war ich von dem neuesten Jugendthriller aus Janet Clarks Feder ganz gefesselt und klebte nahezu an den Seiten.
    Einerseits lässt sich der Thriller durch den recht jugendlichen und einfachen Schreibstil flüssig lesen, andererseits auch durch die schnellen Wechsel der Perspektive (Ina und Aaron erzählen immer abwechselnd ihre Sicht der Dinge) und durch die kurzen Kapitel.
    Einzig Janet Clarks Griff in die handwerkliche Trickkiste, Aaron nur umgangssprachlich sprechen und denken zu lassen, störte für mich anfangs den Lesefluss. Mit der Zeit fiel mir dies aber immer weniger auf und ich konnte darüber hinweglesen. Dennoch ließ diese Ausdrucksweise Aaron viel unsympathischer wirken, als es in meinen Augen für die Geschichte notwendig gewesen wäre.
    Langeweile kam bei mir keine auf. Im Gegenteil:
    In jedem Kapitel tauchen immer neue Fragen auf, neue Verdächtige, neue Verwicklungen, das Netz zieht sich immer weiter um Ina und Aaron zusammen.
    Einerseits verstricken sich die beiden in eigenen Lügen, Halbwahrheiten und Geheimnissen, andererseits nehmen sie allzu naiv und gutgläubig Tipps von anderen an, denen sie nicht unbedingt trauen dürften.
    Da bleibt weder dem Leser noch den Protagonisten Luft zum atmen. Dadurch schwirrte mir aber auch ein wenig der Kopf, weil ich, wenn ich das Buch am nächsten Tag wieder aufgeschlagen, überlegen musste, wer noch mal was über wen gesagt/ behauptet hat, wer was verheimlicht, wie die Verbindungen untereinander sind.
    Mich haben diese vielen Informationen mit der Zeit ein wenig verwirrt, gar gelangweilt, weil ständig etwas Neues ans Tageslicht gekommen ist. Es war anfangs spannend und faszinierend, welche Tatmotive in Frage kommen könnten, wer wo seine Leichen im Keller versteckt hält, aber ab der zweiten Hälfte fand ich das leider ermüdend. Jede Vermutung wurde im nächsten Kapitel wieder im Keim erstickt, die Fülle an Informationen und aktuelle wie vergangene Verwicklungen haben mein Gehirn echt geplättet, sodass ich nach einer Weile ein wenig die Lust am Miträtseln verloren habe.
    Dennoch führt Janet Clark ihre Leser bis zum Ende an der Nase herum, entlarvt den oder die Täter/ in erst in allerletzter Sekunde.
    Dadurch dass in jedem Kapitel so viel passiert, stand für mich eindeutig die Handlung im Vordergrund.
    Die Charaktere an sich bleiben für mich dabei leider Figuren eines fiesen Schachspiels. Sie bleiben ein wenig flach und mir fern, auch wenn man einiges über ihre familiäre Situation erfährt, über ihre individuellen Hintergründe sowie ihre Vergangenheit.
    Ich konnte ihre aktuelle, brenzlige Situation verstehen, aber so ein richtiges, beklemmendes Nachempfinden blieb bei mir aus.
    Ein bisschen hat mir auch der Nervenkitzel, die Gänsehaut, gefehlt, stattdessen gab es nur Spannung, was die Täterfrage betrifft. So ist „Singe, fliege, Vöglein, stirb“ fast schon ein klassischer Whodunit- Krimi für Jugendliche.
    Fazit
    Der Thriller um den Mord an einer Schülerin und den Brandanschlag auf eine Firme und die Zusammenhänge ist auf jeden Fall ein Pageturner, dem man anmerkt, dass er vorab gut durchkonstruiert ist, dass die Figuren ihre Worte nie zufällig wählen, sie verraten ihrem Gegenüber und uns Lesern nur so viel, wie es für die Geschichte angebracht ist und erhöhen damit die Spannung und lassen immer neue Fragen auftauchen. Während des Lesens vertraut man nichts und niemandem mehr, stellt jedes Wort in Frage, sucht hinter jeder Aussage Lüge und Wahrheit.
    Durch die Einbindung der Themen Cyber- Mobbing und Lynchjustiz und welch weite Kreise solche falschen Anschuldigen ziehen können und nicht nur das Leben Einzelner, sondern ganzer Familien, ganzer Existenzen bedrohen, aber auch durch die Arbeit der radikalen Tierschützer wirkt „Singe, fliege, Vöglein, stirb“ nicht nur aktuell, sondern auch recht innovativ.
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  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Sehr gespannt war ich auf dieses Buch, ein weiteres von der Autorin, wo ich bis jetzt jedes Buch, egal ob Jugend- oder Erwachsenenthriller gut fand.
    Wie auch schon bei den Vorgänger Bücher, hätte ich dieses Buch dank der "netten" Buchaufmachung im Buchladen wohl nie in die Hand genommen. Denn die Cover sagen mir nie wirklich zu, viel zu kindlich und lieb, was schade ist, evtl. erwecken die Bücher bei vielen den Eindruck und würden andernfalls evtl. noch öfters gelesen werden.
    Die Charaktere fand ich an und für sich alle ganz gut beschrieben, aber viel zu oberflächlich gehalten. Ich hätte mir bei vielen, gerade Ina, Aaron usw. noch mehr Tiefgang in die Person selbst gewünscht, so bekam man nur ein recht verschwommenes Bild.
    Was mir wieder sehr gut gefallen hat, das man bis zum Schluss so einige auf der "Verdachtsliste" hat. Wie in jedem Buch, schafft es die Autorin auch hier wieder, die Spannung bis zum Ende zu halten.
    Die Geschichte rund um Ina´s Leben, das Tierheim und Ihre Beziehung fand ich sehr gut beschrieben.
    Auch wenn Sie das ein oder andere mal sehr naiv an gewisse Dinge rangeht.
    Erschreckend immer wieder, wie viel Ausmaß das Internet in der heutigen Zeit eigentlich einnimmt und noch viel schlimmer, es wird einem wieder bewusst, wie schnell man doch in facebook und Co an den Pranger gestellt werden kann und hunderte von Menschen einfach mitmachen/klicken.
    Genauso was passieren kann bzw. falscher Anschuldigungen, ein Leben kann somit total aus der Bahn geworfen werden, wieder ein sehr aufschlussreiches und erschütterndes Thema.
    Alles in allem fand ich das Buch sehr flüssig und gut geschrieben. Die Spannung ist von Anfang bis zum Ende da.
    Ein nettes Jugendbuch! Nur ein wenig Abzug für die vielen naiven Handlungen und das mir persönlich mehr Tiefgang der einzelnen Personen gefehlt hat.
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  • Rezension zu Singe, fliege, Vöglein, stirb

    Letzte Woche hatte ich noch ein Leben. Einen Job. Einen Freund.
    Vor fünf Minuten hatte ich zumindest Hoffnung.
    Jetzt habe ich nur noch Angst.
    Seit Ina die Leiche einer getöteten Mitschülerin gefunden hat, läuft ihr Leben mehr und mehr aus dem Ruder. Weil sie ihren Freund Aaron, der wegen der Tat befragt wird, vehement gegen die Anschuldigungen verteidigt, zieht ein riesiger Shitstorm über sie und ihre Familie hinweg. Dann wird sie plötzlich selbst des Mordes verdächtigt. Und zu allem Überfluss taucht wie aus dem Nichts ein Freund von früher auf, der eine alte Schuld einfordert. Bald versinkt Ina in einem Netz aus Lügen und kann niemandem mehr trauen nicht einmal Aaron.
    Janet Clark, geboren 1967, lebte in England, Frankreich, Belgien und Deutschland, was ihr die Gelegenheit gab, viele unterschiedliche Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst im Europäischen Parlament in Brüssel, dann als Universitätsdozentin, Geschäftsführerin und Marketing-Leiterin in England und Deutschland.
    Schon als Kind traf man Janet Clark selten ohne Buch an, ihre ersten Geschichten schrieb sie mit zwölf Jahren. Dann folgte eine lange Pause; erst nach der Geburt ihres ältesten Sohnes begann sie wieder Geschichten zu verfassen, vorwiegend heitere Geschichten für ihre Familie.
    2006 nahm sie an einem Kurzgeschichtenwettbewerb teil und gewann den zweiten Platz. Daraufhin beschäftigte sie sich neben Familie und Beruf intensiv mit dem Schreiben und veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten sowie eine didaktische Jugenddetektivgeschichte. Inzwischen arbeitet Janet Clark hauptberuflich als Autorin.
    Folgende Bücher sind bereits erschienen:
    "Ich sehe dich" (Heyne Verlag, 2011)
    "Schweig still, süßer Mund" (Loewe Verlag, 2012)
    Ein Mysterythriller folgt Ende 2012 im Heyne Verlag, ein weiterer Jugendthriller bie Loewe 2013.
    Janet Clark lebt mit ihrem Mann und drei Kindern inzwischen in München.
    Die Covergestaltung dieses Buches erinnert sehr an die ersten beiden Bände von Janet Clark. Alle haben den gleichen Stil, die gleiche Gestaltung mit Schriftzug, ein klasse Wiedererkennungswert. Der Einband ist als Softcover gehalten, der Buchdeckel besticht durch leichtes Relief des Titels.
    Sehr schöne Kombination aus Coverbild und Schriftzug, der einen das Buch sofort neugierig in die Hand nehmen lässt.
    Die Autorin fängt in diesem Jugendthriller mit Tag 0 an. Aus welcher Sicht er geschrieben ist weiß man nicht genau, kann es sich aber denken. Danach gliedert sich das Buch in Teil 1 und Teil 2.
    Im ersten Abschnitt werden die einzelnen Kapitel aus der Vergangenheit und abwechselnd aus der Perspektive von Aaron und Ina erzählt. Aber keine Sorge, man kommt nicht durcheinander. Es wird genau gesagt welches Datum und welcher Tag es ist. Ebenso wird erzählende Person aufgeführt. Man muss zwar zwischendurch vom denken her umswitchen, aber das ist nach kurzer Zeit kein Problem mehr. Danach folgt Teil 2 der dann in Real Time spielt. Auch hier wieder abwechselnd von den zwei Hauptprotagonisten.
    Ansonsten leicht und flüssig, keine langen, verschachtelten Sätze, man kann dem Geschehen gut folgen. Jugendlicher Sprachstil gekonnt eingesetzt.
    Die Spannung baut sich schon im Epilog auf. Man mag wissen, um welche Personen es geht, die dort aufgeführt sind und wie es zu einer solchen Situation kam. Man hat ihn immer im Kopf wenn man beginnt, dieses Buch zu lesen. Die Autorin macht zwischendurch immer kleine Andeutungen zu bestimmten Personen, man weiß aber nicht wirklich worum es geht, macht sich natürlich seine Gedanken. Gekonnt umgesetzt, so muss man einfach weiterlesen weil man den Rest der Story natürlich erfahren mag. Durch unerwartet Ereignisse schafft die Autorin es auch fast das ganze Buch über, einen gewissen Spannungspegel zu halten der sich am Ende sogar noch zuspitzt!
    Ina, eine junge Frau die ehrenamtlich im Tierheim arbeitet und dies auch mit Leib und Seele tut. Scheint ein eher ruhiger, ausgeglichener Mensch zu sein der aber, auf dem falschen Fuß erwischt, auch zur Furie werden kann.
    Aaron, der Freund von Ina. Student, knapp bei Kasse, behilft sich um über die Runden zu kommen mit Nachhilfe in Chemie. Steht ihr zur Seite, auch wenn dies nicht immer einfach ist.
    Casey, die Nachhilfeschülerin und gleichzeitig Tochter des Chemiefabrikanten Lorell. Zicke wäre das ideale umgangssprachliche Wort für diese Dame
    Lennja, "Chefin" von Ina und gleichzeitig EX - Freundin von Aaron. Nur weiß Ina nichts davon, die beiden haben es nicht gesagt, warum nur?
    Was ich bisschen schade finde ist, daß die Charaktere nicht genauer beschrieben wurden. man lernt zwar ihr Wesen kennen aber zu dem äußeren kann ich mir nicht wirklich viel vorstellen. Das hätte ich ein wenig schöner empfunden da ich mir die Protagonisten gerne bildlich vorstellen mag beim lesen.
    Ein Buch, auf das ich nicht vorbereitet war. Bekam es als "Geheimbuch" bei einer Blogtour angeboten und war einfach neugierig. Als ich dann erfuhr, was wir genau lesen habe ich mich sehr gefreut da der Klappentext sehr ansprechend war.
    Ina ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, hat einen Freund, einen Ferienjob und ist glücklich.
    Bis zu diesem einen, verhängnisvollen Tag, als sie Ihre Mitschülerin tot im Park auffindet. Warum und vor allem von wem wurde sie getötet?
    Sie und ihr Freund Aaron geraten in das Visier der Polizei, eine Hetztjagd in Real Life und via Internet auf die beiden beginnt. Was hat es mit dem Brand auf sich, wie steckt die Tierschutz Organisation dahinter.
    Ina weiß kaum wie sie sich gegen die ganzen Vorwürfe wehren kann, wem sie vertrauen kann und warum sie mitten in diesem Alptraum steckt.
    Ein aufregender und spannendere Thriller über Lügen, Intrigen und Geheimnisse. Toller Schreibstil, interessante Story und man ist mitten im Geschehen!
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Ausgaben von Singe, fliege, Vöglein, stirb

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 336

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