Der Märchenerzähler

Buch von Antonia Michaelis, Kathrin Schüler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Märchenerzähler

Geliebter Mörder? Atemlos spannend - ein Meisterwerk von Antonia Michaelis Abel Tannatek ist ein Außenseiter, ein Schulschwänzer und Drogendealer. Wider besseres Wissen verliebt Anna sich rettungslos in ihn. Denn es gibt noch einen anderen Abel: den sanften, traurigen Jungen, der für seine Schwester sorgt und der ein Märchen erzählt, das Anna tief berührt. Doch die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Was, wenn das Märchen gar kein Märchen ist, sondern grausame Wirklichkeit? Was, wenn Annas schlimmste Befürchtungen wahr werden? Ein temporeicher Thriller und eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte – lässt nicht los! Eindrucksvoll, begeisternd und abwechslungsreich – eine ganz neue Antonia Michaelis. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis (Preis der Jugendjury).
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Serieninfos zu Der Märchenerzähler

Der Märchenerzähler ist der 1. Band der Der Märchenerzähler Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Antonia Michaelis

Die Autorin Antonia Michaelis wurde im Jahr 1979 in Kiel geboren. Schon als Kind hatte sie das Schreiben von Geschichten für sich entdeckt. Gleich nach dem Abitur ist die Autorin nach Indien ausgewandert und unterrichtete an einer Schule in Madras Kunsterziehung, Schauspiel und Englisch und reiste später durch viele Länder Europas. Mehr zu Antonia Michaelis

Bewertungen

Der Märchenerzähler wurde insgesamt 138 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Märchen und Realität sehr schön verwoben. Handlung oft unlogisch. Verzeihen und Liebe geht über Selbstachtung.

    javaline

  • Ein wirklich spannendes und berührendes Buch!

    Canach

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    Ich hab das Buch nochmal gelesen - als Vorbereitung auf den jetzt erschienenen Nachfolger:
    Anna steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag und kurz vor ihren Abi-Prüfungen. Sie lebt in einer "heilen Welt", einem schönen Haus, mit tollen Eltern, die ihr Geborgenheit aber auch Freiraum geben.
    Abel hingegen, der von allen nur mit seinem Nachnamen "Tannatek" gerufen wird, ist ein Außenseiter. Er kam vor kurzem neu an die Schule und jeder kennt ihn nur als Randfigur, bei dem man Drogen kaufen kann.
    Durch Zufall erfährt Anna, dass Tannatek eine kleine Schwester hat und heimlich lauscht sie in der Cafeteria dem Märchen, das er ihr erzählt. Die Neugier treibt Anna immer öfter in seine Nähe. Obwohl Abel anfangs sehr abweisend auf sie reagiert, gibt sie nicht auf; Unterstützung erhält sie auch von seiner kleinen Schwester Micha, die sich über Anna´s Besuche freut.
    Anna´s Gefühle für Abel werden immer stärker, sie spürt, dass hinter Abel´s Maske aus Stolz und Pflichtgefühl etwas sehr verletzliches steckt. Sie lässt sogar ihre treue Schulfreundin Gitta links liegen und gerät immer mehr in den Sog des Märchens, in dem die „kleine Klippenkönigin“ vor Gefahren flüchten muss. Die „kleine Klippenkönigin“ ist Micha, Abel´s kleine Schwester und in den Märchen warnt er vor den bösen Verfolgern, die ihr Herz stehlen wollen. Denn das Leben der beiden Geschwister ist alles andere als leicht. Sie leben im Plattenbau, haben kaum Geld und die Mutter ist schon seit einiger Zeit „verreist“.
    Anna erkennt, dass Abel schon seit längerem neben der Schule allein für Micha sorgen muss und Angst hat, dass neugierige Nachbarn, Micha´s Vater oder das Jugendamt Wind davon bekommt und ihm seine kleine Schwester wegnehmen könnte. Nach und nach lässt er Anna´s Nähe zu, doch das Schicksal meint es hart. Als plötzlich tatsächlich Micha´s Vater auftaucht nimmt das Verhängnis seinen Lauf – und Anna weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann.
    Da es jetzt nach so vielen Jahren eine Fortsetzung zu dieser Geschichte gibt wollte ich sie unbedingt nochmal lesen. Ich hatte ein bisschen Angst, das mich das Thema runterziehen würde, aber die Autorin hat einen so einnehmenden Schreibstil, dass ich das Buch auch dieses Mal kaum aus der Hand legen konnte.
    Schon im Prolog erkennt man, dass dieses Buch eine dunkle, bedrohliche Saite birgt.
    Man wird langsam in diese Welt, in der sich Abel mit seiner kleinen Schwester durchschlagen muss, eingeführt und wird auf viele Missstände gestoßen, die es in unserer heutigen Gesellschaft so nicht mehr geben sollte. Natürlich wird einiges auf die Spitze getrieben (manche prangern hier diese überzogenen Klischees an), aber die Autorin möchte uns aufmerksam machen, möchte uns sensibilisieren für diese Zustände, die es heute leider noch immer gibt und weil es viele "Abels" auf die ein oder andere Weise mitten in unserer Gesellschaft gibt!
    Ich habe mit Anna mitgelitten, der plötzlich bewusst wird, dass es nicht nur Menschen gibt wie sie, in einer "heilen Welt" und einem behüteten zuhause - aber vor allem auch mit Abel, der mit seinen 17 Jahren schon so viel durchmachen musste.
    Was dann schließlich passiert ist unverzeihlich - und viele mögen die Entschuldigungen nicht, die hier mitspielen, aber ich bin und bleibe bei meiner Ansicht, dass die meisten Taten aus einem Muster entstehen, dass die Täter geprägt hat. Natürlich gibt es Menschen, die damit umzugehen lernen - andere schaffen das leider nicht. Und auch wenn ich die Taten anprangere, kann ich mich dem leisen Mitgefühl ihrer gequälten Seele nicht verschließen. Und ich denke, genauso hat es die Autorin auch zeigen wollen.
    Gerade Annas Reaktion hat ja sehr polarisiert - ich fand sie nur menschlich.
    Es gibt viele brutale Aspekte, die teilweise auf leise, berührende Art, teilweise in grausamer Offenheit beschrieben werden, weshalb ich das Buch für Jugendliche bedingt geeignet finde. Ich bin prinzipiell nicht dafür, Kinder und Jugendliche nicht in die Gefahren, die überall lauern, einzuweihen, aber ich glaube, speziell in diesem Fall fehlt da noch das Verständnis und es werden vielleicht auch Eindrücke aus der Handlung falsch interpretiert. Das kann man allgemein wirklich schwer einschätzen.
    Ich war jedenfalls wieder völlig in den Bann gezogen von dem außergewöhnlichen Schreibstil, der aufwühlenden Beziehung zwischen Anna und Abel, dem berührenden Märchen und den vielen Zweifeln, was für ein Mensch tatsächlich hinter Abels Fassade steckt.
    Mein Fazit: 5 Sterne
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  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    Ja, es hat bei mir funktioniert, dieses Buch. Die Idee, Märchen und Realität zu verbinden finde ich sehr gut gelungen. Schon alleine, weil sie diese Phantasiewelt lieben sind mir Abel, Anna und Micha sympathisch gewesen. Antonia Michaelis zog mich mit ihrer Art zu erzählen in die Geschichte hinein. Sie kann den Leser sehr geschickt manipulieren, indem sie den Verdacht auf mehrere Personen verteilt und die Emotionen des Lesers geschickt steuert.
    Um so mehr sehe ich das Buch kritisch, noch dazu weil es ein Jugendbuch ist und junge Menschen noch stärker emotional beeinflussbar sind. Ich mag jetzt nicht alle Aussagen aus den kritischen verdeckten Spoilern wiederholen. Ich bin über die Reaktion auf die erwähnte Szene genau so verärgert, wie dort beschrieben.
    Was ist in den Augen der erwachsenen! Antonia Michaelis Liebe? Ich meine nicht Verliebtheit. Ich habe nach dem Lesen dieses Buches ein sehr ungutes Gefühl, welches Bild dazu vermittelt wird.
    Verzeihen können ist eine sehr wichtige Gabe. Aber sie hat etwas mit Stärke zu tun. Und dazu gehört für mich auf alle Fälle auch Ehrlichkeit und Respekt sich selbst gegenüber, nicht nur dem anderen. Dann könnten auch Lösungen gefunden werden. Denn daran mangelt es diesem Buch, an Lösungen. Die muss es bei Romanen nicht geben, aber in der Konstellation Jugendbuch sollten sie zumindest als Möglichkeit vorhanden sein.
    So bleibt hier nur ein sehr komischer, fast unterwürfiger Begriff von „Liebe“ verbunden mit Selbstaufgabe auf beiden Seiten im Raum stehen.
    - nur für die sehr schöne Grundidee und den Schreibstil des Märchenerzählers.
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  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    Was mir an dem Märchenerzähler so gut gefallen hat
    Ich konnte wieder zurück auf das Gymnasium, ich habe Anna, Abel,Bertil und co begleitet , die kurz vor dem Abitur standen . Kennt ihr es, wenn ihr dann selbst noch mal an Prüfungphasen denkt, wie es euch ergangen ist ?! Als Abwechlsung erlebt man den Alltag von Abel und seiner kleinen Schwester Micha, wie er ihr das Märchen von der Klippenkönigin erzählt.... Dieses Märchen hat mich wirklich träumen lassen- die Farben, das Wasser, die Insel und die Boote konnte ich mir richtig gut vorstellen. Der Inhalt des Märchens ist definitiv magisch für mich und ich war gespannt wie es ausging...
    Die "Liebesgeschichte" von Anna und Abel ist sehr außergewöhnlich, deswegen empfehle ich jedem Leser, der den Rückentext liest, darauf nicht zu sehr zu hoffen. Meine Zuneigung zu den beiden Charakteren war wie eine Achterbahn der Gefühle. Das wäre auch der Kritikpunkt an dem Buch. Was hier ja auch schon polarisierte, war
    Das Buch hat mich so lange nachts wach gehalten wie schon lange keines mehr. Ich wollte soviel mehr dazu schreiben, aber mir fällt es gerade sehr schwer die passenden Worte zu finden. Die Schreibweise in dem Buch selbst verzauberte mich und ich habe es, nach dem ich es beendet hatte noch eine Weile in Händen und es auf mich wirken lassen.
    Für Fans von Markus Zusak und der Bücherdiebin oder auch von "dem kleinen Prinz" sind hier absolut richtig.
    Deswegen ist es auch nicht überraschend, dass ich volle gebe
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  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    So jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben
    Zuerst einmal, es ist Tage her als ich das Buch beendet habe und kann erst jetzt darüber schreiben und auch wieder andere Bücher lesen.
    Hier wurde schon vieles erwähnt und diskutiert, deswegen halte ich mich kurz, aber ich muss es einfach loswerden.
    Ja, Anna ist sehr naiv und
    Ich möchte keine neue Diskussion anfangen, ich wollte inefadch mal meine Gedanken loswerden und hoffe auch dass ich damit keinen verletzt habe.
    Zu dem Märchen: Das hat mir überhaupt nicht gefallen und ich war froh als die Abschnitte vorebei waren.
    Der Prolog war für mich eigentlich auch schon ziemlich am Anfang klar, die Frage war nur noch um wen es geht, aber auch das war nach ein paar Seiten für mich offensichtlich. Genauso wie ein paar andere Sachen. Nur wollte ich nicht wahr haben, dass Abel obwohl es ja auch klar war, aber ich denke hier hat die Autorin gut gearbeitet, in dem sie den Leser verwirrt oder zumindest mich und man sich fragt, was ist jetzt Realität und was Fikition? Am Ende habe ich nur gedacht, ach maaaan eigentlich war es ja völlig logisch.
    Für mich nur weil mich doch ein paar Sachen genervt haben und ich nicht ganz schlüssig fand. Auch die ersten 150 Seiten waren ziemlich langatmig, aber danach wurde es richtig spannend und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht Auf jeden Fall hat es mich tagelang sehr beschäftigt, was nicht allzu oft passiert. Zwar ein etwas anderes Buch,aber das hat mich auch sehr bewegt: Knallhart von Gregor Tessnow
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  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    Ich habe das Buch gerade selbst zu Ende gelesen und nachdem ich versucht habe, es etwas zu verdauen (was nicht gelang) und meine Gedanken zu ordnen (das wenigstens ist gelungen) kann ich nun auch meine Meinung hier äußern.
    Ich gehöre zu den Lesern, die das Buch verschlungen und geliebt haben. Es war nicht nur die Erzählweise, die einen so wunderschön mitnahm, sondern auch die Charaktere, mit denen man so herzlich wenig anfangen konnte. @Elskamin du hast es sehr schön formuliert und ich sehe es genauso. Es ist einfach schön, wenn man sich mal nicht mit den Charakteren identifizieren kann, aber dennoch nicht vom Buch ablassen möchte, weil ihre Geschichte einfach so fesselt und weil es auch so authentisch wirkt.
    Zum Thema Moral: Ich finde es nicht richtig den Anspruch an Jugendbücher so zu stellen, dass sie nur heldenhaftes bzw. in einer Gesellschaft erwünschtes Verhalten aufzeigen. Ich hatte beim Lesen nicht das Gefühl, dass die Autorin hier etwas verharmlost. Bei gewissen Szenen, die hier auch kritisiert wurden, ist mir wirklich so übel geworden, dass ich das Buch weglegen musste. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Autorin Jugendliche bzw. ihre Leserschaft doch so weit respektiert, dass sie es ihnen zutraut die Handlungen im Buch zu reflektieren.
    Ein zweites Mal werde ich das Buch sicher nicht lesen, zumindest nicht so bald, dafür ist der gefühlte Schlag in den Magen doch etwas zu hart gewesen ^^. Aber dafür, dass die Geschichte so wunderbar erzählt wurde und es so intensive Gefühle wecken konnte, bekommt es von mir auf jeden Fall Sterne.
    So und jetzt geh ich mein eigentliches MLR-Buch lesen
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  • Rezension zu Der Märchenerzähler

    An Annas Schule gibt es einen Außenseiter: Den polnischen
    Kurzwarenhändler, wie er von anderen oft genannt wird. Sein richtiger
    Name ist Abel Tannatek, doch so nennt ihn eigentlich niemand- wer spricht denn einen Drogendealer schon mit seinem richtigen Namen an..?
    Abel ist unauffällig: Seine blonden Haare sind auf drei Millimeter geschnitten, er trägt einen Militärparka, eine schwarze Mütze, die er tief in sein Gesicht zieht, und er hört ständig Musik.. Doch etwas an ihm fasziniert Anna.. Anna, die in der Schule nie fehlt, gute Noten schreibt und ihr Abi bald sicherlich gut bestehen wird. Anna, die in einer Seifenblase lebt und immer bei den anderen ist, aber irgendwie auch entfernt.. Anna, die hervorragend Querflöte spielt.. Anna aus dem guten Hause...
    Auch wenn ihre beste Freundin Gitta sie warnt, ihr
    Herz an Abel zu verlieren, ist es schon bald zu spät.. Anna ist verliebt. Hoffnungslos..
    Aber nicht in den Drogendealer-Abel, sondern in den Abel außerhalb der Schule, außerhalb von seinen nächtlichen
    Kurierjobs... Denn der wahre Abel ist traurig, liebevoll und fürsorglich, denn er stellt das Wohl seiner kleinen Schwester Micha über alles und will für sie nur das Beste.. In wirklichkeit ist Abel sanft und erzählt Anna und Micha ein wunderbares, aber auch trauriges
    Märchen.. Doch ist das Märchen der Realität so ähnlich.. Erzählt Abel vielleicht die Wahrheit..? Unmöglich..
    Anna hat immer mehr Kontakt zu
    Abel.. Und die ersten Menschen um sie herum sterben.. Abel und sie müssen den Täter finden.. Ihn stellen.. Micha beschützen.. Denn es gibt so viel Böses auf der Welt, und mindestens genauso viel Gutes, dass in
    Wahrheit dem Bösen hilft..
    Dieser Judendthriller hat eine ganz besondere Art, die besonders durch den Schreibstil zustande kommt.
    Ganz zu Beginn wird zum Beispiel eine Ballade zitiert, sodass man beim
    Beginn der Geschichte schon in das Buch und in die Sprache eingetaucht ist. Man ist immer Mittem im Geschehen und bekommt alles unglaublich gut mit, obwohl es dabei immer gleichzeitig sehr fern ist.. Die Worte halten einen als Leser fest, sodass man überhaupt nicht mit dem Lesen aufhören kann und immer mehr von dem Märchen in sich aufnimmt.
    Was ich auch sehr gelungen fand, war, dass Anna sich ihre eigene Welt immer mehr verändern sieht.. Füher war sie selbst die kindliche in ihrer
    Gruppe, doch nun ist es umgekehrt, denn die anderen wissen von nichts..
    Sie bezweifelt, dass Harmonie durch einen Kamin oder ein neues Sofa entsteht, sondern viel eher in der kleinen Wohnung mit den Kinderbildern wohnt.. Doch während ihre Sicht auf die Dinge klarer zu werden scheint, verliert sie auch gleichzeitig etwas von dem Verständnis der Welt.. Das ist beim Lesen sehr beeindruckend, und keineswegs so abgedreht wie es jetzt klingen mag, sondern ganz verständlich und passend.
    Antonia
    Michaelis konnte ihr Buch auch mit reichlich Spannung füttern; Die
    Antwort auf eine der Grundlegenden Fragen war für mich zwar vorhersehbar, aber der gesamte Rest (und das war nicht gerade wenig) war undurchschaubar. Man selbst war, genauso wie Anna, hin-und hergerissen, was man glauben sollte, wem man vertrauen konnte und wem nicht. Bis zur letzten Seite habe ich mitgefiebert und das Ende war auch...
    besonders.. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. ;)
    Stattdessen möchte ich lieber etwas zu einer Kritik sagen, die bei diesem Buch oft angebracht wird: Es verharmlose kriminelle Handlungen.
    Gut, das kann man so sehen, ich bin jedoch anderer Ansicht. Denn schon auf den ersten
    Seiten wird deutlich, dass die einzelnen Personen in dem Buch in ihren eigenen Seifenblasen leben, viel durchgemacht haben, abgehärtet sind,..
    jeder auf seine Art und Weise... Es wird ganz deutlich dass es nicht die normale Sicht auf die Dinge ist!! Wenn man diese Kritik bei "Der
    Märchenerzähler" anbringt, müsste man bei jedem Krimi oder Thriller sagen, Gewalt würde verherrlicht.
    Das war nicht der Fall!!!
    Keine Verherrlichung oder Verhamlosung!!!!
    Absolut nicht!! Stattdessen wird viel eher die Kraft die man aus Zusammenhalt schöpft hervorgehoben.. Und das ist meiner Meinung nach keine bedenkliche Aussage..
    Und man muss auch bedenken, dass es sich hier um einen Jugendthriller handelt und nicht um ein Kinderbuch...
    Aber da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden, denn dieses Buch sollte jeder gelesen haben!!
    Ein wunderschönes Buch, über das man auch noch nach der letzten Seite lange nachdenkt!!
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Ausgaben von Der Märchenerzähler

Hardcover

Seitenzahl: 448

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

E-Book

Seitenzahl: 443

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:00h

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