Todeskleid

Buch von Karen Rose, Kerstin Winter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Todeskleid

Rasant, hochspannend, romantisch – der zweite Thriller in Karen Roses Baltimore-Reihe im neuen Look! Die Nerven liegen blank. Privatdetektivin Paige Holden steht vor ihrem brenzligsten Fall: Sie vertritt einen Klienten, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Unschuldig, behauptet er. Wer aber hat den brutalen Mord an dem 12-jährigen Mädchen im blauen Kleid verübt? Die attraktive Privatdetektivin findet heraus, dass es eine ganze Serie toter Mädchen gibt. Alle blondgelockt, alle blau gekleidet. Durch ihre Ermittlungen bringt sich Paige selbst in größte Gefahr. Ein Scharfschütze verfehlt sie nur um Millimeter. Höchste Zeit, den charismatischen Staatsanwalt Grayson Smith um Hilfe zu bitten … 'Der knallharte Thriller ‚Todeskleid‘ von Karen Rose zeichnet sich durch akribische Recherche, präzisen Spannungsaufbau, psychologische Raffinesse und einen betörenden Schuss Romantik aus.' (Tagblatt) '700 Seiten Spannung, am besten mit Handschuhen zu lesen, um nicht an den Fingernägeln zu kauen.' (Hit Radio RT1) Die Baltimore-Thriller von Bestseller-Autorin Karen Rose sind in folgender Reihenfolge erschienen: Band 1: „Todesherz“ Band 2: „Todeskleid“ Band 3: „Todeskind“ Band 4: „Todesschuss“ Band 5: „Todesfalle“
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Serieninfos zu Todeskleid

Todeskleid ist der 2. Band der Baltimore Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über Karen Rose

Die US-amerikanische Schriftstellerin Karen Rose kam erst über Umwege zum Schreiben. Sie begann ihre Karriere als Lebensmitteltechnikern. Mit den Jahren bemerkte die 1964 in Maryland geborene und aufgewachsene Chemieingenieurin, dass sich Geschichten und Szenen in ihrem Kopf neben der Arbeit festsetzten. Mehr zu Karen Rose

Bewertungen

Todeskleid wurde insgesamt 36 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Todeskleid

    Kurzfassung
    Ramon Muñoz sitzt im Gefängnis: er soll vor sechs Jahren eine Frau namens Chrystal ermordet haben. Während er weiterhin seine Unschuld beteuert, engagieren seine Mutter und seine Frau Elena die Privatdetektivin Paige Holden, um Beweise für seine Unschuld zu finden. Dann wird Elena auf offener Straße erschossen, ihre letzten Worte gelten ihrem Mann und Paige: sie hat Beweise dafür gefunden, dass Ramon übel mitgespielt wurde und sie beschuldigt die Polizei, an diesem Komplott beteiligt zu sein. Als kurz darauf Paige selbst Opfer eines Mordversuchs wird, liegt die Vermutung nahe, dass etwas Großes vertuscht und mögliche Mitwisser zum Schweigen gebracht werden sollen. Der damalige Staatsanwalt Grayson Smith schaltet sich in die Ermittlungen ein, denn auch er wurde betrogen. Doch wer sind die Guten und wer die Bösen in diesem Spiel? Wer hat Chrystal ermordet und vor allem: warum?
    Handlung
    Wie für Karen Rose typisch strotzt dieser Roman vor jeder Menge Leichen. Staatsanwalt Grayson Smith und Privatdetektivin Paige Holden ermitteln gemeinsam. Wer hat den Mord damals begangen und wie hat man ihn Ramon Muñoz anhängen können? Welche Rolle spielte die Polizei dabei?
    Charaktere
    Karen Rose schafft es in meinen Augen sehr leicht, Charakteren Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich gerade um so menschlicher.
    Herausfordernd im vorliegenden Roman sind einmal mehr die schiere Anzahl an Personen, die dem Leser schon einiges abverlangen, um nicht den Überblick zu verlieren.
    Schreibstil
    Der Schreibstil von Karen Rose ist leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden, möchte das Prickeln der Spannung erleben und dies gelingt der Autorin mühelos.
    Fazit
    In ihrem zweiten Roman der Baltimore-Reihe "Todeskleid" bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema treu: zwei attraktive, intelligente und liebenswerte Menschen, jeweils beeinträchtigt durch mindestens einen schweren Schicksalsschlag, treffen zufällig aufeinander und fühlen sich magisch voneinander angezogen, während eine Verbrechensserie ihren Lauf nimmt und auch vor mindestens einer der Hauptfiguren keinen Halt macht. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient.
    "Todeskleid" ist mein nunmehr dreizehnter Roman von Karen Rose und ich empfinde ihn als eines ihrer besseren Bücher. Auch wenn sie ihrem üblichen Schema F bezüglich der Liebesgeschichte treu bleibt, so ist der Fall jedoch spannend und rätselhaft zugleich.
    Zwei Kritikpunkte seien dennoch erwähnt:
    1. Den zeitlichen Rahmen der Handlung empfinde ich erneut als zu eng gesteckt und überzogen. Dass diese ganzen Ereignisse innerhalb nur weniger Tage stattfinden sollen, ist völlig absurd.
    2. Zusätzlich dazu gibt es dermaßen viele Akteure und handelnde Personen im Laufe der Story, dass ich teilweise den Faden verlor, warum gerade wer mit wem ein Problem hat und wer gerade wen warum aus dem Weg räumen will. Da wäre weniger mehr gewesen.
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  • Rezension zu Todeskleid

    Inhalt:
    Paige Holden, angehende Privatdetektivin, übernimmt einen Fall, bei dem ein Mann seit 6 Jahren angeblich unschuldig wegen Mordes an der jungen Chrystal im Gefängnis sitzt. Seine Frau und seine Mutter glauben felsenfest an seine Unschuld und setzen alles daran, auch zum Teil ihr Leben, um diese Unschuld zu beweisen. Paige muss sodann auch mit ansehen, wie Elena, die Frau, vor ihren Augen quasi hingerichtet wird, doch kann sie Paige noch etwas wichtiges geben. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine wilde Jagd. Jagd auf Paige durch kaltblütige Männer, die auf Biegen und Brechen verhindern wollen, dass die Wahrheit über den Mord an Chrystal vor 6 Jahren ans Tageslicht kommt, genau wie die Fälle anderer junger Mädchen/Frauen….
    Meine Meinung:
    Viele Protagonisten und ein Hund
    Auch dieses Buch habe ich in einer Leserunde, diesmal bei Lies + Lausch, lesen dürfen. Und ich habe mich auch zunächst wie ein Schneekönig darüber gefreut. Doch ganz schnell beschlich mich ein ungutes Gefühl, dass Frau Rose mich hier leider nicht so recht erreichen würde.
    Mich verwirrten die Namen. Da gab es ähnlich klingende Namen, wo ich dann ganz genau hinsehen musste, wer agiert denn nun da gerade und ist er einer von den Guten oder von den Bösen, alles nicht so einfach! Und das machte es für mich sehr schwer, der Handlung flüssig zu folgen.
    Gut, man muss die Figuren alle irgendwo kennen lernen, aber vielleicht wäre da weniger mehr gewesen, für mich auf alle Fälle.
    Des Gleichen fand ich das Liebesgeplänkel manchmal etwas störend und so habe ich auch schon mal die Augen verdreht, wenn wieder wer mit wem zugange war. Es wirket einen Tick zu konstruiert und gewollt auf mich. So, der ist noch allein, der braucht unbedingt ein weibliches Gegenstück, was fürs Herz, so passt das wieder… So erschien es mir.
    Die Story hinter diesen ganzen sehr persönlichen Dingen, die hab ich nur noch so nebenbei mitbekommen. Was hat es mit dem Titel auf sich, das habe ich mich lange lange gefragt (verbrieft in meinen Notizen), das störte mich auch.
    Und dann gab es neben allem, wo ich was dran auszusetzen hatte, auch noch einen Lichtblick. Peabody, ein Rottweiler, der der Hauptfigur Paige Holden, treu ergeben zur Seite steht und selbst dem (auch das war so was von vorhersehbar!) ihr zugedachten Liebhaber, der zufällig auch noch Staatsanwalt ist, im Wege steht, wenn der an sein Frauchen näher ran möchte. Oder eben auch nicht, aber das ist was, das müsst Ihr Euch schon selbst erlesen!
    Fazit:
    Tja, das Fazit fällt leider nicht so rosig aus. Auch wenn ich wirklich supergern was anderes sagen möchte, kann ich nicht, wenn ich nicht lügen möchte. Für mich war das nichts, das Buch hat mich nicht gethrillt, sondern streckenweise sehr genervt, gelangweilt wäre jetzt übertrieben, aber eben nicht dazu gebracht, die Seiten nur so fliegen zu lassen. Schade, aber es kann ja nicht immer der Treffer des Jahres für einen sein.
    Bewertung: 3 von 5
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  • Rezension zu Todeskleid

    Auf den ersten 90 Seiten dieses Buches werden erstmal alle möglichen Personen eingeführt und man glaubt sich schon völlig in dem Gewirr von Namen, Berufen und Ereignissen verloren, als sich alles so langsam ordnet und man auf 100 Seiten mit einem Jubelschrei feststellt, dass man endlich durchsieht.
    Die Geschichte um die junge Paige Holden spinnt sich recht schnell zu einer wirklich packenden und spannenden Story, aus der es kein Entkommen gibt. Jede der Personen hat ihr Daseinsberechtigung und im Laufe der Geschichte ergeben sich immer wieder neue Wendungen und erstaunliche Geschehnisse, die auf den gesamten 700 Seiten keine Langeweile aufkommen lassen.
    Ich mochte sowohl die beiden Hauptcharaktere, als auch die Nebenfiguren, wie beispielsweise die Familie von Grayson oder Paige’s Freunde. Die Liebesgeschichte innerhalb dieser Geschichte ist sehr schön in das Geschehen eingebunden und wirkt glaubwürdig und authentisch, auch wenn man manchmal meint, es geht alles ganz schön schnell. Durch die besondere Situation jedoch kann man es gut nachvollziehen, dass die Beiden schnell Vertrauen zueinander entwickeln.
    Auch für Hundeliebhaber ist dieses Buch besonders geeignet, da Paige einen Rottweiler namens Peabody hat, der sie überall hin begleitet, sie liebevoll bewacht und mit seinem Charme mein Herz erobert hat. Ich persönlich fand es toll, dass sie ihren Hund nie vergisst und sie eine wirklich verantwortungsbewusste Hundehalterin ist und auch Grayson von Anfang an weiß, dass Peabody einen großen Teil von Paige’s Leben aumacht.
    Es war mal wieder ein richtig gelungener Thriller aus der Feder von Karen Rose, der mich begeistern konnte und mir wieder zeigt, warum ich Ladythriller so gerne mag und wieso sie eine meiner liebsten Vertreterinnen dieses Genres ist.
    Liebe Grüße, JOSY
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  • Rezension zu Todeskleid

    "Todeskleid" Karen Rose
    Kurzbeschreibung lt. Amazon
    Privatdetektivin Paige Holden vertritt einen Klienten, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Unschuldig, behauptet er. Wer aber hat den brutalen Mord an dem 12-jährigen Mädchen im blauen Kleid verübt? Die attraktive Privatdetektivin findet heraus, dass es eine ganze Serie toter Mädchen gibt. Alle blondgelockt, alle blau gekleidet. Durch ihre Ermittlungen bringt sich Paige selbst in größte Gefahr. Ein Scharfschütze verfehlt sie nur um Millimeter. Höchste Zeit, den charismatischen Staatsanwalt Grayson Smith um Hilfe zu bitten …
    Über den Autor:
    Karen Rose studierte an der Universität von Maryland, Washington, D. C. Ihre hochspannenden Thriller sind preisgekrönte internationale Topseller, die in viele verschiedene Sprachen übersetzt worden sind. Auch in Deutschland feierte die Bestsellerautorin große Erfolge. "Todesstoß" stand auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wenn Karen Rose nicht gerade Thriller schreibt oder auf Weltreise ist, lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Florida.
    Meine Meinung:
    Bei "Todeskleid" handelt es sich um einen Ladythriller von Karen Rose, die bereits eine Vielzahl dieser Thriller geschrieben hat. Dabei sind alle ähnlich aufgebaut, und die meisten handelnden Personen tauchen in vielen Büchern wieder auf. Hauptprotagonistin ist diesmal Paige Holden, Mitarbeiterin einer Detektei, Nach einem brutalen Überfall, dem ihre Freundin zum Opfer fiel, hofft sie nach ihrem Umzug in eine neue Stadt auf etwas Ruhe.
    Bei einem abendlichen Spaziergang mit ihrem Hund kann sie sich nur durch einen waghalsigen Sprung vor einem heranrasenden Auto retten. Als sie versucht, der Fahrerin zu Hilfe zu kommen, wird diese von einem Scharfschützen erschossen. Kurz zuvor konnte ihr die Frau, in der sie ihre Klientin erkennt, noch einen Computerstick zustecken.
    Da diese ganze Aktion gefilmt wurde, wird Staatsanwalt Grayson Smith auf sie aufmerksam.
    Er, ebenfalls ein Mann mit Vergangenheit, kann sich ihrer Anziehungskraft nicht entziehen und rettet ihr in einer weiteren prekären Situation das Leben.
    Als beide versuchen, mehr über die Hintergründe zu erfahren, geraten sie von einer bedrohlichen Situation in die nächste, dabei werden auch Freunde und Verwandte mit hineingezogen.
    Paige wrd als eine Art Wonderwoman dargestellt mit jahrelanger Erfahrung in Selbstverteidigung, die sie jedoch in gefährlichen Situationen nicht anzuwenden weiß und sich eher als hilflose, von Alpträumen gequälte Frau präsentiert.
    Grayson ist ein sympathischer Familienmensch, der jedoch wegen seiner Vergangenheit keine Beziehung eingehen will. Beide verlieben sich natürlich dennoch ineinander.
    In den wenigen Tagen, in denen die Story spielt, geraten die beiden von einer grotesken Situation in die nächste. Das tote 12jährige Mädchen im blauen Kleid aus der Kurzbeschreibung entpuppt sich als 20jährige Frau und bleibt nicht die einzige Tote. Hier wäre weniger mehr gewesen.
    Daher halte ich die Krimihandlung auch für die größte Schwäche dieses Buches, zu viele Personen, zu viele Tote und die Aufklärung ist einfach nur hanebüchen.
    Fazit:
    Da ich das Buch mit Unterbrechungen gelesen habe, hatte ich jedes Mal Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte reinzukommen und nicht den Überblick über die Vielzahl der Personen zu verlieren. Das Verhalten der Protagonisten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Karen Rose versteht es jedoch dennoch, Spannung entstehen zu lassen, das täuscht zwar nicht immer über die haarsträubende Story und das Fehlen von Logik hinweg. Aber für den Unterhaltungswert bekommt sie dafür von mir noch .
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Ausgaben von Todeskleid

Taschenbuch

Seitenzahl: 704

Hardcover

Seitenzahl: 704

E-Book

Seitenzahl: 705

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:19h

Todeskleid in anderen Sprachen

  • Deutsch: Todeskleid (Details)
  • Englisch: No One Left To Tell (Details)

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