Glashaus

Buch von David Gray

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Glashaus

24 Stunden im Sog der Gewalt Es ist eine Nacht, die Hauptkommissar Boyle nie vergessen wird. Kurz hintereinander werden zwei junge Männer ermordet aufgefunden. Sie wurden durch Schüsse eiskalt hingerichtet. Boyle glaubt nicht an Zufälle. Unter Hochdruck sucht er nach einer Verbindung zwischen den Mordfällen, denn einer der Ermordeten ist ausgerechnet der Sohn des Hamburger Polizeipräsidenten. Bei seinen Ermittlungen bekommt Boyle es mit korrupten Polizisten, mächtigen Gangsterbossen und nicht zuletzt mit den Schatten seiner eigenen Vergangenheit zu tun. Als sich die Hinweise verdichten, beginnt eine gnadenlose Hetzjagd auf den „Kanakenmörder“, hinter dem nicht nur die Polizei her ist. Die Zeit für Boyle wird verdammt knapp in dieser Nacht, in der das Morden kein Ende nehmen will …
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Serieninfos zu Glashaus

Glashaus ist der 1. Band der Kommissar Lewis Boyle Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Glashaus

    Inhalt:
    Eine Nacht die für Boyle keine Ruhe bringen wird. Zwei junge Männer wurden ermordet, sie kannten sich. Schnell wird klar das es noch zwei weitere Opfer geben könnte und so ist Eile geboten. Doch nicht nur der Täter macht Druck auch der Polizeipräsident will den Fall bald gelöst wissen und setzte Boyle unter Druck...
    Meine Meinung:
    Ich bin ehrlich der Titel hat mich zunächst davon abgehalten dieses Buch zu Lesen, dann stand es auf der Liste des Buch Magazins und ich schaute mir den Rückentext mal an. der Klang recht gut so dass ich dem Buch eine Chance geben wollte. So ganz begeistern konnte es mich aber nicht, aber es war auch nicht schlecht.
    Dieses Buch ist locker und leicht zu lesen. Es ist der Schreibstil der dafür sorgt. Die Handlung dagegen empfand ich als sehr verworren und merkte auch das ich nach einem Tag Lesepause erst einmal wieder rein finden musste. Für mich neu war das man sowohl den Täter wie auch die Motivation von Beginn an weiß. Für mich war es ein Spannungskiller was den Fall betrifft. Allerdings nicht was die Verstrickungen der Polizei und Boyle angeht. Ich empfand die Morde als Nebenschauplatz und nicht als Haupthandlung. Haupthandlung war für mich die ganze Korruption und die Begegnung von Boyle mit seiner Vergangenheit. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich vermutlich auch Abstand gehalten. Es ist einfach nicht mein Ding.
    Genauso wenig mochte ich manche Ausdrücke. Kanakenblues steht ja schon auf dem Titel, aber dabei bleibt es nicht, denn auch im Text fällt dieser Ausdruck mehrfach. Auch wenn Kanake Mensch bedeutet ist es für mich ein Unwort und sorgt direkt für negative Stimmung beim Lesen. Genauso bei dem Wort Nigger das auch immer mal wieder fiel.
    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und bleiben doch fern. Einzig mit Younas konnte ich mitfühlen. Hat nicht jeder schon einmal gedacht er würde gerne Selbstjustiz verüben? Kennt nicht jeder Sprüche wie: Fass mein Kind an und Du bist Tot? Dies hat der Autor aufgegriffen und somit Younas als Figur geschaffen, den man trotz des Mordens mag. Man kann ihn irgendwie verstehen und ich habe ihn hier und da sogar in gewisser Weise bewundert, wenn er ganz anders gehandelt hat als es andere Killer tun und so sich selbst treu blieb.
    Boyle ist Polizist. Bekommt viel Gegenwind und hat Kontakte und Freunde mit denen man lieber nichts zu tun hat. Ihn empfand ich immer als negativ und wurde so auch nicht warm mit dieser Figur.
    Am Ende wurde ich hier und da überrascht, aber bin eben nicht restlos begeistert. Ich gehöre da wohl zur Minderheit mag aber daran liegen das es mir zu viel Verschwörung und Korruption war und zu wenig vom eigentlichen Mordfall. Die Szenen von den Morden fand ich sehr gut geschrieben, aber alles andere fand ich teilweise zu verworren.
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Ausgaben von Glashaus

Taschenbuch

Seitenzahl: 376

Besitzer des Buches 4

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