Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

Buch von David Gray

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

Ganz London ist in Aufregung, als man ausgerechnet dort, wo einst der grausame Killer Jack the Ripper sein letztes Opfer tötete, die schrecklich zugerichtete Leiche einer jungen Frau findet. Während man ihn einst aus kleinlichem Neid bei der Jagd nach Jack the Ripper ausschloss, ist Sherlock Holmes bei diesem grausigen Mord sofort zur Stelle. Er bezweifelt bald, dass es sich bei der Toten um ein neues Opfer des dämonischen Serienmörders handelt. Ganz in der Tradition der Originalgeschichten um Sherlock Holmes folgt man in diesem Kriminalroman dem berühmtesten Detektiv der Welt in die Anatomiesäle Londoner Hospitäler, auf nächtlich neblige Friedhöfe, in den seltsamen Diogenes Club und in verrauchte Hinterzimmer im East End, bis sich ausgerechnet in einem verlassenen Pfarrhaus eine heiße Spur zu ergeben scheint …
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Serieninfos zu Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire ist der 2. Band der Sherlock Holmes / Eine Studie der Angst Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

    4 Sterne - der erste Band hatte mir ein bisschen besser gefallen
    Inhaltsangabe
    Zufällig stößt der Autor David Gray in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält. Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines berühmten Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlicht wurden. In diesem Band finden Sie den zweiten dieser drei Fälle: Das Grab der Molly Maguire
    Ganz London ist in Aufregung als man ausgerechnet in Miller’s Court, demselben Ort, an dem der berüchtigte Serienmörder Jack the Ripper einst sein letztes Opfer tötete, wieder die furchtbar zugerichtete Leiche einer jungen Frau findet. Doch Inspektor Lestrade ruft Sherlock Holmes zu Hilfe. Er bezweifelt, dass man es bei der Toten mit einem neuen Opfer des nie gefassten Jack the Rippers zu tun hat und stellt seine eigenen Thesen auf ….
    Meine Meinung
    Der zweite Band der Sherlock Holmes Reihe hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil passt super in die Zeit und man fühlt sich sofort in die nebligen Gassen Londons zurückversetzt. Es wirkt nicht überzogen und lässt sich schön flüssig lesen.
    Dieses Mal treibt ein grausamer Mord den berühmten Detektiv Sherlock Holmes und seinen ewigen Gefährten Dr. Watson in den Hinterhof von Millers Court - dem Schauplatz des Verbrechens, wo vor 2 1/2 Jahren das letzte Opfer von Jack the Ripper gefunden wurde. Aus der Sicht von Watson verfolgt man die zielgerichteten Nachforschungen von Holmes, mit all seiner zur Schau gestellten Überlegenheit, die er wo er nur kann gerne demonstriert. Viele kleine Merkmale, die man mit Holmes verbindet, lassen den Charakter sehr lebendig und echt wirken; wie auch die Gedanken von Watson, dessen Freundschaft kein leichtes Los ist.
    Sherlock Holmes und Dr. Watson müssen in diesem Fall ein hohes Risiko eingehen, dass nicht ohne Folgen bleiben wird. Auch haben sie mit der Abneigung des Chiefinspektors Abberline zu kämpfen, der Holmes um jeden Preis von dem Fall fernhalten will.
    Die beiden stehen wieder sehr im Mittelpunkt, wodurch die anderen Figuren eher am Rand bleiben. Ich hätte mir hier ein paar kleine Hinweise mehr gewünscht, um auch selbst etwas besser mitraten zu können und auf die Hintergründe des Verbrechens zu kommen. Spuren gibt es natürlich genug, die die beiden verfolgen - ich selber fand es gar nicht so leicht, den ganzen Hinweisen und Verwicklungen zu folgen.
    Viele verworrene Fäden, die es zu entwirren gilt, eine gelungene Verbindung zu Band 1 mit den Hinweisen auf "Ragnarök", die sicher im letzten Teil aufgeklärt werden und sehr brutale Details zum Verbrechen geben ein sehr stimmiges Bild zu diesem düsteren Kriminalfall. David Gray hält sich hier nicht viel mit unnützen Einzelheiten auf, sondern komprimiert die Handlung auf die wichtigen Fakten und Situationen, was die Spannung gut vorantreibt. Die Aufklärung im letzten Viertel hat sich allerdings ein bisschen hingezogen und war mit einem sehr bizarrem Szenario verknüpft, was mich ein bisschen irritiert hat. Auf mich hat es etwas übertrieben gewirkt, auch wenn es die schaurige Atmosphäre unterstrichen hat.
    Das Ende lässt auf eine spannende Fortsetzung hoffen und auch die Anekdote des Autors, wie er an das Dokument aus den Geheimarchiven kam, nimmt eine überraschende Wendung.
    Fazit
    Ein spannender zweiter Teil der Trilogie, der mit einem typischen Sherlock Holmes Stil viel Unterhaltung bietet. Gegen Ende hat es sich etwas gezogen, aber es gibt auch vielversprechende Hinweise auf den letzten Band!
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Sherlock Holmes
    1 - Der Geist des Architekten
    2 - Das Grab der Molly Maguire
    3 - ...?
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  • Rezension zu Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

    Als keiner Sherlock Holmes Fan habe ich mich gefreut, als David Gray über die facebook-Gruppe Buch-Blogger und Indie-Autoren an mich herangetreten ist und mich bat, sein Buch zu Rezensieren.
    David Gray nimmt uns mit in das Archiv der Londoner Bibliothek, wo ihm durch Zufall ein versiegelter Umschlag in die Hände fällt, der bisher lediglich von M., S.H. und Winston Churchill geöffnet wurde. Neugierig öffnet David Gray nach einigem Überlegen den Umschlag (bzw. bricht das Siegel) und findet einige von Dr. Watson beschriebene Bögen, die noch weitere Geschichten rund um den berühmtesten Meisterdetektiv aller Zeiten enthalten. “Das Grab der Molly Maguire” ist dabei bereits die zweite Geschichte, die David Gray für uns heimlich abgeschrieben hat.
    Zwei Jahre nach seinem Verschwinden, treibt der Ripper im Londoner Eastend wieder sein Unwesen und Sherlock Holmes wird von seinem Vertrauten Lestrade zum Tatort gerufen. Denn irgendetwas mach den Polizisten stutzig... Ist dies wirklich das Werk des Rippers? Wer, wenn nicht der berühmte Meisterdetektiv Sherlock Holmes kann hier für Gewissheit sorgen?
    Die gesamte Rezension findet ihr hier in meinem Blog:
    Literary Walk
    Allzu viel möchte ich euch an dieser Stelle wirklich noch nicht verraten, denn ihr sollt ja schließlich mitfiebern und miträtseln. Allgemein hat mich David Maguires Kriminalroman wirklich gut unterhalten. Ich bin nur an einigen Stellen über Formulierungen gestolpert, welche für mich doch zu sehr “auf alt getrimmt” wirkten. Dadurch kam es zu manch holprigem Satzbau, doch ich glaube, das bleibt nicht aus, wenn man versucht, mit Dr. Watsons Worten zu schreiben. Ein Punkt, über den ich allgemein immer bei Büchern stolpere sind Tippfehler. Ich habe immer das Gefühl, dass das bei Selbstverlegern immer noch ein kleines Bisschen mehr sind, als bei regulären Verlagen. Fehlt hier doch meist noch die letzte Lektoratsinstanz. Aber hier bin ich vermutlich etwas sehr genau, hab ich doch früher mit Rotstift bewaffnet die Tageszeitung gelesen.
    Allgemein kann ich David Grays Kriminalroman(e) aber jedem echten Sherlock Holmes Fan nur wärmstens empfehlen.
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Ausgaben von Sherlock Holmes: Das Grab der Molly Maguire

Hardcover

Seitenzahl: 160

E-Book

Seitenzahl: 272

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Besitzer des Buches 2

Update: