Der dunkle Spiegel

Buch von Andrea Schacht

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der dunkle Spiegel

Fesselnd, originell und wunderbar detailgenau: Andrea Schacht ist eine Meisterin des spannenden historischen Romans! Lassen Sie sich in das Köln des 14. Jahrhunderts entführen und begleiten Sie Almut Bossart bei ihrem ersten Fall! Köln im Jahr des Herrn 1376. Sind die selbstbewussten Frauen des Beginen-Konvents am Eigelstein etwa Ketzerinnen und Giftmischerinnen? Die junge Begine Almut Bossart, Witwe eines Baumeisters, macht sich kühn an die Aufklärung des Giftmords im Haus eines Weinhändlers. Doch nicht nur die Neugier treibt sie – es steht zu befürchten, dass die Inquisition sie selbst für die Tat verfolgen wird … Alle historischen Romane um die Begine Almut Bossart Band 1 - Der dunkle Spiegel Band 2 - Das Werk der Teufelin Band 3 - Die Sünde aber gebiert den Tod Band 4 - Die elfte Jungfrau Band 5 - Das brennende Gewand
Weiterlesen

Serieninfos zu Der dunkle Spiegel

Der dunkle Spiegel ist der 1. Band der Begine Almut Reihe. Diese umfasst 10 Teile und startete im Jahr 2005. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Andrea Schacht

Die deutsche Schriftstellerin Andrea Schacht wurde insbesondere durch ihre historischen Bücher rund um die Begine Almut bekannt. Die Autorin wurde 1956 in Flintbek geborene und verstarb 2017 nach längerer Krankheit. Mehr zu Andrea Schacht

Bewertungen

Der dunkle Spiegel wurde insgesamt 30 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

(11)
(15)
(3)
(1)
(0)

Meinungen

  • Kurzweilig und unterhaltsam, mit sympathischen Protagonisten

    Isabella1978

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der dunkle Spiegel

    Vor langer Zeit habe ich das Buch auch gelesen und gemocht und deshalb mal meine alte Rezension ausgekramt:
    Köln anno 1376. Almut Bossart ist nach dem frühen Tod ihres Ehemannes in den Kölner Beginenkonvent am Eigelstein eingetreten, eine Gemeinschaft frommer Frauen, die ähnlich wie Nonnen zusammenleben und Gutes tun, jedoch keine Gelübde ablegen – für die selbstbewusste und wirklich nicht auf den Mund gefallene Almut ein guter Weg, ihr eigenes Leben zu führen, ohne dass die Gesellschaft ihr Fesseln anlegt.
    Nachdem sich Almut mit einem Priester angelegt hat, der die landläufige Meinung vertritt, Frauen hätten in der Kirche zu schweigen, ist es um den Ruf der Beginen nicht gerade zum besten bestellt – und ausgerechnet da entsteht nach dem Tod eines jungen Gastes im Haus eines bekannten Weinhändlers der Verdacht, ein Heiltrank aus der Konventsapotheke habe den jungen Franzosen umgebracht.
    Almut weiß, dass das nicht stimmen kann, und versucht Nachforschungen anzustellen, wobei sie immer wieder ins Fettnäpfchen tritt und bald sogar einen Inquisitor am Hals hat, aber in dem strengen Benediktinerpater Ivo auch einen Verbündeten findet.
    Ein vergnüglicher historischer Kriminalroman mit viel Atmosphäre und Lokalkolorit, der mich für ein paar nette Stunden an der Seite der sympathischen, weil ganz und gar nicht perfekten Heldin ins mittelalterliche Köln entführt hat. Besonders schön fand ich am Rande die kleinen Szenen über die Herstellung von Arzneien und Duftwässerchen und die Beschreibung des Lebens im Konvent.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Der dunkle Spiegel

    Inhalt
    Köln im Jahr des Herrn 1376. Sind die selbstbewussten Frauen des Beginen-Konvents am Eigelstein etwa Ketzerinnen und Giftmischerinnen? Die junge Begine Almut Bossart, Witwe eines Baumeisters, macht sich kühn an die Aufklärung des Giftmords im Haus eines Weinhändlers. Doch nicht nur die Neugier treibt sie – es steht zu befürchten, dass die Inquisition sie selbst für die Tat verfolgen wird … (Amazon.de)
    Die Autorin
    Andrea Schacht (1956 - 2017) war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin tätig, hat dann jedoch ihren seit Jugendtagen gehegten Traum verwirklicht, Schriftstellerin zu werden. Ihre historischen Romane um die scharfzüngige Kölner Begine Almut Bossart gewannen auf Anhieb die Herzen von Lesern und Buchhändlern. (Amazon.de)
    Meine Meinung
    Ein kurzweiliges, humorvolles und unterhaltsames Buch mit sympathischen Protagonisten.
    Im Mittelpunkt steht die Begine Almut, eine scharfsinnige Frau, die ihre spitze Zunge nicht immer unter Kontrolle hat und sich dadurch in so manche Schwierigkeit bringt. Dieser Charakterzug macht sie dadurch auch sehr sympathisch. An ihrer Seite befindet sich immer Trine, ein dreizehnjähriges taubstummes Mädchen mit besonders ausgeprägtem Geruchssinn und im Laufe des Falles auch Pater Ivo, ein Benediktiner mit einer geheimnisvollen Vergangenheit.
    Almut lebt im mittelalterlichen Köln, in einem Beginenkonvent, zusammen mit anderen Beginen, die so jede ihre Eigenheiten haben.
    Ein interessanter Kriminalfall tut sich vor - ein Giftmord, und da die Beginen selbst auch Tinkturen und Salben aus Kräutern herstellen und immer so am Rande verdächtigt werden, ob sie nicht mit dem Teufel im Bunde Gifte mischen, klopft die Inquisition auf einmal auch an die Tür ihres Konvents. Almut selbst ist fest entschlossen, getrieben durch ihre angeborene Neugier, um den wahren Mörder zu finden...
    Der Stil ist leicht und das Buch liest sich flüssig, es hat keine Längen und bleibt spannend und unterhaltsam bis zum Schluss. Man kann nicht anders, als die Begine Almut zu mögen. Ihre Sprache ist manchmal nicht ganz koscher und man könnte sich fragen, ob eine Frau zu dieser Zeit so gesprochen haben könnte, aber da will ich mal nicht zu viel analysieren, denn das hat den Lesespass nicht getrübt. Manchmal habe ich wirklich laut gelacht, vor Allem über die Dialoge zwischen Almut und Pater Ivo, die mit viel Ironie und Selbstspott gespickt sind.
    Ich bin von diesem Buch begeistert und werde die Reihe weiter verfolgen.
    Weiterlesen

Ausgaben von Der dunkle Spiegel

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Hardcover

Seitenzahl: 368

E-Book

Seitenzahl: 369

Ähnliche Bücher wie Der dunkle Spiegel

Besitzer des Buches 93

Update: