Die Tote von Higher Barton

Buch von Rebecca Michéle

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Tote von Higher Barton

Mabel Clarence ist sich sicher: Noch vor ein paar Minuten lag in der Bibliothek des Herrenhauses eine kostümierte tote Frau – erdrosselt mit einem Strick. Doch nun ist sie verschwunden, ohne jede Spur. Und wo keine Leiche, da keine Ermittlungen. Glauben schenkt der älteren Besucherin aus London nur ein kauziger Tierarzt. Also stellt Mabel in bester Miss-Marple-Manier eigene Nachforschungen an und versinkt immer tiefer im undurchsichtigen Sumpf der Vergangenheit – bis sie selbst in die Schusslinie des Mörders gerät … Very British – ein spannender Krimi in düster-idyllischem Cornwall-Ambiente.
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Serieninfos zu Die Tote von Higher Barton

Die Tote von Higher Barton ist der 1. Band der Krankenschwester Mabel Clarence Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Die Tote von Higher Barton wurde insgesamt 24 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Meinungen

  • Miss Marple Manier mit Cornwall Flair und very Britisch. Richtig, richtig gut.

    Tanni

  • richtig gutes englisches Cosy-Mystery

    Bridgeelke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Tote von Higher Barton

    Ich habe das Auch als Wichtelgeschenk von @Missy1988 bekommen, es gestern in der Lesenacht begonnen und heute Nachmittag ausgelesen.
    Es ist eine unterhaltsame Lektüre, lässt sich flüssig lesen und ist ein "englischer" Krimi, auch wenn er von einer Deutschen geschrieben wurde.
    Ich teile @'€nigmas Auffassung, dass die Handlung gut konstruiert und weitestgehend glaubwürdig ist. Auch ich musste zuweilen bei einigen Aktionen von Mabel den Kopf schütteln.
    Einiges ist schon recht klischee-haft und zuweilen etwas simpel gestrickt
    Die Art und Weise, wie es in der Theatertruppe abläuft hätte mich als passionierte Schauspielerin einer Laienspielgruppe dieser nie beitreten lassen.
    Einiges kam schon recht vorhersehbar
    Ähnlichkeiten mit Miss Marple sah ich recht wenige. Sie wird in dem Buch des öfteren erwähnt, Mabels Name und ih Alter passen, die Leiche befindet sich in der Bibliothek - das sind natürlich gewollte Parallelen zu Christie..Doch das ist in meinen Augen auch ziemlich alles. Miss Marple geht bei ihren Ermittlungen ganz anders vor. Sie hört zu und tratscht, ist eher von zarter Gesundheit denn robust und resolut, zieht Parallelen zu banalen dörflichen Begebenheiten und der menschlichen Natur. Im Gegensatz zu den Verfilmumgen mit Margret Rutherford ist sie jedoch zurückhaltend, überlässt anderen die "Action". Auch ein Mr Stringer kommt bei Christie nicht vor.
    Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gefallen. Sympathische Charaktere, keine Brutalitäten und dörfliches Ambiente. Ich bekam auch Appetit, weil oft, gut und reichlich gespeist wurde. Kein Buch, wenn man auf Diät ist. Natürlich war ich neugierig, wie der Fall ausgeht und wurde nicht enttäuscht
    Als "düster-spannend" wie im Klappentext kann man den Krimi aber sicher nicht bezeichnen.
    ich werde aber sicerlich weitere Krimis mit Mable Clarence lesen. Sie sind - da wiederhole ich mich gern -eine nette und unterhaltsame Lektüre, die man fast in einem Rutsch durchlesen kann. Kein Nachschlagen, wer nochmal wer ist, keine kompliziert ineinander verwobene Handlungsstränge. Ideale Lektüre für Urlaube, Schmöker-Wochenende oder im Krankheitsfall.
    Das Buch erinnert mich weit mehr an Inspektor Barnaby als an Agatha Christie grüße von missmarple
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  • Rezension zu Die Tote von Higher Barton

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Mabel Clarence ist sich sicher: Noch vor ein paar Minuten lag in der Bibliothek des Herrenhauses eine kostümierte tote Frau – erdrosselt mit einem Strick. Doch nun ist sie verschwunden, ohne jede Spur. Und wo keine Leiche, da keine Ermittlungen. Glauben schenkt der älteren Besucherin aus London nur ein kauziger Tierarzt. Also stellt Mabel in bester Miss-Marple-Manier eigene Nachforschungen an und versinkt immer tiefer im undurchsichtigen Sumpf der Vergangenheit – bis sie selbst in die Schusslinie des Mörders gerät …
    Very British – ein spannender Krimi in düster-idyllischem Cornwall-Ambiente.
    Autorin (Quelle: amazon)
    Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit Ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart. Seit 15 Jahren widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane und Krimis veröffentlicht. Mehr unter: www.rebecca-michele.de
    Allgemeines
    Erster Band um Mabel Clarence
    Erschienen am 20.September 2011 im Dryas Verlag als TB mit 356 Seiten
    Erzählung in 24 Kapiteln in der dritten Person aus der Perspektive von Mabel Clarence
    Handlungsort und -zeit: Cornwall, ein Frühling in der Gegenwart
    Zum Inhalt
    Die pensionierte Krankenschwester Mabel Clarence besucht ihre verwitwete Cousine Lady Abigail Tremaine auf Higher Barton. Der Besuch soll der Versöhnung dienen, denn Abigail hatte Mabel vor 40 Jahren deren Freund Arthur Tremaine ausgespannt und geheiratet. Kaum angekommen, entdeckt Mabel eine Tote in einem historischen Gewand in der Bibliothek. Als die von ihr gerufene Polizei eintrifft, ist die erdrosselte junge Frau spurlos verschwunden. Sowohl Inspektor Warden als auch die Hausherrin Abigail glauben Mabel nicht und wollen ihr einreden, sie habe Halluzinationen.
    Mabel betätigt sich darauf als Miss Marple und ermittelt quasi undercover in einer Schauspielertruppe, der die Tote – wie es Mabel anhand eines Werbeplakats für ein Theaterstück herausbekommen hat – angehörte. Da Verdachtsmomente auch zu den Bewohnern und Bediensteten von Higher Barton verweisen, kann die Hobbydetektivin niemandem vertrauen. Allein der meist ziemlich griesgrämige Tierarzt des Ortes glaubt Mabel und versucht ihr zu helfen. Die Ermittlungen der beiden älteren Herrschaften bleiben allerdings nicht unbemerkt und bringen diese ernstlich in Gefahr…
    Beurteilung
    In diesem Roman, bzw. der gesamten Reihe, hat sich Rebecca Michéle offenbar von Miss Marple und Mr Stringer inspirieren lassen, auch wenn die Protagonisten hier mit Anfang Sechzig deutlich jünger sind. Auch Mabel ist eine unverheiratete Dame, die mit beiden Beinen im Leben steht. Da sie sich als Pensionärin unterfordert fühlt und außerdem der Toten Gerechtigkeit widerfahren lassen will, stürzt sie sich mit Begeisterung und einem gewissen Geschick in die Ermittlungen, ist allerdings manchmal etwas unbedacht im Vorgehen und nimmt unnötige Risiken in Kauf.
    Der Fortgang der Ermittlungen und die Enthüllungen durch die liebenswerte Hauptfigur werden in flüssigem und anschaulichen Erzählstil dargeboten. Dabei ist der Handlungsverlauf gut konstruiert und weitgehend glaubwürdig., auch wenn Mabels Aktionen manchmal zum Kopfschütteln Anlass geben.
    Insgesamt ist die Erzählung eher ruhig und manchmal – in den Rededuellen zwischen Mabel und dem grantelnden Tierarzt – humorvoll, sie ist aber nicht von einem hohen Spannungsniveau geprägt. Auf brutale Szenen und Blutvergießen wird verzichtet, deshalb ist der Roman auch für sensiblere Leser gut geeignet.
    Fazit
    Ein ansprechender, typisch „englischer“ Krimi zur leichten Unterhaltung, sehr gut als Urlaubslektüre zu genießen!
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Ausgaben von Die Tote von Higher Barton

E-Book

Seitenzahl: 354

Taschenbuch

Seitenzahl: 356

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:06h

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