Des Königs Alchimist

Buch von Klaus Nitzsche

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Des Königs Alchimist

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    Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kosten Kriege, Kleinstaaterei und Repräsentationsbedürfnisse die Fürsten in den deutschen Ländern allerlei Geld. Da dieses nicht unbedingt auf den Bäumen lässt, erscheint ihnen die Kunst der Alchimie mit der Idee, aus unedleren Metallen Gold zu machen überaus attraktiv. deswegen lässt auch August der Starke in Dresden einen Achimisten in ein verliesartiges Labor sperren, damit dieser für ihn möglichst viel Gold erzeugt, das er unter anderem für einen Krieg gegen die Schweden braucht.
    Doch neben den genannten Bereichen bedarf auch die Spionage - durchgeführt durch "Das Amt" - ihrer Finanzierung und deswegen wird ein Vertreter des Amts auf den Alchimisten angesetzt um dessen Geheimnis heraus zu bekommen, so dass man nicht weiter auf ihn angewiesen ist. Doch dieser Beamte im Geheimdienst verfolgt bald seine überaus eigenen Pläne.
    Spannend und überaus lehrreich beschäftigt sich dieser Roman mit einen Produkt aus deutschen Landen, dass - mir zumindest - nicht sofort ins Gedächtnis springt. Sehr interessant und psychologisch relativ komplex gestaltet, so dass die Geschichte nicht nur einfach ein Vehikel der Wissensvermittlung bleibt. :thumright:
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Ausgaben von Des Königs Alchimist

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

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