Wallanders erster Fall

Buch von Henning Mankell, Wolfgang Butt

  • Kurzmeinung

    mondy
    Ich mag Wallanders Art, aber mehrere Fälle hintereinander war mir dann doch zu viel
  • Kurzmeinung

    QuaestioFilius
    Am Anfang war ich wirlich begeistert von den Kurzgeschichten, doch nach und nach wurden sie immer fader.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Wallanders erster Fall

Vier Erzählungen und ein Roman - aus den Anfängen von Kommissar Wallander. »Ein Must für Fans.« Facts Als Wallander seinen ersten Fall löst, ist er Anfang Zwanzig, ein junger Polizeianwärter und bis über beide Ohren in Mona verliebt. In einer Zeit, da die Polizei mit Schlagstöcken gegen Demonstranten vorgeht, wird seine Berufswahl nicht nur von seinem Vater kritisiert. Da findet er eines Abends seinen Nachbarn Halén erschossen auf dem Küchenboden. Die Kriminalpolizei tippt auf Selbstmord, doch Wallander zweifelt an dieser Erklärung, um so mehr, als Haléns Wohnung in Flammen aufgeht und man wenig später auf eine weitere Leiche stößt. Am Ende dieser Ermittlung hat Wallander eine Menge Fehler gemacht und leichtsinnig sein Leben riskiert, doch sein außerordentliches kriminalistisches Talent gilt als erwiesen. Von Wallanders erstem Fall bis zu einem ausgewachsenen Kriminalroman, ›Die Pyramide‹, reicht das Spektrum dieser Erzählungen, die alle vor dem 8. Januar 1990, dem Beginn der Wallander-Romane, spielen.
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Serieninfos zu Wallanders erster Fall

Wallanders erster Fall ist eine Vorgeschichte zur Kurt Wallander Reihe. Diese umfasst 13 Teile und startete im Jahr 1991. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Über Henning Mankell

Mit dem schwedischen Schriftsteller und Theaterregisseur Henning Mankell ist untrennbar die bekannte Krimiserie um den Kommissar Kurt Wallander verbunden. Der Meister des Schwedenkrimis wurde 1948 in Stockholm geboren und starb 2015 in Göteborg. Mehr zu Henning Mankell

Bewertungen

Wallanders erster Fall wurde insgesamt 59 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Ich mag Wallanders Art, aber mehrere Fälle hintereinander war mir dann doch zu viel

    mondy

  • Am Anfang war ich wirlich begeistert von den Kurzgeschichten, doch nach und nach wurden sie immer fader.

    SirPleasant

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wallanders erster Fall

    Meine Rezi:
    Das Buch ist unterteilt in Kurzgeschichten, was ich anfangs nicht wusste.
    Es sind 5 an der Zahl, die Wallanders Leben bei der Polizei zeigen, wie er vom Streifenpolizisten zum Kommissar wird.
    Die verschiedensten Fälle werden beschrieben und nebenher erfährt man auch das Wichtigste aus seinem Privatleben.
    Nun verstehe ich auch, weshalb er einen jahrelangen Streit mit seinem Vater hat und worum es dabei geht. Sowie Lindas Wege, die sie immer wieder über den Haufen warf, bevor sie das wird, was in den normalen Romanen irgendwann zur Sprache kommt...
    Wallander hat einen kriminalistischen Instinkt, auf den er sich immer verlassen kann, genial!
    Was mir sehr an Wallander gefällt, dass man bei ihm richtig mit dabei sein darf. Auch wenn er ein Gefühl hat, dem er dann nach geht, oder andere Erkenntnisse. Man darf als Leser immer dabei sein, nicht wie bei anderen, wo man zum Schluss vor einer Verhaftung steht und erst hinterher in kurzen Sätzen lesen darf, wie die Ermittler denn darauf kamen.
    Bis auf den Kommissar, der Wallander in seinem Beruf als Kriminalist eingewiesen hatte, wird kein Kollege etwas besser vorgestellt. Mankell belässt es bei Kleinigkeiten wie etwa einem, der sein Lehrer war in Kriminalfällen und regelmäßig Rückenschmerzen hat, oder die Empfangsdame, die Enkel hat und sehr fürsorglich ist.
    Mehr erfährt man grob gesagt nicht, was vielleicht daran liegt, das es sich um Kurzgeschichten handelt.
    Erst im letzten Fall "Die Pyramide" geht der Autor mehr auf manche Kollegen von Wallander ein und stellt sie etwas genauer vor.
    Da ich noch den Roman "Mörder ohne Gesicht" habe, bin ich gespannt, ob die Personen im näheren Umfeld von Wallander dort etwas anschaulicher vorgestellt werden.
    Im ersten und letzten Fall gibt es wenige Kapitel.
    Die 3 Geschichten dazwischen sind um einiges kürzer und der Autor dachte sich vielleicht, dass diese dann keine Kapitel bräuchten.
    Die ersten drei Geschichten wurden nur aus Wallanders Sicht in der Erzählform geschrieben.
    Im vierten und fünften Fall fängt die Handlung aus Sicht des Opfers an.
    Auch ist mir aufgefallen, dass Mankell sehr auf die Uhrzeiten in seinem Roman achtet. Es wird immer genau beschrieben, wann Wallander etwas vor hat. Zumindest ist mir das jetzt bei Wallander extrem aufgefallen.
    Allerdings kam in diesem Buch irgendwie nie eine richtige Spannung auf. Was, wie schon erwähnt, vielleicht auch an der Kürze der Fälle liegt. Da kann sich, meiner Meinung nach, eine Spannung gar nicht richtig aufbauen.
    Da ich aber "Mörder ohne Gesicht" ebenfalls da habe, werde ich mir schon noch ein schärferes Bild der Spannung in einem normal langen Roman von Mankell machen können.
    Fazit:
    Eine tolle Einführung, um sich ein Gesamtbild von dem heranwachsenden Wallander machen zu können.
    Da aber durch die Kürze der Geschichten keine Spannung aufkam, bekommt das buch nur 3 von 5 Sterne von mir.
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Ausgaben von Wallanders erster Fall

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 223

Hörbuch

Laufzeit: 00:03:56h

Besitzer des Buches 205

Update: