Erinnerung an einen Mörder

Buch von Petra Hammesfahr

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Erinnerung an einen Mörder

Das böse Ende einer Kindheit Eine blutige Familientragodie nannten es die Zeitungen. Der achtjahrige Felix uberlebt, doch er erinnert sich an nichts. Nicht, welchen Anblick seine Schwestern und seine Mutter boten, nicht, was aus seinem Vater geworden ist. Als er sechzehn ist, beschwört ein tragisches Ereignis Bilder herauf. Felix glaubt plotzlich zu wissen, was damals passiert ist. Doch er irrt sich ... «Meisterlich, beklemmend, intelligent.» (Der Spiegel)
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Bewertungen

Erinnerung an einen Mörder wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Erinnerung an einen Mörder

    Schon einige Zeit lag dieses Buch auf meinen SuB. Dank einer Challenge Aufgabe habe ich es nun endlich mal gelesen.
    Eines Nachmittages wird der achtjährige Felix blutverschmiert auf der Straße aufgegriffen. In seinem zu Hause hat sich eine Tragödie abgespielt. Seine Mutter, der Vater und die Schwestern tot. Erste Befragungen ergaben, das sich Felix an nichts mehr erinnern kann. Seine Erinnerungen waren irgendwo ganz fest verschlossen in seinem Gehirn. Warum war er der einzige Überlebende dieser Familientragödie? Das sein Vater ebenfalls seit dieser Tragödie gestorben war, erfährt Felix viel erst sehr viel später. Der Tod von seiner Mutter Lotti und seinen Schwestern Sabine und Anika wird ihm jedoch direkt von Anfang an gesagt
    Nachdem Felix adoptiert wurde, verbringt er einige Jahre auf einem Internat um dort sein Abitur zu machen. Durch einen dummen Zufall kommen erste Erinnerungen wieder in ihm hoch. Er zieht daraus Schlüsse wie sich alles abgeleitet hat. Doch das seine Variante nicht richtig war, erfährt er etwas später.
    Als er nach dem Abitur wieder zu Hause bei seiner Adoptionsfamilie, hier handelt es sich um den Bruder seiner getöteten Mutter mit seiner Frau, wird er mit der alten Geschichte wieder konfrontiert und was lange brach lag kommt nun umso heftiger zum Vorschein.
    Das Buch wird aus der Sicht von Felix selbst erzählt. Es wurde auch mehr im Erzählstil gehalten. Die einzelnen Personen haben ihre eigenen Abschnitte erhalten. Als Leser erfährt man so nach und nach was sich wirklich damals abgespielt hat. Wie es wirklich war, erfährt man auch erst ganz zum Schluss. Es wurde viel spekuliert und einiges wiederholte sich, so das der Mittelteil für mich etwas langweilig war. Erst auf den letzten 100-150 Seiten fing die Spannung wieder an.
    Die Kinder taten mir hier besonders leid, da sie unter der sehr strengen Hand der Oma sowie Mutter leben mussten. Körperliche Gewalt war hier an der Tagesordnung. Ganz abgesehen von den seelischen Verletzungen der Kinder.
    Ein wenig unglaubwürdig war für mich das Buch auch gestaltet als in der Mitte ungefähr die Mafia ins Spiel kam. Auch hat mich gestört das die Zeitwechsel so mitten im Text passierten und nicht sofort erkennbar waren. Zum Ende des Buches war Felix Ende Zwanzig.
    Der Schreibstil ließ sich gut lesen und das Schriftbild war auch angenehm.
    Nach dem ersten Drittel hat sich für mich das Buch etwas gezogen da hier die verschiedensten Varianten der Morde durchgespielt wurden. Es las sich fast immer gleich nur das etwas geändert wurde. Wie gesagt die letzten 100-150 Seiten waren dafür wieder spannender.
    Daher erhält Erinnerung an einen Mörder von mir auch nur 3 Sterne.
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Ausgaben von Erinnerung an einen Mörder

Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Hardcover

Seitenzahl: 448

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:06h

E-Book

Seitenzahl: 448

Besitzer des Buches 61

Update: