Die Chirurgin

Buch von Tess Gerritsen, Andreas Jäger

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Chirurgin

Die Chirurgin ist der 1. Band der Jane Rizzoli und Maura Isles Reihe. Diese umfasst 16 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Tess Gerritsen

Die US-amerikanische Schriftstellerin Tess Gerritsen kam 1953 in San Diego in Kalifornien zur Welt. Nach dem Abschluss der Schule studierte sie an der University of California und an der Stanford University Medizin. Mehr zu Tess Gerritsen

Bewertungen

Die Chirurgin wurde insgesamt 267 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Wenn einem das Blut in den Adern stockt, dann kann es nur an Tess Gerritsen liegen.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Chirurgin

    "Die Chirurgin" liefert einen spannenden, aufwühlenden Fall, umso mehr, da auch das Thema 'Vergewaltigung' eine wichtige Rolle spielt. Der Mörder, Chirurg genannt, tut seinen Opfern schreckliche Dinge an und sie werden in diesem Buch ziemlich ausführlich beschrieben, wodurch es keine leichte Lektüre ist. Dafür ist die Geschichte von Anfang bis Ende packend und der Autorin ist es gelungen, einen grausamen Täter zu erschaffen, der gerissen und gezielt handelt und genau weiß, was sein Ziel ist und wie man es erreicht. Dadurch fällt es der Polizei schwer, ihn zu fassen und als Leser bangt man die ganze Zeit, ob er gefasst werden kann, bevor es zu spät ist und er noch mehr Schaden anrichten kann.
    Thomas Moore, einer der beiden Hauptermittler, ist ein sympathischer Charakter und es ist mir leicht gefallen, mich mit ihm zu identifizieren und mit ihm mitzufühlen. Zwar macht er ein paar Fehler, doch er ist wirklich gut in seinem Job und man spürt, wie wichtig seine Arbeit ihm ist. Leider hatte ich aber ein paar Probleme mit Jane Rizzoli. Auch sie ist sehr gut in in ihrem Job und übt ihn voller Leidenschaft aus, allerdings war sie unglaublich kratzbürstig und so brüsk, dass es oft an Unfreundlichkeit grenzte. Natürlich kann man sie verstehen; ein Großteil ihrer Kollegen nimmt sie, als weiblichen Inspector, nicht ernst und selbst ihre eigene Familie scheint diese Einstellung zu teilen, doch nach einer Weile hat es mich genervt, dass sie jeden einzelnen Menschen, mit dem sie in Kontakt kam, als Feind einzustufen schien und immer glaubte, dass jeder versucht, sie herabzuwürdigen. Gerade, wie sie verächtlich darüber urteilte, dass sich ihr Kollege 'wie alle anderen Männer' zu einer als attraktiv beschriebenen Frau hingezogen fühlte oder wie sie besagte Frau im Gespräch behandelte, offenbarte nicht gerade positive Charakterzüge. Rizzoli war mir nicht unsympathisch, es ist einfach nur so, dass ich Moore klar bevorzugte, vielleicht, weil seine Fehler und seine guten Eigenschaften für mich besser ausbalanciert waren.
    Von meinen Problemen mit Rizzoli abgesehen hat "Die Chirurgin" mir sehr gefallen. Die Geschichte ist aufgrund des Themas nicht immer leicht zu lesen, aber sie ist auf jeden Fall fesselnd und der Fall kann voll und ganz überzeugen.
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  • Rezension zu Die Chirurgin

    Ich habe den ersten Band diesen Monat nochmals gelesen. Das erste Mal ist schon Jaaaaaaahre her und da ich gerne die Reihe endlich mal richtig beginnen will, stand also ein Re-Read an. Auch das zweite Mal war das Buch fesselnd und spannend. ich hatte ja auch einiges wieder vergessen, was dann aber so ab der Hälfte des Buches auch wiederkam. Trotzdessen nahm mir das nicht die Spannung. Der Plot hat mir wahnsinnig gut gefallen und auch die Spannung hat sich gehalten. Da ich jetzt einige Folgen der Fernsehserie gesehen habe, war ich dann doch erstaunt, welchen Unterschied zu dieser Rizzoli und der aus dem Roman gibt. Tatsächlich ist Rizzoli hier ein bisschen sehr darauf erpischt ein Bollwerk im Polizeiuhrwerk zu sein, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich das im Laufe der Reihe auch noch ändern wird.
    Den zweiten Band muss ich mir leider erst noch besorgen, aber sobald ich den habe, wird weitergelesen. Denn diesen Band hatte ich auch schon gelesen, aber weiß auch nicht mehr viel
    Fazit: Spannender Auftakt einer Reihe um die Polizistin Jane Rizzoli, aber nichts für schwache Nerven!
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  • Rezension zu Die Chirurgin

    Seiten: 414
    Erster Satz: Heute werden sie ihre Leiche finden.
    Klappentext:
    In einem stickigen Sommer dringt in Boston ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff – und tötet sie dann. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu einer jungen Chirurgin. Catherine Cordell war drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen worden, kam aber mit ihrem Leben davon, weil sie den Täter in Notwehr erschoss. Doch die Anzeichen häufen sich, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist.
    Ein paar allgemeine Informationen:
    Der Krimi ist aufgeteilt in 27 Kapitel, Prolog und Epilog. Die Kapitel haben meistens zwischen 16 und 24 Seiten. Es wird abwechselnd in der Sicht von Detective Thomas Moore, Inspector Jane Rizzoli und dem Mörder erzählt.
    Meine Meinung:
    Ich verfolge seit der ersten Folge die Serie Rizzoli & Isles im TV. Natürlich musste ich mir sofort den ersten Band kaufen, als ich hörte, dass es eine Buchverfilmung war!
Eine Warnung an alle, die die Serie bzw. die Bücher kennen: Die Serie hat so gut wie gar nichts mit den Bücher zu tun! Die Namen stimmen überein, aber dann hört es auch schon auf. Das ist nicht besonders schlimm, man muss die Serie einfach nicht mit den Büchern vergleichen…
    Der Roman fängt sehr spannend an: Der Prolog ist aus der Sicht des Mörders geschrieben. Er stellt sich vor, wie die Polizei die von ihm getötete Frau findet.
Ich muss sagen, die Teile, die aus der Sicht des Mörders geschrieben sind, sind überaus fesselnd. Man erfährt, wie er denkt und auch viel aus der Mythologie, da er immer wieder auf gewalttätige Ereignisse zurückgreift.
    Catherine Cordell kam mit dem Leben davon, da sie den Täter erschiessen konnte. Doch wie kann das möglich sein, dass ein Jahr später fast genau gleiche Morde passieren, obwohl der Mörder von damals tot ist? Rizzoli und die anderen gehen der Sache auf die Spur… doch ist es für Rizzoli etwas schwerer, da sie die einzige Frau im Team ist. Sie muss sich umso mehr beweisen, da ihre Kollegen sie nicht ganz ernst nehmen.
    Fazit:
Ein sehr spannender Krimi! Immer wieder musste ich das Buch weglegen, weil ich das Gefühl hatte, der Mörder schleiche sich an meinem Fenster vorbei… Zwischen durch hatte es ein paar Längen, weshalb ich einen halben Stern abziehe.
Ich bin sehr gespannt, wie sich Rizzoli in den nächsten Bücher weiter entwickelt.
Empfehlenswert!
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  • Rezension zu Die Chirurgin

    Chirurgin war mein 1. Roman von Tess Gerritsen. Eigentlich wollte ich auch erst nach ihrem 2. Roman (Der Meister) mit Rizzoli & Isles eine Rezension schreiben, weil die beiden Romane zusammen gehören.
    Zur Handlung: Die Gerichtsmedizinerin Isles kommt in diesem Roman noch überhaupt nicht vor und selbst Rizzoli ist gar nicht mal sooo im Vordergrund. Sie wird zwar häufig beschrieben, als Frau, die es schwer hat sich in ihrer Abteilung zu behaupten, wo ansonsten nur Männer sind und sie nimmt bei den Ermittlungen teil bzw. löst den Fall. Aber hauptsächlich geht es um die Chirurgin Catherine Cordell und um den Ermittler Thomas Moore. Der Roman selbst ist spannend, er liest sich schnell, ist eigentlich selten langweilig. Wie hier von einigen beschrieben, war es an vielen Stellen „zu medizinisch“. Auf der einen Seite stimmt es, es wurde etwas zu fachspezifisch beschrieben (jmd. der Medizin studiert hat, dem wird es bestimmt besser gefallen), aber richtig gestört hat mich das nun auch nicht.
    Das Ende war auch o.k., allerdings hat es mich auch nicht so vom Hocker gehauen. Es war spannend, aber so ne richitge faustdicke Überraschung gab es nicht. Daher auch erstmal „nur“ 4 Sterne mit der Hoffnung dass die Fortsetzung „der Meister“ noch besser ist.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Chirurgin

    Ich habe die gekürzte Brigitte-Edition gehört, gelesen von Claudia Michelsen. Dass die Story gekürzt war, habe ich allerdings erst hinterher gelesen. Die Kürzungen sind so geschickt gemacht, dass sie mir nicht weiter aufgefallen sind. Aber ich kenne auch das Buch nicht und kann deshalb nicht sagen, ob wirklich etwas wesentliches fehlt.
    Claudia Michelsen liest ganz hervorragend. Zwar haben auch bei ihr alle Figuren nahezu die gleiche Stimme, aber sie versteht es, der wörtlichen Rede die passende Betonung und - ganz wichtig - die passenden Gefühle mitzugeben. Es ist also so, als höre man wirklich jemanden reden. Dadurch werden Dialoge sehr lebendig, und man weiß immer, wer gerade spricht.
    Aber auch aufwühlende und spannende Szenen liest sie mit viel Einfühlungsvermögen, so dass man richtig mitleidet bzw. mitfiebert. Frau Michelsens Lesung macht das Buch zu einem richtigen Hörerlebnis.
    Leider war mir aber der Inhalt zu blutig. Bei der detaillierten Beschreibung einer Operation wurde mir richtig schlecht, und die Szenen, in denen der Täter mit seinen Opfern seine kranken Spielchen abzieht, habe ich kaum ertragen. Trotzdem fand ich die Handlung gut strukturiert und logisch aufgebaut. Die Suche nach dem Täter war spannend, nur den Showdown am Schluss fand ich ein wenig übertrieben.
    Wer's gerne blutigtriefend mag, dem sei das Hörbuch empfohlen.
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  • Rezension zu Die Chirurgin

    Inhalt (Amazon.de)
    In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen von allein stehenden Frauen ein, unterzieht sie einem gynäkologischen Eingriff und tötet sie. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell, die drei Jahre zuvor nach ähnlichem Muster überfallen wurde, den Täter aber in Notwehr erschoss. Und bald wird klar, dass Catherine erneut zur Zielscheibe eines psychopathischen Mörders geworden ist ...
    Meinung:
    Eins vorweg: Für alle die es unblutig mögen ist die Chirurgin nichts. Im Hörbuch gibt es viel Blut! Einiges um die Medizinische Erklärungen zu erklären, aber auch einiges um die grausamkeit des Mörders zu unterstreichen (also böse gesagt zur Effekthascherei ;-) ) Dazu hat der Mörder noch ein mächtig krankes Muster nach er sich seine Opfer sucht. Dadurch und durch die Tatsache das der Mörder immer mindestens einen Schritt voraus ist schafft es das Buch bei mir eine von Anfang bis Ende beklemmende Athmosphäre hervorzurufen.
    Das Ermittlerteam ist meistens sachlich nüchtern und arbeitet nachvollziehbar. Tess Gerritsen scheint eine Vorliebe für sperrige oder schicksalhafte Charaktere zu haben. Leiternder Ermittler ist Thomas Moore. Vor kurzen hat er seine Frau verlohren und stürzt sich deshalb in die Arbeit. Er ist sympatisch und der ruhende Pool der Ermittlungen. Ganz anders Jane Rizolli. Sie ist die einziege Frau der Bostoner Mordkomission und will der Männerwelt zeigen das auch eine Frau einen solchen Job machen kann. Vieleicht liegt es daran das ich ein Mann bin, mit Jane Rizolli bin ich absolut nicht warm geworden. Trotzdem, irgendwie passt sie in die Handlung, und auch der feministische Unterton den sie mmmer weider an den Tag legt ist bei dieser Mordserie durchaus ok... Nur eine (für die Handlung völlig irrelevante) Szene in der sie einfach nur in einer Bar sitzt und beschreibt wie die Männer, die Löwen, sich auf die Frauen, die Beutetiere, stürzen fand ich doch arg eindimensional und ärgerlich. Das ist aber auch die einzige Szene die mir in der konstant spannenden Handlung negativ im Gedächtniss geblieben ist.
    Teil einer Serie:
    Die Chirurgin ist der Erste Teil der Maura Isles / Jane Rizolli Serie . Der Name der Serie verwirrt hier allerdings da Maura Isles erst im zweiten Band in einer Nebenrolle in die Serie einsteigt und im dritten Serienteil dann die Hauptrolle übernimmt. Die Chirurgin ist in sich geschlossen, man kann es also lesen ohne die Folgebände zu kennen. Band 2, "Der Meister" baut allerdings komplett auf Band 1 auf.
    Das Hörbuch:
    Es gibt mehrere Hörbuchversionen. Ich selbst habe die gekürzte Version mit 6 CD's, gelesen von Michael Hansonis, gehört. Diese hat eine Laufzeit von 7,5 Stunden was absolut OK ist. Die Handlung ist immer rund und hat genug Atmosphäre. Soweit also alles gut. Leider macht Michaels Hansonis als Hörbuchsprecher keine gute Figur. Bis auf wenige Ausnahmen klingen alle Personen gleich. Außerdem, auch ohne es zu googeln ist mir klar: Hansonis ist Kölner - Ich weis nicht ob nur ich das sofort raushöre, und er bemüht sich auch das zu unterdrücken, aber irgendwie ist da immer so ein leichter Köllscher Singsang in der Stimme, was ich zwar im Privatleben total mag, aber so gar nicht nach Boston passt...
    Andere Versionen:
    Leider ist das von mir Rezensierte Exemplar scheinbar schwer zu kriegen. Auf Audible gibt es gibt es eine unekürzte Version mit 14 Stunden Laufzeit, welche ebenfalls von Hansonis gelesen wird. Weiter Verbreitet ist die "Brigitte Edition" (ISBN 3837100820). Diese wird von Claudia Michelsen gelsen (was vermutlich eher ein Vorteil ist), ist aber nur 5 Stunden lang (Was vermutlich eher ein Nachteil ist)...
    Fazit:
    Die Chirurgin hat eine mir unsympatische, feministische Hauptdarstellerin, ist teilweise unnötig Blutig und vor allem unterdurchschnittlich Vertont. Und trotzdem: Ich kann es wirklich nur jedem Krimi Fan ans Herz legen!
    Originaltitel: The Suregon
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Ausgaben von Die Chirurgin

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

Hardcover

Seitenzahl: 412

E-Book

Seitenzahl: 416

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:56h

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