Die Känguru-Chroniken

Buch von Marc-Uwe Kling

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Känguru-Chroniken

Jetzt im Kino - verfilmt von Dany Levy. Mit dieser Ausgabe feiern wir elf Jahre nach der Erstveröffentlichung das zehnjährige Jubiläum der Känguru-Chroniken, indem wir einfach das Poster der Verfilmung aufs Cover klatschen und sonst absolut nichts an dem Buch ändern (»Warum auch?« O-Ton Känguru). Es gibt also keinen Grund, dieses Buch zu kaufen, außer natürlich, wenn Ihr es aus irgendeinem absurden Grund noch nicht gelesen habt. Dann wird es Zeit. Das Buch ist übrigens mindestens so witzig wie der Film! Findet jedenfalls Marc-Uwes Lektor, der gerade diesen Text schreiben muss.
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Serieninfos zu Die Känguru-Chroniken

Die Känguru-Chroniken ist der 1. Band der Känguru Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Über Marc-Uwe Kling

Der Autor Marc-Uwe Kling erblickte als Nesthäkchen einer sechsköpfigen Familie 1982 in Stuttgart das Licht der Welt. 2002 ging er für ein Studium der Philosophie und Theaterwissenschaften nach Berlin, wo er bald die Bühnen der Stadt für sich entdeckte. Mehr zu Marc-Uwe Kling

Bewertungen

Die Känguru-Chroniken wurde insgesamt 136 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Lange nicht mehr so gut unterhalten worden. Grandiose Geschichten super gelesen vom Autor selbst. Genau mein Humor!

    Hirilvorgul

  • Anfangs fand ich es eher doof, doch nach kurzer Zeit kam ich rein und ich fand es richtig lustig und kurzweilig

    cocodrilla

  • Witzige Stellen und regt auch zum Nachdenken an, aber irgendwie zusammenhanglos

    ManuH

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Känguru-Chroniken

    Zum Inhalt (Booklet):
    »Ich bin ein Känguru - und Marc-Uwe ist mein Mitbewohner und Chronist. Nur manches, was er über mich erzählt, stimmt. Zum Beispiel, dass ich mal beim Vietcong war. Das Allermeiste jedoch ist übertrieben, verdreht oder gelogen! Aber ich darf nicht meckern. Wir gehen zusammen essen und ins Kino, und ich muss nix bezahlen.« Mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch wird der Alltag eines ungewöhnlichen Duos beleuchtet. Völlig absurd und ein großer Lesespaß.
    Als der Protagonist an diesem Tag zu seiner Tür geht, da weiß er noch nicht, dass das Öffnen der Tür sein Leben grundlegend verändern wird. Vor ihm steht ein Känguru und teilt ihm mit, dass es gegenüber eingezogen ist und sich Eierkuchen machen wollte, jedoch vergessen hat Eier zu kaufen. Keine Sekunde später klingelt es wieder. Milch fehlt auch noch. Und ein Rührgerät. Und eine Schüssel und allgemein auch der Herd und ob er etwas zum Befüllen der Eierkuchen hätte? Nein, dann muss er wohl etwas besorgen. Zum Beispiel Hack. Aber nicht von Lidl, da sind die Arbeitsbedingungen so schlecht. Und ehe der Protagonist sich versieht ist das schnapspralinenfressende Känguru sein neuer Mitbewohner. Komisch? Allerdings. Lustig? Auf jeden Fall!
    Mit "Die Känguru-Chroniken" präsentiert Marc-Uwe Kling ein humoristisches Werk das nur so vor schwarzem Humor und Satire strotzt. Gemeinsam mit seinem Känguru durchlebt er die lustigsten Situationen. Mal ist es faul, dann gewieft und immer wieder muss sich Marc-Uwe dem Zynismus des Beuteltiers stellen. Der Leser hat dabei eine Menge Spaß und muss an so mancher Stelle das Buch zum Lachen weglegen. Noch besser kommen die Witze des Buches aber zur Geltung, wenn man sich das Hörbuch anhört. Marc-Uwe behandelt in seinem Buch die Themen die die Welt beschäftigen. Arbeitsbedingungen bei Lidl, Clubmitgliedschaften in ominösen Vereinigungen, Berühmtheit sein oder nicht, das Leben genießen, sich durch das Leben schlängeln und nichts tun, Ausländerfeindlichkeit, Politik im allgemeinen, Kindergeburtstage bei denen der DJ Rammstein auflegt. Es ist von allem etwas dabei.
    Mir persönlich hat das Buch ganz gut gefallen, weshalb es von mir eine Leseempfehlung gibt. Macht die Lachfältchen klar. Hier muss einfach gelacht werden.
    5 von 5 Sterne
    Taschenbuch: 272 Seiten Verlag: Ullstein Taschenbuch (11. März 2009) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3548372570 ISBN-13: 978-3548372570 Größe und/oder Gewicht: 12 x 2 x 18,7 cm
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  • Rezension zu Die Känguru-Chroniken

    Eines Tages klingelt es bei Marc-Uwe, seines Zeichens Kleinkünstler in Berlin, an der Wohnungstür - der neue Nachbar fragt, ob er ihm mit ein paar Backzutaten aushelfen könne. An sich nichts Ungewöhnliches.
    Allerdings handelt es sich bei dem Neuen von nebenan um ... ein sprechendes Känguru, das gerne nicht nur den kleinen Finger, sondern gleich die ganze Hand (bzw. die kompletten Zutaten für ein Omelett inklusive Bratpfanne und Küchenbenutzung) nimmt und somit auch recht bald nicht mehr Marc-Uwes Nachbar, sondern sein Mitbewohner ist.
    Dieses subversive Viech hat eine große Klappe, eine anarchistisch-kommunistische politische Einstellung und zu allem eine Meinung, die es auch gerne kundtut, ohne Rücksicht auf eventuelle Peinlichkeiten oder die Auswirkungen auf die anderen Beteiligten.
    Für Marc-Uwe ist das meistens nervtötend bis unangenehm, für den Leser ein großesVergnügen. Das gesamte Buch ist so herrlich blödsinnig wie die Ausgangssituation, und das Schöne daran ist: es ist eine ziemlich intelligente Art von Blödsinn, gesellschafts- und politikkritisch, ohne mit intellektuell erhobenem Zeigefinger daherzukommen oder aber zu platt, abgeschmackt und niveaulos zu werden.
    Lässt sich bestimmt prima häppchenlesen, nervt aber auch im Gegensatz zu vielen anderen lustig gemeinten Büchern nicht, wenn man es am Stück liest.
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  • Rezension zu Die Känguru-Chroniken

    Marc – Uwe Kling wohnt mit einem sprechendem, kommunistischem Känguru zusammen. Das hätte er zunächst nicht gedacht, war dabei aber auch nicht überrascht, als er von diesem außergewöhnlichem Känguru regelrecht überfallen wird und akzeptiert es, als wäre es die normalste Sache der Welt.
    Marc – Uwe Kling erzählt in kurzen Geschichten von seinem Leben mit dem neuen Mitbewohner, dem Känguru. Oft macht er das auf unterhaltsame und witzige Weise, was er in absurden und liebevoll erzählten Abschnitten verpackt.
    Was man sich aber als Leser oftmals fragt war, warum sich der Protagonist und auch andere in „Die Känguru – Chroniken“ vorkommenden Figuren kein einziges Mal über ein sprechendes Känguru wundern, es dann aber auch Figuren gibt, die diese Sache für vollkommen erfunden, unglaublich oder seltsam fanden.
    Auch störte mich Klings Angewohnheit die wörtlichen Reden in Dialekt zu schreiben, da das den Lesefluss deutlich gehemmt hat.
    Alles in allem ist das Buch „Die Känguru – Chroniken“ ein sehr unterhaltsames, manchmal zähes aber doch angenehmes Buch.
    von
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Känguru-Chroniken

    Nachdem ich bei einer Kabarett-Gala einen eher kurzen Live-Auftritt von Marc-Uwe Kling erleben durfte, war klar: Ich brauche dieses Hörbuch ;-). Und es hat sich gelohnt.
    Die beiden CDs bestehen aus Mitschnitten zweier Lesungen, in denen er aus dem gleichnamigen Buch insgesamt 37 Kapitel vorträgt. Es handelt von seinem mehr oder weniger neuen Mitbewohner, einem kommunistischen, Nirvanaliebenden, ehemaligen im Vietcong kämpfenden Känguru. Manches ist sozialkritisch, manches auch nur abstrus, aber allzeit witzig. Immer wieder Thema ist der Kapitalismus, den das Känguru versucht, mit seinen eigenen Waffen zu schlagen - und das teilweise nicht schlecht. Oder wie es mit den Hilfsmitteln der neuen Mediengesellschaft versucht, sich um's Badputzen zu drücken - KLASSE!
    Doch nicht nur der Inhalt ist amüsant, Marc-Uwe Kling macht auch seinen Job als Vorleser gut. Das Känguru mit seiner leicht nervigen Stimme, er selbst teilweise gelangweilt, erschlafft, resigniert - oder beide sturzbetrunken: Es macht einfach unglaublich Spaß zuzuhören. Die Folge-CD muss ich mir wohl auch zulegen...
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Ausgaben von Die Känguru-Chroniken

Taschenbuch

Seitenzahl: 272

Hörbuch

Laufzeit: 00:04:52h

E-Book

Seitenzahl: 248

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