Der Spurenfinder

Buch von Marc-Uwe Kling, Johanna Kling, Luise Kling, Bernd Kissel

  • Kurzmeinung

    ViktoriaScarlett
    Die Geschichte um den Spurenfinder entwickelte sich ganz anders als ich erwartet hatte.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Spurenfinder

»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder.« Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
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Über Marc-Uwe Kling

Der Autor Marc-Uwe Kling erblickte als Nesthäkchen einer sechsköpfigen Familie 1982 in Stuttgart das Licht der Welt. 2002 ging er für ein Studium der Philosophie und Theaterwissenschaften nach Berlin, wo er bald die Bühnen der Stadt für sich entdeckte. Mehr zu Marc-Uwe Kling

Bewertungen

Der Spurenfinder wurde insgesamt 13 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Die Geschichte um den Spurenfinder entwickelte sich ganz anders als ich erwartet hatte.

    ViktoriaScarlett

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Spurenfinden in den Verlorenen Provinzen mit Überraschungen
    Der berühmte Spurenfinder Elos von Bergen hat sich mit seinen Kindern, den Zwillingen Ada und Naru, in das Dorf Friedhofen zurückgezogen, um seine Memoiren zu schreiben. Da geschieht ein Mord und Elos fängt an, wieder zu ermitteln. Bei dem Abenteuer dürfen seine Kinder natürlich nicht fehlen.
    Ein schön gestaltetes Buch mit einem Cover als Hingucker, Karten auf den Buchinnenseiten und detailverliebten Zeichnungen, die die Handlung begleiten. Es fällt schwer, das Buch einem Genre eindeutig zuzuordnen. Es geht um einen zunächst schwer einzuordnenden Kriminalfall, der in einer magischen Fantasiewelt spielt, gleichzeitig wird eine Familiengeschichte erzählt, bei der am Ende noch Fragen offenbleiben. Verfasst ist das Buch in einem ruhigen, humorvollen Erzählstil. Es begeistert mit vielen kreativen Ideen, ob es die erfundene Währung ist oder die ganzen Hilfsmittel, deren sich Elos beim Spurenfinden bedient. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, ich konnte sie mir richtig vorstellen. Gut getroffen wurde auch das gegenseitige Hochnehmen zwischen den Geschwistern, dabei versucht Vater Elos alles sehr gelassen, manchmal leicht genervt, aber immer fair und besonnen, hinzunehmen. Durch die reichlichen unerwarteten Wendungen hält die Spannung der Geschichte bis zum Schluss. Ein Buch für jedes Lebensalter, welches mich begeistert hat und auf dessen Fortsetzung ich mich schon jetzt freue! Ich hatte großen Lesespaß!
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  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Ich kenne bereits alle anderen Bücher von Marc-Uwe Kling, sowohl im Erwachsenen-, als auch im Kinderbereich. Ich liebe seinen Schreibstil und Wortwitz.
    Das Buch Der Spurenfinder hat er zusammen mit seinen beiden Zwillingen zusammen herausgebracht und für mich ist es mein Highlight zum Jahresabschluss. Man muss sich aber voll auf die Geschichte einlassen, die in meinen Augen schon fast ein Märchen ist. Sehr fantasievoll, aber auch total spannend und absolut nicht vorhersehbar. Ich habe mit dem Spurenfindern mitgefiebert und fand es grandios, wie Spurensuche voran ging. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen und ich fand sie zu keiner Zeit langatmig. Sowohl die Charaktere, als auch die Welt, die geschaffen wurde, gefallen mir gut. Ich könnte mir hier auch sehr gut eine Verfilmung dazu auf Netflix vorstellen. Ein zusätzliches Highlight sind für mich die Illustrationen im Buch. Das Ende bietet Raum für eine Fortsetzung, wobei ich hier lieber meine eigene Fantasie und meinen eigenen Gedanken Spielraum gebe. Das passt zur Story rund um Elos von Bergen.
    Das Buch würde ich aufgrund der märchenhaften Schreibweise wohl eher im Jugendbereich suchen, als im Krimibereich. Es steht komplett für sich alleine und sollte nicht mit den anderen Werken des Autors verglichen werden, dann hat man meiner Meinung nach viel Lesefreude mit dem Buch.
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  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Rezension als Känguru-Fan - 4 Sterne
    Worum geht es?
    Eine Leiche wird aufgefunden und so begeben sich Elos von Bergen, Spurenfinder, und seine beiden Kinder auf die Suche, wer für den Tod verantwortlich sein könnte.
    Worum geht es wirklich?
    Abenteuer, Lernen und clevere Ideen.
    Lesenswert?
    Ja, ganz unterhaltsam, aber schwer zu kategorisieren. Der Autor hat dieses Buch mit seinen Kindern verfasst und ebenso begegnet man als Protagonist*innen einem Mann (Elos von Bergen) und seinen beiden Kindern.
    Die ganze Geschichte spielt in einer fantastischen Welt, zu der nicht gerade viel erklärt wird. Man findet sich aber direkt trotzdem gut ein. Die Ermittlungen wegen der Leiche erinnern eher an einen Krimi, bei dem geschickt ermittelt und Menschen befragt werden müssen. Elos unterrichtet und lehrt dabei seine beiden Kinder, denn diese sind zwar neugierig, aber noch keine Spurenfinder.
    Zudem hat das ganze einen humorvollen Unterton, der auch in den Känguru-Büchern des Autor immer mitschwingt. Hier funktioniert viel über den eher trockenen resignierenden Humor, wie man ihn schon vom Protagonisten Marc-Uwe kennt. Das ist schon lustig, aber definitiv nicht so unterhaltsam wie man es vielleicht gewohnt ist.
    Generell hatte ich das Gefühl, als sei ich in einem der Fantasyromane, die das Känguru ab und zu liest.
    Die Kombination ist ungewöhnlich und auch die unterschiedlichen Altersstufen der Protagonist*innen, sodass man das Buch teilweise auch für junge Lesende verwenden könnte, dann aber eher nicht. Ich meine, dass auch vom Verlag durchaus eine Empfehlung für Jugendliche gegeben wurde.
    Sprachlich gefällt mir das Buch, keine Frage. Und auch das Layout ist gut gelungen.
    Aber durch die Kombination finde ich es wirklich schwer zu bewerten oder Menschen zu empfehlen. Wenn man das Känguru kennt, wird man definitiv Witze wiedererkennen oder bei dem Hörbuch an Klings andere Bücher erinnert werden.
    Ich würde trotz allem das Buch grundsätzlich empfehlen, auch wenn ich nicht weiß an wen.
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  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Ich hatte mich schon gefragt, wo ich dieses Buch einordnen sollte… Ja, ist irgendwie Fantasy. Aber auch ein Krimi. Ein bisschen Komödie. Für mich ist es aber eher ein Kinderbuch.
    Stelle ich die Rezension einfach hier ins Forum oder auch zum Buch? Ich bin irgendwie noch nicht ganz sicher, wie das hier läuft…
    Von mir gibts 4 Sterne ⭐️ ⭐️⭐️⭐️
    Ein wortwitziges Familienabenteuer im Märchenkostüm
    Inhalt
    Der Spurenfinder (denn suchen kann ja jeder) Elos von Bergen hat sich zusammen mit seinen Kindern, den Zwillingen Ada und Naru, am Ende der Sackgasse der imperialen Strasse von Dreibrücken niedergelassen, um dort ein Leben in behaglicher Langeweile zu fristen. Dass in Friedhofen niemals etwas passiert, hat sich allerdings herumgesprochen. Deswegen passiert dann eben doch etwas - sogar ein Mord. Elos macht sich sogleich ans Spuren finden, während seine beiden Assistenten fleissig solche suchen. Gemeinsam decken sie eine Reihe ungeheurer Geheimnisse, ja sogar Intrigen auf und am Schluss… passiert noch so einiges mehr.
    Rezension
    Die Klings gestatten sich und den Leser*innen gemütliche fünfzig Seiten, um die märchenhaft-mittelalterliche Welt von und um Friedhofen zu erkunden. In einfacher aber effektiver und durchaus witziger Sprache - und mit der künstlerischen Unterstützung von Bernd Kissel - entsteht schnell eine klare, aber nicht überladene Atmosphäre, die Gesellschaftssystem, Magie und Götterwelt mit umfasst. Liebevoll werden auch die Hauptfiguren, die Beziehung unter den Kindern, die Familiendynamik und mehrere Nebenfiguren eingeführt. Besonders augenfällig ist hier, dass ich das Gefühl hatte, wirklichen Kindern zu begegnen - nicht von einem Erwachsenen geschriebenen Kindern.
    Bevor der bäurische Alltag langweilig wird, betritt der Tod die Bühne. Sofort nimmt der Spurenfinder die nicht abzuwimmelnden Zwillinge und die Leser*innen an die Hand. Spuren tauchen auf und werden bewertet; Schlussfolgerungen getroffen, Massnahmen ergriffen. Es gibt etwas Raum zum Miträtseln, die Handlung schreitet aber zügig voran. Es entspinnt sich ein sauber gearbeiteter und strukturierter Handlungsbogen, der sprachlich eben so sauber und präzise dargeboten wird. Hier ist kein Wort zu viel oder fehl am Platz, greift ein Satz in den nächsten, treffen Witze zielsicher ihre Pointe, folgt ein Ereignis dem anderen. Wortgewandt und wortwitzig laufen die Spurenfinder in vielerlei kleinere und grössere Herausforderungen genau so glatt hinein wie wieder hinaus.
    Die Geschichte verliert für meinen Geschmack im dritten Viertel etwas an Charme, als das Trio die vertraute Umgebung verlässt. Der Witz und die Witze, sowie die Handlung folgen ausserdem immer etwa denselben inzwischen bekannten Mustern, was in Ansätzen etwas Langeweile aufkommen lässt. Zum letzten Viertel wirds aber nochmal anständig spannend; die Handlung nimmt einige scharfe Kurven und steile Aufstiege - und schliesslich ein zufriedenstellendes Ende.
    Abschliessende Worte
    Der Spurenfinder erzählt wortgewandt und wortwitzig einen durchaus seriösen Fantasykrimi, in dem aber immer der Hauch von Satire und Komödie mitschwingt, ohne das Genre als solches ins Lächerliche zu ziehen. Die Geschichte überzeugt vor allem mit liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, gelungenen zwischenmenschlichen Beziehungen und einem behaglichen Setting. Und natürlich durch meisterhaften Umgang mit Sprache.
    Als erwachsene Frau in den Dreissigern fühlte ich mich zwar gut unterhalten, aber nicht als erstrangiges Lesepublikum. Da mir Klings Vortragstalent bekannt ist, könnte ich mir vorstellen, das Hörbuch mehr zu geniessen. Viel eher aber schätze ich den Spurenfinder als ideales Familienbuch ein - zum gemeinsamen (vor)lesen mit Kindern ab etwa acht Jahren. Oder für ambitionierte kleine Selbstleser.
    Ich durfte den Spurenfinder von Marc-Uwe Kling und seinen beiden schwer aufzufinden, im Untergrund agierenden Helferinnen Johanna und Luise als Rezensionsexemplar lesen. Vielen Dank dafür - dem Team von Vorablesen und Ullstein Buchverlage.
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  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Klappentext
    Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos – sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen – an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.
    Über den Autor
    Marc-Uwe Kling singt Lieder und erzählt Geschichten. Seine Känguru-Geschichten wurden 2010 mit dem Deutschen Radiopreis und 2013 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.
    Mein persönliches Fazit
    „Der Spurenfinder“ ist insgesamt eine nette und unterhaltsame Geschichte. Fantasy, Krimi, Humor – von allem ist so ein bisschen dabei. Wobei der Klingsche Humor bei mir leider immer noch nicht zündet. Die als witzig gedachten Stellen habe ich als solche vermutlich auch nicht richtig wahrgenommen. Der Schlagabtausch zwischen Elos und den beiden Geschwistern wiederholt sich als System für meinen Geschmack etwas zu häufig und läuft sich einfach tot mit der Zeit. Es klang für mich auch immer etwas sehr gekünstelt.
    Dafür lässt sich die Geschichte unheimlich gut und leicht lesen. Man findet schnell einen Einstieg in diese eher übersichtliche Fantasywelt, die doch immerhin so ausgearbeitet ist, dass man ihr einen gewissen Charme nicht absprechen kann und man sich Orte, Figuren und Lebewesen gut vorstellen kann. Die wirklich schönen Illustrationen unterstreichen das noch. Gelegentlich habe ich mich an Walter Moers erinnert gefühlt, wenn auch diese Stellen bei Kling nicht so ausgefeilt sind.
    Toll finde ich, dass es nicht nur ein Buch für Erwachsene ist. Ich sehe hier durchaus auch Kinder (vielleicht ab 10 Jahren?) ihren Spaß haben.
    Auch wenn ich in diesem Leben nicht mehr der größte Fan des Autors werde, hat mich der „Spurenleser“ doch positiv überrascht und ich mochte das Buch ganz gerne.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Spurenfinder

    Die Geschichte um den Spurenfinder entwickelte sich ganz anders als ich erwartet hatte und trug ein gutes Maß an Spannung mit sich. Näheres berichte ich unten im Text.
    […]
    Meine Meinung zur Geschichte:
    Ich wurde durch den Titel auf das Hörbuch aufmerksam und las mir danach den Klappentext durch. Da ich beides für gut, befand begann alsbald damit. Parallel zu diesem Hörbuch hatte ich mir sein kurzes Kinderhörbuch »Das Klugscheißerchen« angehört. Bei beiden Geschichten stellte ich fest, dass der Autor einen direkten Schreibstil hat und das Geschehen ohne Umschweife schildert.
    Die Geschichte von Elos und seinen Kindern spielt in einem fiktiven Königreich, das vom Setting her im Mittelalter angesiedelt ist. Zuerst wurde mir das Leben der Familie im beschaulichen Friedhofen erzählt. Die Kinder Ada und Naru waren Zwillinge, die es faustdick hinter den Ohren hatten und nicht immer so gehorchten, wie der Vater es gerne gehabt hätte. Das Leben in dem kleinen Örtchen war ihnen außerdem viel zu langweilig, besonders da hier nie viel zu geschehen schien. Dann passierte der besagte Mord aus dem Klappentext und Elos war gezwungen jene Fähigkeiten zu nutzen, die er eigentlich nie mehr einsetzen wollte.
    Die Grundidee ist eine Mischung aus High Fantasy und einem Krimi, dessen Hintergründe weit größer waren, als ich in der ersten Hälfte noch vermutet hatte. Während dem Verlauf war immer wieder von Abenteuern die Rede, die Elos von Bergen vor seiner Zeit in Friedhofen durchlebt hatte. Sie weckten in mir das Bedürfnis auch diese im Detail zu kennen, gleichzeitig hatte ich das Gefühl spannende Ereignisse verpasst zu haben.
    Nach dem Mord stieg die Spannung kontinuierlich an, weil die Story richtig in Fahrt kam. Die schlagfertigen Dialoge zwischen dem Vater und den Kindern trugen maßgeblich zum Hörspaß bei und brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Bei den Ermittlungen war stellenweise Fingerspitzengefühl angesagt, die Ada und Naru leider nicht hatten. Zum Glück agierte Elos ruhig und besonnen und wusste fast immer, was zu tun war.
    Der Verlauf förderte immer mehr Wendungen und Informationen zu Tage. Überrascht stellte ich fest, dass die Sache immer größere Kreise zog. Ich hörte aufmerksam zu und versuchte selbst die Puzzlestücke zusammen zu setzten. Gelang es mir? Nein. Der Autor führte mich an der Nase herum. Trotzdem erstaunten mich die Hintergründe zum Mordopfer sehr. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Zugegeben die Ereignisse in einer bestimmten Stadt zogen sich ein kleines bisschen in die Länge.
    Dann ging es hoch her und ich wusste nicht, ob sie der Situation entkommen würden. Der Showdown war wirklich gut gemacht. Licht ins Dunkel des Mordes wurde danach gebracht. Endlich verstand ich wie alles zusammenhing und war sprachlos. Erneut konnte mich der Autor überraschen und für seine Geschichte begeistern. Schlussendlich wurde der Täter gestellt und die Wahrheit in allen Details offenbart. Zuletzt endete das Hörbuch mit einem Cliffhanger, der mich kommende Folgebände vermuten lässt. Meine Neugier ist jedenfalls geweckt und ich hoffe, dass es weitergehen wird.
    Meine Meinung zum Sprecher:
    Der Autor Marc-Uwe Kling sprach die Geschichte höchst persönlich ein. In meinen Augen ist ihm dies gut gelungen. Anfangs brauchte ich etwas Gewöhnungszeit, danach versank ich in seinem Vorlesen. Es machte mir großen Spaß seiner Stimme zu lauschen und mich an die Seite seiner Protagonistinnen und Protagonisten zu begeben.
    Mein Fazit:
    »Der Spurenfinder« konnte mich mit den vielen überraschenden Wendungen und Hintergründen für sich begeistern. Mir gefiel es, dass weit mehr hinter dem Mord steckte, als anfangs gedacht. Durch die ständige Erwähnung von Elos von Bergen alter Abenteuer fühlte es sich an, als hätte ich sehr viel verpasst. Seine Ermittlungstaktik war stellenweise unkonventionell, doch führte sie zum Ziel. Ada und Naru brachten mich mit ihrer rebellischen Art immer wieder zum Schmunzeln. Ich hatte herrlich viel Spaß mit ihnen. Bis auf eine kleine Stelle war die Geschichte immer spannend und auch mit gefährlichen Abschnitten gespickt. Schlussendlich waren Elos und die Kinder auf der richtigen Spur. Die Dimension des Ganzen und vor allem die Wahrheit hinter der Tat überraschten mich sehr. Durch die Autorenlesung war das Hörerlebnis so doppelt gut. Der finale Showdown gefiel mehr durch die Art der Auflösung und mit dem Cliffhanger kommen vermutlich noch weitere Bände.
    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!
    Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
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Ausgaben von Der Spurenfinder

Hardcover

Seitenzahl: 336

E-Book

Seitenzahl: 337

Besitzer des Buches 11

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