Gefährliche Täuschung

Buch von Sabine Kornbichler

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Gefährliche Täuschung

Als die Kinderbuchillustratorin Emma an einem Spätsommertag zu einer Radtour aufbricht, ahnt sie nicht, dass für sie ein Albtraum beginnt: Ein Unbekannter zerrt sie in seinen Lieferwagen und verschleppt sie. Fünf Tage bleibt sie in der Gewalt des Mannes, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Doch als Emma endlich freikommt, ist der Schrecken noch nicht vorbei. Die Polizei vermutet, sie habe ihre eigene Entführung inszeniert. Emma sieht keinen anderen Ausweg, als sich selbst auf die Suche nach dem Täter zu machen.
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Bewertungen

Gefährliche Täuschung wurde insgesamt 18 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gefährliche Täuschung

    Inhalt:
    Für Emma beginnt ein ganz normaler Tag und wie drei Mal in der Woche macht sie mit ihrem Fahrrad eine Tour durch die Umgebung. Dort sieht sie einen verunfallten Radfahrer dem sie helfen möchte, doch dies war ein Trick er verschleppt sie und hält sie fünf Tage gefangen. Nach diesen schlimmen Tagen wird sie von ihm frei gelassen. Nun hofft sie das alles vorbei ist bis die Polizei ihr mitteilt das sie nun selber im Fadenkreuz der Ermittlungen steht und verdächtigt wird ihre Entführung insziniert zu haben. Das lässt Emma keine Ruhe und sie begibt sich selber auf die Suche nach dem Täter ohne auf die Gefahren zu achten.
    Meine Meinung:
    Gefährliche Täuschung beginnt sofort mit besagtem Sommertag. Keine Vorgeschichte auch vieles zur Figur Emma erfährt man erst nach und nach. Das erhöht die Spannung und bringt einen angenehmen Lesefluss.
    Die Entführung und die Tage in Gefangenschaft sind sehr anschaulich beschrieben. Auch weil es aus der Sicht von Emma in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Man kann sich gut hineinversetzen wie es ihr geht, was sie aufregt und warum sie so handelt wie sie handelt.
    Die Spannung steigert sich bis zum Ende und Längen in der Geschichte konnte ich nicht finden. Alles hat seine Zeit und bekommt diese auch ohne dabei langweilig zu werden oder einen Spannungsabfall herbei zu führen.
    Es gibt nur weniger wichtige Figuren in der Geschichte. Manche verschwinden ganz klamm heimlich und ich habe mich im Laufe der Geschichte gefragt ob sie nochmal auftauchen. Ganz besonders fiel mir das beim Doktor von Emma auf der zu Beginn sehr eifrig war und dann auf einmal nicht mehr erwähnt wurde.
    Emma ist Kinderbuchillustratorin und freut sich gerade auf einen neuen Auftrag um den sie sehr gekämpft hat. Ihr Ehemodell, will ich es mal nennen, ist recht ungewöhnlich und sorgt unter anderem für die Verdächtigungen der Polizei. Sie wird von einer sehr starken Frau zum Opfer und der Einschnitt ist in allen Facetten spürbar. Doch zeigt sie auch trotz ihrer Ängste starken Willen. Sie ist eine Kämpferin, das merkt man in der ganzen Geschichte.
    Emmas Mann Laurenz ist recht unscheinbar. Er ist wichtig und gibt Halt wo er kann und doch kann ich ihn nur wenig greifen.
    An Emmas Seite und für mich im Gefühl viel näher sind ihre Eltern und auch ihre Freundin und deren Mann. Alle helfen wo sie können und geben Ratschläge.
    Die Gegenseite besteht aus nur wenige Personen über die man auch nur wenig sagen kann. Die Polizei zähle ich jetzt mal dazu auch weil vor allem die Kommissarin Franziska Stengl für mich sehr unsympathisch war und mir bei ihr das nötige Einfühlungsvermögen fehlte.
    Das Ende zeichnet sich schon recht schnell ab, oder eher wie es sein könnte und doch hat die Autorin Wendungen und Überraschungen eingebaut die es sehr spannend und interessant gestalten.
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  • Rezension zu Gefährliche Täuschung

    Ich habe bei diesem Buch zuerst hin und her überlegt, ob ich es mir kaufe, und dann, nach dem Lesen, wie ich es fand. ;)
    Spannend ist die Geschichte eher nicht. Weder Emmas Entführung, noch die Ermittlungen haben Momente des Nervenkitzels parat. Dennoch hat mir die Idee, nämlich, dass Emma ihre Unschuld beweisen muss, obwohl sie eigentlich das Opfer ist, gut gefallen. Ihr Vorgehen und auch die Rückschläge, die sie hinnehmen muss, sind interessant und durchaus unterhaltsam zu lesen, dass sie insgesamt aber als Laie schlauer ist als die Polizei... na gut.
    Emma als Figur wurde mir nicht sympathisch, sie war mir nicht authentisch genug. Zwar hat sie manchmal nach der Entführung Angst, aber so recht bringt Frau Kornbichler das nicht 'rüber. Gerade zum Ende hin und besonders bei der Auflösung ist Emma mir viel zu tough gewesen – ich glaube einfach nicht, dass ein Mensch, der entführt und tagelang eingesperrt wurde, sich so verhalten würde.
    Dennoch ist der Roman durchaus für zwischendurch zu empfehlen, vielleicht mal als Abwechslung zu einem „herkömmlichen“ Thriller.
    […]
    Das sehe ich anders, denn bis etwa 100 Seiten vor Schluss (oder noch weniger?) konnte man auf den Täter überhaupt nicht kommen, einfach,
    Oder meinst du einfach nur, dass klar war, dass
    Dann würde ich mich doch anschließen. ;)
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  • Rezension zu Gefährliche Täuschung

    Eigene Inhaltsangabe und Meinung:
    Emma Thalmann ist Anfang Dreißig, arbeitet als Kinderbuch-Illustratorin und lebt im "Feenhaus" in Aschau bei München. Ihr Mann Laurenz ist Architekt und wohnt über die Woche in München.
    Emma hat sich zu einer Fahrrad-Tour aufgemacht und war mit ihren Eltern zum Essen verabredet, als sie unterwegs entführt wird. In einer kleinen Waldhütte wird sie von ihm festgehalten und immer wieder in einen tiefen Schlaf versetzt, damit er mit ihrem Mann die Lösegeld-Übergabe organisieren kann. Sie kann ihn nicht direkt erkennen, denn er ist vermummt. Aber seine Worte brennen sich in ihr Gedächtnis.
    Tatsächlich wird sie, nach einer Zahlung von 100.000 Euro Lösegeld, nach fünf Tagen wieder freigelassen. Doch für Emma beginnt damit erst der Alptraum, denn ihre einst gefühlte Sicherheit ist verschwunden. Sie legt sich einen Hund zu, sagt sämtliche Termine ab und beginnt allmählich, selbst auf Spuren-Suche zu gehen. Denn das unfaßbare ist eingetreten: Die Kripo glaubt, Emma hätte ihre eigene Entführung vorgetäuscht.
    Doch mit der Zeit wird klar, warum sie entführt wurde und weshalb das Lösegeld so verhältnismäßig niedrig war.
    Ergo: Der Roman ist sehr flüssig in der Ich-Form geschrieben. Somit konnte ich als Leserin in die Identität der Emma Thalmann schlüpfen. Es war nicht schwer, die geschriebenen Emotionen und Gedankengänge nachzuvollziehen. Sehr eindringlich und doch ohne Verwirrung zu stiften wird die Geschichte um Emma Thalmann erzählt, die sich um Erholung von ihrem Erlebnis bemühte, aber diese nicht fand.
    Für mich blieben keine Fragen offen, ich find ihn spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Der Roman hatte dann irgendwann eine gewisse Vorhersehbarkeit, was daran lag, das die Hauptfigur sich selbst auf die Suche nach dem Täter machte. Aber dennoch war es spannend, letztendlich wollte ich wissen, wie es tatsächlich ausgeht. Auch, was die Figuren der Kripo-Beamtinnen angeht, gibt es nichts zu bemängeln. Meiner Einschätzung nach hat die Autorin die Figuren sehr gut und glaubwürdig dargestellt.
    Ein toller Roman, ich hoffe, das ich bald noch mehr von ihr lesen kann.
    Veröffentlicht am 28.11.08!
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  • Rezension zu Gefährliche Täuschung

    Inhalt:
    Als die Kinderbuchillustratorin Emma an einem strahlenden Spätsommertag zu einer Radtour aufbricht, ahnt sie nicht, dass ein Alptraum beginnt:
    Ein Unbekannter lauert ihr auf und entführt sie. Fünf Tage bleibt sie in der Gewalt des Mannes, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt.
    Als Emma endlich freikommt, ist das noch nicht das Ende ihres
    Schreckens. Zwar beginnt die Polizei mit intensiven Ermittlungen, stößt dabei jedoch auf einen Hinweis, der den Verdacht auf Emma lenkt: Hat sie ihre Entführung etwa selbst inszeniert? Emma bleibt kein anderer
    Weg, als von sich aus Nachforschungen anzustellen ...
    Eigene Meinung:
    Ich habe das erste mal ein Buch von Sabine Kornbichler gelesen. War zum einen enttäuscht und zum anderen verwundert.
    a) Enttäuscht: Weil es doch sehr durchsichtig geschrieben ist und auch 100 Seiten weniger gereicht hätten.
    b) Verwundert: Das es dennoch ein so fesselndes und spannendes Buch war.
    Es ist leicht verständlich und gut zu lesen. Ich war schnell damit fertig.
    Die Spannung sitz einem im Nacken und da es in Deutschland spielt, fand ich, kann man sich in einige Situationen viel besser einfinden und nachfühlen.
    Als es zum Beispiel darum ging das sie selbst verdächtig wurde und die ganze Sachlage von den 2 Polizistinen meist zu Emmas Nachteil ausgelegt wurde. Ich bin schon an manchen Stellen ins Grübeln gekommen was ich machen würde an ihrer Stelle und wiederrum habe ich mir überlegt ob es den wirklich sein kann, das Menschen verurteilt werden "obwohl" sie unschuldig sind!?
    Ich hatte zu Anfang die selbe Vermutung wie Emma, was den Täter betrifft. Doch im Verlaufe wurde dann doch schnell klar wer es ist, was aber nicht die Spannung nahm das Buch zu Ende zu lesen!!
    Am besten hat mir der Teil gefallen als sie von der Polizistin im Auto erwischt wurde. Trotz des Ernstes der Lage musste ich lächeln!!
    Ich kann es nur empfehlen!!
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Ausgaben von Gefährliche Täuschung

Taschenbuch

Seitenzahl: 432

E-Book

Seitenzahl: 334

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