Morpheus

Buch von Jilliane Hoffman, Sophie Zeitz

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Spannender Anfang mit entsprechend Thrill, dann ein sehr schwacher und zäher Mittelteil mit vielen Nebensächlichkeiten.

Zusammenfassung

Serieninfos zu Morpheus

Morpheus ist der 2. Band der C. J. Townsend Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Über Jilliane Hoffman

Die Thriller- und Krimiautorin Jilliane Hoffman wurde 1967 im US-amerikanischen Long Island geboren und war vor der Veröffentlichung fesselnder Bücher als Staatanwältin tätig. Zunächst studierte sie an der St. Mehr zu Jilliane Hoffman

Bewertungen

Morpheus wurde insgesamt 146 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Spannender Anfang mit entsprechend Thrill, dann ein sehr schwacher und zäher Mittelteil mit vielen Nebensächlichkeiten.

    Chattys Buecherblog

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Morpheus

    Nicht immer lese ich Buchserien der Reihe nach! Eigentlich sollte man es ja nicht machen, aber ich begehe einen derartigen literarischen Frevel stets wieder aufs Neue. Manchmal picke ich mir einfach mittendrin einen Teil heraus. So tat ich es auch bei dem Kriminalroman „Morpheus“ von Jilliane Hoffman. Und auch dieses Mal hat sich meine Erfahrung bestätigt, dass es oft völlig unschädlich ist, den zweiten Teil vor dem Ersten zu lesen.
    >> Eine Autorin, die weiß, wovon sie schreibt
    Jilliane Hoffman, geboren 1967 in Long Island, Florida, beschreibt in ihrem Roman den harten Alltag einer Staatsanwältin – und von diesem Thema versteht sie eine Menge. Denn sie arbeitete vor ihrem schriftstellerischen Debüt als stellvertretende Staatsanwältin und juristische Beraterin von Spezialeinheiten der Polizei. So lag es nahe, dass sie sich dem allzu vertrauten Metier auch in ihren Büchern widmete. Bereits ihr erster Thriller „Cupido“ (2004) wurde zum Bestseller. Der Roman „Morpheus“, dem ich mich heute widmen werde, ist der zweite Teil dieser dreiteiligen Trilogie.
    >> Von der Vergangenheit eingeholt
    Die Staatsanwältin C.J. Townsend hat ein dunkles Geheimnis.
    Doch nun, drei Jahre später, werden erneut Leichen gefunden. Dieses Mal trifft es Polizisten,
    Auf bestialische Weise treibt der Mörder C.J. vor sich her, und sie ist überzeugt, dass es dieses Mal wirklich ihr Vergewaltiger ist – obwohl der seit seiner Verurteilung im Todestrakt sitzt. Wer aber könnte noch ihre intimsten Geheimnisse kennen. Hin und her gerissen zwischen Selbstzweifeln und der Angst vor der Wahrheit, beginnt sie den Kampf gegen sich selbst und das Monster mehr und mehr zu verlieren. Dabei übersieht sie völlig, dass sie Verbündete hat.
    >> Irgendwie kam mir das alles bekannt vor
    Zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich eigentlich nicht so der Thriller-Leser bin. Ist mir alles zu realistisch und zu wenig abwechslungsreich. So bin ich eher relativ unmotiviert an das Werk von Jilliane Hoffman herangegangen. Und die ersten hundert Seiten überzeugten mich auch nicht davon, dass ich mehr zu erwarten hatte, als eine routinierte Krimi-Gerichts-Geschichte. Staatsanwältin wird bedroht, ihr Geliebter, zufällig Polizist, ist der Held und rettet sie vor dem Bösen. Ohne jetzt spoilen zu wollen, aber genau so ist – kurz gesagt – der Plot. Dazwischen nimmt der Roman dann doch etwas an Fahrt auf und entwickelt eine gewisse Spannung. Die wird zwar immer mal wieder von störenden und recht unpassenden Liebesszenen zwischen C.J. und ihrem Freund Dominick unterbrochen, aber insgesamt wird man ausreichend bei der Stange gehalten. Auch wenn die Handlung einigermaßen berechenbar ist, will man irgendwann dann doch wissen, wer es denn nun ist, der die korrupten Polizisten auf dem Gewissen hat.
    Ein Gefühl beschlich mich allerdings bereits ganz zu Beginn des Buches: Mir kam die Atmosphäre der Geschichte irgendwie seltsam bekannt vor – nicht genau so wie sie war, sondern eher vom Handlungsverlauf, vom Agieren der Akteure und von den Dialogen her. Später wurde es mir dann klar. Auch wenn ich Kriminalromane selten lese, so schaue ich mir doch sehr gerne Krimiserien im Fernsehen an (aber nur die amerikanischen) – und eben daran erinnerte mich das Buch. Ich hatte plötzlich die Bilder von hektischen Polizeistationen, bohrenden Anwaltsfragen vor einem Geschworenengericht und heulenden Sirenen vor Augen. Vertraut und fast immer ziemlich ähnlich. Sogar einige Charaktere aus „Morpheus“ ordnete ich während des Lesens bestimmten Seriendarstellern zu und schon befand ich mich in einem kriminalistischen Mix aus „Criminal Minds“ und „Law & Order: Special Victims Unit“.
    Ab diesem Moment gab es dann auch keine weiteren Überraschungen mehr und die Auflösung hätte ich mir vermutlich denken können – wenn es ausreichend Anlass zum Mittüfteln gegeben hätte. Dazu fehlte es jedoch eindeutig an detektivischer Animation. So blutig und streckenweise spannend die Handlung auch war, so plätscherte sie doch lediglich vor sich hin, und als Leser war man weitgehend unbeteiligt. Nur in den Szenen, wo sich die Staatsanwältin mal wieder völlig widersinnig verhielt, kamen bei mir ein wenig Emotionen auf, denn ich ärgerte mich über ihr unlogisches Verhalten.
    Allerdings gibt es zwei Punkte, die den Roman deutlich aufwerten: Zum einen beschreibt er – zumindest gehe ich davon aus – recht anschaulich die Arbeit an den amerikanischen Gerichten. Zum anderen behandelt er ein durchaus kontroverses, weil moralisch zweifelhaftes Thema. Schließlich erzählt die Autorin, selbst einmal stellvertretende Staatsanwältin, wie eine ihres Standes im Rahmen ihrer Arbeit etwas Ungesetzliches tut und damit auch noch durchkommt. Die Konflikte in C.J. werden angesichts dieses Wissens umso verständlicher. Doch stellt sich unmittelbar dann die Frage, ob solche fragwürdigen Vorgänge möglicherweise häufiger vorkommen, als man es gemeinhin glaubt. Fast gewinnt man den Eindruck, die Autorin wolle das Vergehen ihrer Protagonistin in gewisser Weise rechtfertigen. Schließlich ist ein Massenvergewaltiger nicht viel besser als ein Massenmörder – soll man wohl als Leser denken.
    Inzwischen ist auch der dritte Teil der Trilogie unter dem Titel „Argus“ erschienen. Vielleicht wird C.J. ja darin schließlich zur Rechenschaft gezogen – für einen Rechtsbruch, der ebenso nachvollziehbar, wie verständlich erscheint, aber ungeachtet dessen ungesetzlich ist.
    >> Unterhaltung für Freunde des US-Thrillers
    Warum „Morpheus“, wie auch sein Vorgänger, zum Bestseller geworden ist, erschließt sich mir nicht so recht. Dennoch ist das Buch eine unterhaltsame und über weite Strecken spannende Lektüre, die besonders Freunden typisch amerikanischer Krimis gefallen dürfte. Vielleicht gibt es von dieser Art Leser ja doch mehr, als ich mir vorstellen kann. Der Schreibstil ist locker und unkompliziert und die Dialoge sind durchaus gelungen. Die Liebesgeschichte stört zwar ein wenig, aber sie nimmt auch nicht übermäßig viel Raum ein. Dass „Morpheus“ es kaum geschafft hat, mein Interesse am ersten oder dritten Teil zu wecken, heißt lediglich, dass mir die Handlung zu beliebig war. Alles hat man schon einmal in den zahllosen US-TV-Krimis gesehen. Fans des Genres werden allerdings sehr wahrscheinlich auf ihre Kosten kommen. Vielleicht sollten sie dann aber gleich mit dem ersten Teil „Cupido“ beginnen. Schaden kann es auf keinen Fall.
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  • Rezension zu Morpheus

    Vor drei Jahren hat ein Serienmörder, der von der Presse stets "Cupido" genannt wurde, ganz Florida in Atem gehalten und zahlreiche Frauen vergewaltigt, gefoltert und getötet. Es war unter anderem der Staatsanwältin C.J. Townsend zu verdanken, dass der Täter nunmehr in der Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet. Zurzeit treibt ein weiterer Killer sein Unwesen in und um Miami und tötet korrupte Cops. Schnell erkennt Townsend, dass diese Cops alle mit dem Cupido-Fall in Verbindung gebracht werden können. Morpheus scheint sich im damaligen Mordfall bestens auszukennen und Townsend befürchtet, dass er auch ihr dunkles Geheimnis aufdecken könnte.
    "Cupido", den ersten Teil der Buchserie um die Staatsanwältin C.J. Townsend, habe ich vor Jahren gelesen. Ich glaube sogar, dass es ziemlich schnell nach dem Erscheinen in 2005 war, und der Roman ist mir immer noch als sehr spannender Thriller in Erinnerung geblieben. Aufgrund der Veröffentlichung des dritten Bandes "Argus", habe ich mich nun zunächst endlich mit "Cupido"s direkter Fortsetzung beschäftigt und "Morpheus" gelesen. Leider konnte Jilliane Hoffmann das Niveau nicht halten.
    Ich erwähne gleich vorab, dass ich dem Roman nur mittelmäßige drei Sterne gegeben habe. Es tut mir fast ein bisschen leid, denn die Handlung ist eigentlich gar nicht so schlecht, aber sie wird einfach nicht gut präsentiert. Hoffmann baut auf bereits bekannte Charaktere und legt einen flüssigen Schreibstil an den Tag, so dass sich das Buch schnell und gut lesen lässt. Die Handlung an sich und vor allem die neuen Mordfälle, die schon ziemlich brutal und grausam sind und auch so geschildert werden, sind eindeutig Thriller-Material. Die Umsetzung hingegen nicht. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie ein Roman, der diese Grundlage hat, so unspannend sein kann. Auf den ersten 100-200 Seiten passiert bereits eine ganze Menge, aber für mich kam nicht ein einziges Mal eine spannungsgeladene Atmosphäre auf. Im Gegenteil das Ganze fühlte sich eher wie eine Aufzählung an. Jemand wird brutal ermordet, es wird ermittelt, ein Zweiter stirbt, die Polizei ermittelt weiter, ein weiterer Cop wird getötet, die Polizei tappt immer noch im Dunkeln usw. Die weitere Handlung ist ebenfalls interessant, das Motiv des Täters gut gewählt, aber ohne Spannungsmomente kann ein Thriller bei mir einfach nicht überzeugen.
    Ich werde "Argus" trotzdem lesen, auch wenn ich mir von "Morpheus" mehr versprochen hatte. Ich hoffe, dass die Autorin es in dem dritten Band ihrer Reihe wieder schafft ihre guten Ideen und grausamen Taten spannend zu präsentieren und diese nicht nur lieblos aneinander zu reihen.
    Fazit: "Morpheus" kann man lesen, da die Handlung gut ist, aber eine spannungsgeladene Atmosphäre sucht man vergebens. 3/5 Sterne.
    Taschenbuch: 400 Seiten Originaltitel: Last Witness
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  • Rezension zu Morpheus

    Handlung
    Eine der besten Staatsanwältinnen des Bundesstaates Florida lässt jeden Tag die brutalsten Verbrecher verurteilen und kämpft dabei ständig mit ihrer Vergangenheit. J.C. Townsed wurde vor Jahren grausam vergewaltigt und den Täter hat sie durch geschicktes Auslegen und Zurückhalten von Beweismitteln selbst hinter Gittern gebracht. Allerdings für die Verbrechen eines anderen. Dort wartet er jetzt auf die Vollstreckung der Todesstrafe. Dennoch ist Bill Bantling nicht unschuldig. Auch wenn er die Cupido-Morde nicht selbst begangen hat, so herrscht doch kein Zweifel, dass er eine gestörte Persönlichkeit ist und überall auf der Welt Frauen vergewaltigt und umgebracht hat. Und er hat geschworen, sich an C.J. zu rächen.
    Neben seinem Berufungsantrag muss sich die Staatsanwältin mit einer weiteren Mordserie beschäftigen, die das gesamte Polizeiorgan in Atem hält: Cops werden im Dienst überfallen, verstümmelt und dann sterben gelassen.
    Meine Meinung
    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Thrillers 'Cupido', welcher dieser Bezeichnung mehr als gerecht wird und mich wirklich gefesselt hat. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an den Folgeband. Die leider nicht erfüllt worden sind.
    Wie auch bei 'Cupido' erhält man im Roman Einblick in das hochkomplizierte Rechtssystem der USA, durch das ein vermeintlich wasserdichter Fall zu einer bürokratischen Herausforderung wird. Das ist nach wie vor sehr interessant, auch wenn ich bei den vielen verwendeten Abkürzungen wie FDLE, MPD etc. ein bisschen den Überblick verloren habe.
    Der Anfang des Buches verspricht eigentlich auch eine gute Geschichte. Ein Polizistenmörder, der irgendwie mit dem eigentlich abgeschlossenen Fall 'Cupido' zu tun hat, geht in Miami um und irgendjemand scheint im Hintergrund die Fäden so zu ziehen, dass C.J. an den Ermittlungen beteiligt ist. Doch anstatt die Ermittlungen in den Vordergrund zu stellen und langsam einen Spannungsbogen aufzubauen, tröpfelt die Geschichte nur vor sich hin. C.J.'s ethnische Krise, dafür gesorgt zu haben, dass Bantling als Cupido verurteilt wird, obwohl sie weiß, dass er zumindest diese Verbrechen nicht begangen hat, nehmen einen großen Teil des Buches ein. Und nicht nur C.J. hat Gewissensbisse; auch Bantlings ehemalige Anwältin scheint dies mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren zu können, weshalb sie mit einer eidesstattlichen Erklärung den Berufungsprozess in Gang bringt. Währenddessen verschließt C.J. sich immer mehr vor ihrem Verlobten Dom - dabei sind die beiden eigentlich ein super Paar und ihr Rumgenerve ist echt nicht zu ertragen - der ebenfalls bei den Ermittlungen in diesem Fall dabei ist.
    Wir haben also viele verschiedene Baustellen, die das Buch bedienen soll: Der aktuelle Fall 'Morpheus', der Fall 'Cupido', der im Begriff ist, wieder aufgerollt zu werden, C.J.'s Beziehungskiste und die moralischen Probleme für die Beteiligten am Urteil von Bantling. Dabei rutscht der 'Morpheus' des öfteren in den Hintergrund und wird hauptsächlich von C.J.'s Traumata überdeckt. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass der erwartete "Thrill"-Effekt ausblieb. Lediglich in den letzten 30 Seiten legt die Erzählweise an Tempo und Action zu, sodass es immerhin am Ende doch noch ein wenig spannend wird.
    Alles in allem kein Vergleich zu dem wunderbaren Vorgänger 'Cupido' und für mich lediglich wert.
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  • Rezension zu Morpheus

    Ich muss mich hier den meisten Meinungen anschließen, dass "Morpheus" ganz klar schwächer ist als "Cupido". Ich war lange Zeit wirklich zwiegespalten und die Geschichte hat auch oft geschwankt zwischen spannend und langatmig. Gelangweilt habe ich mich vor allem bei den Stellen am Anfang als es bei den Ermittlungen um die Korruptions-/Drogengeschichte ging. Die ganzen Verbindungen und das andauernde Erwähnen von Personen, die im ganzen Buch kein einziges Mal vorkommen und schließlich auch keine bis fast keine Rolle spielen, hat mich sehr ermüdet und irgendwann war mir auch egal "wer mit wem und warum".
    Zudem hatte ich oft das Gefühl, dass die Autorin nicht wusste, worauf sie sich in diesem Buch konzentrieren soll. Auf die Geschichte mit Bantling oder auf den Morpheus-Fall? Manchmal dachte ich auch, dass der mich eher langweilende Morpheus-Fall, der eigentlich die Hauptgeschichte sein sollte, zu stark in den Hintergrund geraten ist.
    Wie schon im Vorgänger hat mir auch hier gefallen wie Jilliane Hoffman erklärt wie schwierig Polizeiarbeit sein kann. Dass man nicht einfach darauflos ermitteln kann, sondern strikte Regeln eingehalten werden müssen. Dass sich die Cops oft durch seltsame Gesetze, Bürokratie, Paragraphendschungel, Pressegeier und einen wackligen Gesetzapparat kämpfen müssen und dass scheinbar glasklare Fälle wegen kleinen Unachtsamkeiten im Sand verlaufen können. Das erscheint mir sehr realitätsnah und dafür gibt's von mir ein Lob für die Autorin. Im Großen und Ganzen gefielen mir auch die Gerichtsszenen, auch wenn diese etwas anschaulicher und spannender hätten gestaltet werden können wie es z.B. ein John Grisham immer schafft.
    […]
    Von mir gibt es , mehr ist mir der mit zu vielen Schwächen gespickte Thriller nicht wert.
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  • Rezension zu Morpheus

    Meine Meinung:
    C.J. hat Bereitschaft und wird zu einem Mord gerufen. Einem Mord an einem Polizisten und dieser Polizist war Belastungszeuge im Cupido-Fall. Aber er blieb nicht alleine, insgesamt wurden 4 Polizisten ermordet und es wurde nach einem Serientäter gesucht - Morpheus. Gleichzeitig wird der Fall Cupido wieder vor Gericht gebracht, weil neue Beweismittel vorliegend sind. Aber irgend jemand hat was dagegen, dass Bantling frei kommt und die Beweismittel, vor allem das Tonband der Polizei am Tag der Festnahme von Bandling, ins Spiel kommt, denn dadurch würde der wahre Täter wahrscheinlich aufgedeckt. C.J. kommt wieder ins Rampenlicht und durch sie auch Dominik, der sich von ihr getrennt hat, da sie ihm nicht die Wahrheit über das ganze Ausmaß der über die Festnahme von Cupido sagen kann und deshalb wieder eine Mauer um sich aufbaut.
    Der Fall Morpheus ist die Weiterführung der Konflikte um Cupido, die Manipulierung der Aussagen und die Erkenntnis, dass noch jemand die Finger im Spiel hat.
    Jilliane Hoffman ist wieder voll in ihrem Element und läßt die Protagonisten durch die Gerichte wandern, auf der Suche nach der Wahrheit - aber ist die Wahrheit wirklich für jeden die Lösung?
    Ich fand das Buch einfach voll interessant, der Handlungsablauf und auch das Procedere um die wahre Identität von Cupido-Morpheus war sehr gut. Aber irgendwie erhofft man sich eine Fortsetzung dieses Geschehens, da zum Schluß ja doch noch eine große Frage offen blieb.
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Ausgaben von Morpheus

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Hardcover

Seitenzahl: 400

E-Book

Seitenzahl: 395

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:48h

Morpheus in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 503

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