Bewertungen

Reykjavík wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Reykjavík

    Ruhiger Island-Krimi
    Im Sommer 1956 verschwindet die fünzehnjährige Lára spurlos von einer beschaulichen Insel südlich von Reykjavík. Sie hat dort als Haushaltshilfe in ihren Sommerferien gearbeitet. Der Fall konnte nicht aufgeklärt werden. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur einer neuen Spur kurz vor dem bristanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow im Fall "Lára" nach und riskiert dadurch sein Leben.
    Ich habe es mehr als einen ruhigen Krimi als einen Thriller, wie es auf dem Cover angegeben ist, empfunden. Hier handelt es sich um einen Cold Case, der aber mit der Ermittlungsarbeit durch die Protagonisten überzeugt. Die Handlung spielt auf verschiedenen Zeitebenen. Zu Anfang vor 30 Jahren als Lára verschwunden ist und dann nach 30 Jahren, wo man der Ermittlungsarbeit folgen kann. Vieles bleibt hier bis zum Schluss unklar, man hat so ein bisschen das Gefühl es würde vor sich hinplätschern, doch am Ende steigt die Spannung rasant an bis zu einer überraschenden Enthüllung am Ende.
    Die Hauptprotagonisten wurden hier sehr gut erarbeitet und sie und die Schauplätze erscheinen durch die lebendige Beschreibung als sehr natürlich. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen.
    Mein Fazit:
    Ohne Tempo und Nervenkitzel ein sehr guter Krimi mit einem Cold Case. Durch den flüssigen Schreibstil und der tollen Ermittlungsarbeit lässt es sich sehr gut lesen.
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  • Rezension zu Reykjavík

    Produktvorstellung bei Amazon
    Im August 1956 verschwindet die fünfzehnjährige Lára. Sie hat in ihren Sommerferien als Haushaltshilfe auf einer beschaulichen Insel südlich von Reykjavík gearbeitet ― bis sie eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Das tragische Ereignis wird zu Islands berühmtestem ungelösten Fall. Dreißig Jahre später geht der Journalist Valur kurz vor dem brisanten Gipfel zwischen Ronald Reagan und Michail Gorbatschow in Reykjavík einer neuen Spur im Fall Lára nach und riskiert damit sein Leben. Denn wenn Lára vor 30 Jahren Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, dann hätte der Mörder gerade jetzt genug Gründe, erneut zuzuschlagen …
    Eigene Beurteilung (Eigenzitat aus Amazon)
    Die 15-jährige Lara Marteinsdottir arbeitet 1956 auf der Insel Videy für das vermögende und einflußreiche Ehepaar Olöf Blöndal und Ottar Oskarsson in den Sommerferien. Bis sie scheinbar spontan die Stelle aufgibt und von der Insel verschwindet. Kristjan Karlsdottir, der ermittelnde Beamte, kommt nicht wirklich voran in seinen Ermittlungen - auch, weil er die beiden Arbeitgeber nicht so eingehend befragen kann, wie er es gerne möchte.
    Als sich der Tag von Laras Verschwinden zum 30. Mal wiederholt, beginnt der Reporter Valur Robertsson dem Fall erneut hinterher zu recherchieren, wobei er zunächst nur Althergebrachtes wiederkäuen kann. Doch dann bekommt er einen entscheidenen anonymen Hinweis.
    Vor dem Hintergrund der 200-Jahrfeier der Stadt Reykjavik und dem Treffen von Präsident Ronald Reagan und Generalsekretär Michail Gorbatschow in der Stadt läuft eine Ermittlung an, die erst sehr aussichtslos erscheint und sich dann immer mehr zuspitzt. Der etablierte Krimiautor Jonasson und die Premierministerin Jakobsdottir haben hier einen wohl konstruierten und spannenden Krimi vorgelegt, der sicherlich auch eine gute kleine Fernsehserie abgeben würde.
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Ausgaben von Reykjavík

Hardcover

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

Reykjavík in anderen Sprachen

Besitzer des Buches 8

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