Der Tegernsee-Deal

Buch von Heinz von Wilk

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Tegernsee-Deal

Ein gnadenloser Höllentrip durch die bayerische Unterwelt. Koppeck war mal ein eiskalter Auftragsmörder, kein Risiko war ihm zu groß. Jetzt lebt er in der Nähe von Rosenheim und züchtet seltene Tomatensorten. Als seine Ex-Frau getötet wird, zieht er los, um alle zu beseitigen, die mit der Sache zu tun haben. Dabei stößt er auf Stocker, den Problemlöser, der ebenfalls die Mörder seiner Frau sucht. Die beiden beschließen, dieses eine Mal gemeinsame Sache zu machen – und bringen eine verhängnisvolle Lawine ins Rollen
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Serieninfos zu Der Tegernsee-Deal

Der Tegernsee-Deal ist der 7. Band der Albin Stocker Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Der Tegernsee-Deal wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tegernsee-Deal

    Heide Sielmann, Frau des korrupten Oberstaatsanwalts, will sich von ihrem Mann trennen, aber nicht ohne eine große Summe des Vermögens. Nachdem er niemals freiwillig einer Scheidung zustimmen würde, immerhin arbeitet er auf den Posten des Generalstaatsanwaltes hin, beschließen Heide und ihr Geliebter Hagen, Heides Entführung vorzutäuschen und sich mit dem erpressten Lösegeld eine neue gemeinsame Zukunft aufzubauen.
    Doch leider geht so ziemlich alles schief und statt Heide wird ihre Haushälterin entführt und in weiterer Folge getötet.
    Was niemand weiß, ist, dass Koppeck, der Ex-Mann der Toten ein „behördlich konzessionierte Berufskiller“ aus DDR-Zeiten ist und sich sofort aufmacht, den Tod seiner Ex-Frau, die ihm nach wie vor viel bedeutet, zu rächen. Dabei kommt ihm Albin Stocker ins Gehege, der von Heides Vater beauftragt worden ist, dem korrupten Oberstaatsanwalt das Handwerk zu legen.
    Meine Meinung:
    Dieser Krimi ist der siebente aus der Reihe rund um Albin Stocker und mein erster dieser Reihe bzw. des Autors Heinz von Wilk überhaupt.
    Obwohl es zahlreiche Tote, mehrere Täter, einen korrupten Staatsanwalt sowie Albin Stocker, den Ex-Polizisten gibt, hat mich der Krimi nicht ganz überzeugt. Für gewöhnlich habe ich kein Problem, erst spät in eine Reihe einzusteigen, aber hier wäre es vermutlich hilfreich, die Vorgänger zu kennen. Sonst würde die Figur des Albin Stocker für mich ein wenig transparenter sein. Manchmal ist nicht ganz klar, auf welcher Seite er tatsächlich steht. Diesmal scheinen es die „Guten“ zu sein. Doch aus diversen Andeutungen lässt sich ableiten, dass das nicht immer der Fall war.
    Immer wieder fließen kleinere Sequenzen aus Stockers Vergangenheit ein, in denen Zeno, augenscheinlich sein damaliger Partner, Albin vor gefährlichen Situationen zu warnen versucht.
    Interessant ist der Schreibstil. Denn lange Zeit ist der Leser als Zuseher der zahlreichen Handlungsstränge, um dann auf einmal direkt angesprochen zu werden „Du weißt vielleicht nicht ...“. Diesen Stilbruch oder Perspektivenwechsel, der mehrmals vorkommt, habe ich als auflockernd empfunden.
    Die meisten der Charaktere sind nicht wirklich sympathisch. Der Oberstaatsanwalt und seine Frau sowie die Mörder der Haushälterin natürlich gar nicht, aber auch Albin Stocker nicht unbedingt. So seltsam es klingen mag, hat Koppeck mein Verständnis und meine Sympathie.
    Ich habe entdeckt, dass die virtuelle Bibliothek den Vorgänger „Ich bin hier bloß der Mörder“ vorrätig hat. Das Buch werde ich ausleihen und anschließend entscheiden, ob ich Albin Stocker mag oder nicht.
    Fazit:
    Eine neue Krimi-Reihe, mit der ich erst warm werden muss. Daher belasse ich die Wertung einmal bei 3 Sternen.
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Ausgaben von Der Tegernsee-Deal

Taschenbuch

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 1

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