One Year After: Die Welt ohne Strom
Buch von William R. Forstchen
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Buchdetails
Titel: One Year After: Die Welt ohne Strom
William R. Forstchen (Autor)
Band 2 der Welt ohne Strom-Reihe
Verlag: Festa Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 448
ISBN: 9783865527639
Termin: August 2019
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu One Year After: Die Welt ohne Strom
Die spektakuläre Fortsetzung des US-Bestsellers
Ein Jahr nach den turbulenten Ereignissen von ONE SECOND AFTER: Ein EMP-Angriff hat sämtliche elektronischen Geräte unbrauchbar gemacht.
Der Geschichtsprofessor und Ex-Colonel John Matherson treibt in einer friedlichen Kleinstadt in North Carolina den Neuaufbau mit primitiven Mitteln voran.
Die Ankunft eines Regierungsvertreters weckt die Hoffnung, dass eine starke Hand landesweit geordnete Verhältnisse schafft. Stattdessen werden junge Männer und Frauen mit übertriebener Härte für eine ominöse ›Armee des Nationalen Wiederaufbaus‹ abgezogen. Diese Truppen sollen in weit entfernte Unruhegebiete geschickt werden. Matherson wird klar, dass mit dieser aufkeimenden Regierung nicht alles so ist, wie es sein sollte und dass er etwas unternehmen muss …
Die fiktive Geschichte einer überaus realen Bedrohung
Stephen Coonts: »Forstchen ist der Prophet eines neuen dunklen Zeitalters. Kluge Köpfe würden ihm zuhören.«
Kirkus Review: »Ein aufwühlender, unterhaltsamer Roman über ein Amerika, das aus den Fugen gerät.«
David Hagberg: »Die Figuren wirken so echt, dass ich schon nach den ersten Seiten das Gefühl hatte, sie seit Ewigkeiten zu kennen.«
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Serieninfos zu One Year After: Die Welt ohne Strom
One Year After: Die Welt ohne Strom ist der 2. Band der Welt ohne Strom Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.
Bewertungen
One Year After: Die Welt ohne Strom wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu One Year After: Die Welt ohne Strom
- Lukes Meinung
Nach dem elektromagnetischen Impuls ist in der Welt von „One“ ohnehin nichts mehr so, wie es einmal gewesen ist und die Menschen im verträumten Black Mountain versuchen sich ihr Leben so gut es geht mit den neuen Bedingungen einzurichten. Dies ist allerdings nicht ganz so einfach, wie man vielleicht denken mag, denn nicht nur in den vereinigten Staaten von Amerika herrscht das blanke Chaos und das Gesetzt des Überlebens des Stärkeren ist an der Tagesordnung.Weiterlesen
Eine neue Regierung hat die Macht in den Staaten ergriffen und das zuerst erhoffe Gute, was daraus resultieren könnte, schlägt schnell in Ernüchterung um, als man die Jugendlichen des Städtchens, in dem der ehemalige Professor und Ex-Soldat John Matherson versucht normale Verhältnisse wiederherzustellen, für eine Armee rekrutieren will, welche in Krisengebieten eingesetzt werden soll.
Man hat das Gefühl, sich im neunzehnten Jahrhundert wiederzufinden, wenn man die Lebensweise der Bevölkerung von Black Mountain betrachtet. Es fehlt nicht nur an den existenziellsten Dingen, welche wir heutzutage als selbstverständlich erachten, sondern die Spezies Mensch ist auch wieder in ihre etwas archaischeren Verhaltensweisen zurückgefallen.
Dinge die man früher von Elternteil zu Kind weitergegeben hat, werden nun der Schule gelehrt, da man sie in den zivilisatorisch ansprechenderen Zeiten vollkommen vergessen hat. Überleben will eben gelernt sein, wenn man auf die Annehmlichkeiten einer vollkommen vernetzten und übersättigten Gesellschaft verzichten muss.
William Forstchen schildert auch im zweiten Teil seiner dystopischen Trilogie eine Welt wie sie schneller Wirklichkeit werden könnte, als uns allen lieb sein kann. Er zeigt auf, wie schwer es Menschen fällt sich an neue Strukturen zu gewöhnen, wenn eine allgegenwärtige Institution fehlt, welche das Zusammenleben zumindest in rudimentären Bahnen regelt und bestimmt. Zwar ist sich nicht jeder selbst der Nächste, doch Despoten haben immer Hochkonjunktur, wenn es um neu zu ordnende Machtverhältnisse geht.
Realistisch, schonungslos und mit wissenschaftlich belegtem Hintergrund.
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