Die Tochter des Vercingetorix
Buch von Jean-Yves Ferri, Didier Conrad, Klaus Jöken
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Buchdetails
Titel: Die Tochter des Vercingetorix
Jean-Yves Ferri (Autor) , Didier Conrad (Illustrator) , Klaus Jöken (Übersetzer)
Band 38 der Asterix-Reihe
Verlag: Egmont Comic Collection
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 48
ISBN: 9783770436385
Termin: Oktober 2019
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Kurzmeinung
MojohMeiner Meinung nach ein Rückschritt zu den drei letzten Bänden. Oberflächlich, kalauerartig zu wenig Schärfe und Fantasy
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die Tochter des Vercingetorix
Am 24. Oktober 2019 ist es soweit: Asterix und Obelix sind zurück in einem brandneuen Abenteuer! Im vierten Album aus der Feder des Duos Jean-Yves Ferri und Didier Conrad steht eine geheimnisvolle junge Frau im Mittelpunkt, die die Tochter des legendären Vercingetorix sein soll! Als ein fremdes Mädchen in Begleitung von zwei Arverner-Häuptlingen im Dorf der unbeugsamen Gallier auftaucht, sind die Bewohner in heller Aufregung. Die Drei sind auf der Flucht vor Julius Cäsar und seinen Legionären, und das aus gutem Grund: Man munkelt, dass der Vater des Mädchens kein Geringerer sei als der große Häuptling Vercingetorix, der einst bei Alesia von Cäsar geschlagen wurde! Was es damit auf sich hat und wie Asterix und Obelix in die Ereignisse verwickelt werden – am 24.10. werden alle Geheimnisse gelüftet!
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Serieninfos zu Die Tochter des Vercingetorix
Die Tochter des Vercingetorix ist der 38. Band der Asterix Reihe. Diese umfasst 46 Teile und startete im Jahr 1961. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Bewertungen
Die Tochter des Vercingetorix wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Meinungen
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Meiner Meinung nach ein Rückschritt zu den drei letzten Bänden. Oberflächlich, kalauerartig zu wenig Schärfe und Fantasy
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die Tochter des Vercingetorix
- Mojoh
Ich war auch sehr gespannt auf den neuen Band aus der Feder von Ferri und Conrad, die mit ihren ersten drei Geschichten die Asterix Fans haben aufhorchen lassen, nach den letzten verunglückten Bänden von Uderzo.Weiterlesen
Ich war gelinde gesagt enttäuscht, in diesem Band haben die beiden zu schablonenartig auf Quantität statt auf Qualität gesetzt.
[…]
Das trifft ziemlich genau meinen Eindruck des Bandes. Die Jugendlichen hätten sicherlich mehr Tiefe verdient, möglicherweise auch die Generäle des Vercingetorix. Sogar Adrenaline bleibt sehr blass - wobei sie in vielen Rezensionen mit Greta Thunberg verglichen wird, was laut Aussage des Übersetzers Blödsinn ist, da die Figur vor Gretas Bekanntwerden entstanden ist.
Die Autoren konnten sich nicht wirklich entscheiden, ob sie die Kids von heute oder die Kids der 70er charakterisieren wollen (APO, Systemkritik sprechen für 70er und Gesten sowie das Verhalten spiegelt eher die heutigen Jugendlichen wieder)
Auch die Wortwitze zünden nicht wirklich, sind albern, lahm und nicht kritisch oder bissig wie gewohnt. Schade, der Weg, den das Autorenduo vor diesem Band eingeschlagen hatte, gefiel mir deutlich besser und ich hoffe, das diesser eine Ausnahme bleibt und den beiden nicht jetzt schon die Puste ausgeht.
[…]
Du meinst sicherlich Automatix und Verleihnix - Grautvornix war doch der "jugendliche Rebell" aus der Werkstatt von Uderzo und Goscinny in "Asterix und die Normannen". Der war zwar auch nicht in aller Tiefe gezeichnet aber deutlich liebevoller. Außerdem ging es hier nicht primär um den Generationenkonflikt sondern vielmehr um das Thema "Angst verleiht Flügel", welches die furchtlosen Normannen zu wörtlich nahmen.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass dieses Thema von Uderzo (und Goscinny bis zu seinem Tode) nicht wirklich eine zentrale Rolle in den Bänden einnahm. In manchen wurde es tangiert und eingebaut (Normannen, Geschenk d. Cäsars, Lorbeeren d. Cäsar, Großer Graben etc.) aber hatte nie den Hauptaugenmerk. Daher bot es sich an, leider wurden die Möglichkeiten nicht ausgereizt. -
Rezension zu Die Tochter des Vercingetorix
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
Eine Gruppe von Arvernern taucht in unserem bekannten kleinen gallischen Dorf auf und sie haben einen Geheimauftrag, mit dem sie sich an Majestix wenden. In ihrer Begleitung ist nämlich die Tochter des Vercingetorix, dem unglücklichen Arvernerhäuptling, der sich nach der Schlacht bei Alesia, von dem heute keiner mehr genau weiß, wo das liegt, Cäsars Truppen geschlagen geben musste – so bekannt Altfans aus „Der Arvenerschild“ und einigen kurzen Hinweisen in anderen Abenteuern.
Über Vercingetorix selbst ist wenig bekannt und das ist wohl auch schon zu seiner Zeit so gewesen. So wusste auch kaum jemand, dass er eine Tochter gehabt hat, die auf den Namen Adrenaline hört und von der erwartet wird, dass sie den Freiheitskampf ihres Vaters weitertreibt. Als Zeichen ihrer Autorisierung trägt sie dafür auch seinen Wendelring gegeben, der ein Symbol für einen verdienten KRioeger ist und der normalerweise nur von Männern getragen wird.
Die Beschützer Adrenalines sollen sie nach London bringen, wo man sie in Sicherheit hofft, doch dazu müssen sie zunächst noch ein Schiff organisieren und lassen das Mädchen in der Zwischenzeit so lange bei den Unbesiegbaren zurück, wo sie sicher sein sollte – wenn sie nicht gelegentlich die Neigung hätte auszubüxen.
Soweit die Grundsituation. In diesem Asterixheft geht es sehr um die nächste Generation der Gallier – etwa auch die Söhne von Automatix und Grautvornix -, die nicht notwendigerweise immer das machen wollen, was ihre Väter gemacht haben und was sie eigentlich von ihnen übernehmen sollen. Und auch Adrenaline ist mit der ihr auferlegten Rolle der heldenhaften Heldentochter nicht unbedingt einverstanden, was auch erklärt, weswegen sie gerne mal ausbüxt. Die will sich nicht von der vorhergehenden Generation für deren Pläne instrumentalisieren lassen.
Die Hauptcharaktere kommen hier ein wenig schwach skizziert herüber und dienen eigentlich in erster Linie als Folie für den beschriebenen Generationenkonflikt, was gerade bei der Figur des Obelix eher ein wenig albern wirkt. Die Jugendlichen hingegen sind schön ancharakterisiert, aber können auf den wenigen Seiten bei all den Ereignissen, bei denen Verräter, Römer und Piraten natürlich nicht fehlen dürfen – es ist ein wenig, als ob eine Checkliste abgearbeitet wurde – nicht wirklich entfaltet werden. Hier wäre ein bisschen weniger Aufgreifen von Personal aus alten Geschichten – so schön das Wiedersehen auch ist – und ein wenig mehr Konzentration auf die neuen Charaktere besser gewesen. So ist das Urteil, ganz originell, aber ausbaufähig.
Ausgaben von Die Tochter des Vercingetorix
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Besitzer des Buches 30
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