Elfenwinter

Buch von Bernhard Hennen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Elfenwinter

Das sagenumwobene Fest der Lichter ist das wichtigste Ereignis in ganz Albenmark, schließlich versammeln sich zu diesem Anlaß die Fürsten aller Elfenstämme um ihrer ebenso schönen wie kühlen Königin Emerelle die Treue zu schwören. Eigentlich ein Fest der Freude, doch unter der prunkvollen Oberfläche des Hofes regieren Neid und Missgunst. Als ein Mordanschlag auf die Königin verübt wird, flammt ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg wieder auf ...
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Serieninfos zu Elfenwinter

Elfenwinter ist der 7. Band der Elfen Reihe. Diese umfasst 22 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Bernhard Hennen

Der deutsche Fantasy-Autor Bernhard Hennen wurde 1966 in Krefeld geboren, studierte unter anderem Germanistik und Geschichte und arbeitete im Anschluss als Rundfunkjournalist. Mehr zu Bernhard Hennen

Bewertungen

Elfenwinter wurde insgesamt 48 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,6 Sternen.

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Meinungen

  • Der Hennen kann einfach gut erzählen und der Bierstedt großartig lesen...

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Elfenwinter

    Alle 28 Jahre treffen sich die Elfenfürsten zum Fest der Lichter, wo sie die Königswürde Emerelles erneut bestätigen. Dieses Mal gab es im Vorfeld mehrere Attentate auf Emerelle, was ihren Schwertmeister Ollowain in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Und tatsächlich gibt es während der Feierlichkeiten einen erneuten Anschlag, und gleich darauf einen Angriff auf die Stadt.
    Alfadas lebt glücklich mit seiner Familie im Fjordland, doch dann erhält er Besuch aus der Albenmark ...
    Die Trolle wurden vor Jahrhunderten von Emerelle aus der Albenmark verbannt, doch nun sehen sie eine Möglichkeit, sich ihre Heimat zurückzuerobern. Orgrim ist ein junger Rudelführer mit Ambitionen, dem aber der Trollkönig viele Steine in den Weg legt.
    Die drei Protagonisten dieses zweiten Elfen-Bandes könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Elfe Ollowain lebt sein Leben für Emerelle, der Mensch Alfadas, Sohn Mandreds, des Protagonisten des ersten Bandes, kennt die Albenmark gut, denn er hat einen Teil seines Lebens dort verbracht, möchte aber eigentlich nur für seine Familie da sein, während der Troll Orgrim wie alle Trolle Elfen hasst und Menschen isst, aber dennoch besonders ist. Ich mochte sie alle Drei auf ihre Weise gern. Man lernt sie sehr gut kennen, und da abwechselnd aus ihren Perspektiven erzählt wird, kam ich auch allen Drei näher und konnte gut mit ihnen mitfühlen.
    Daneben gibt es eine ganze Reihe anderer Charaktere, nicht nur Elfen, Menschen und Trolle, auch andere Wesen, wie z. B. Kentauren. Auch unter ihnen gibt es viele, die man näher kennenlernt und für die man positive oder negative Gefühle entwickelt. Im Anhang gibt es ein Personenregister, tatsächlich muss man sich aber nicht jeden Charakter, auf den man trifft, merken, wer wichtig ist, erkennt man schnell daran, wie oft jemand auftaucht bzw. erwähnt wird.
    Erzählt wird wieder sehr fesselnd und anschaulich, für mich war auch dieser Band ein Pageturner, die vielen Seiten flogen nur so dahin. Da ich nicht nur diesen und den Vorgängerband kennen, sondern auch bereits zwei Bände der Schattenelfen, hat mir gut gefallen, bekannte Namen aus diesen wieder zu treffen. Mir gefällt gut, wie alles miteinanderverbunden ist, und ich freue mich schon auf weitere Bände dieses Universums.
    Neben dem Personenregister findet sich im Anhang außerdem ein Glossar und eine Auflistung der Schauplätze, eine Karte findet sich bereits zu Beginn des Romans.
    Ich mag diese Welt nach wie vor sehr und freue mich immer ein Buch daraus zu lesen. So hat mir auch „Elfenwinter“ wieder sehr gut gefallen, mich gefesselt und mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
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  • Rezension zu Elfenwinter

    Nachdem mich der erste Band "Die Elfen" so begeistert hat war klar, dass ich die Reihe weiterlesen möchte. Mit "Elfenwinter" beginnt sozusagen die Trilogie um die Trollkriege, baut also nicht auf der Handlung des ersten Teils auf. Trotzdem finde ich es besser, die Bücher der Reihe nach zu lesen, denn einige Nebenfiguren aus Die Elfen tauchen hier als Protagonisten auf.
    Aus ihrer Perspektive werden auch die Ereignisse geschildert und zwar in einem sehr geruhsamen Tempo, wie ich es schon vom Autor gewohnt bin. Darauf sollte man sich einlassen können, denn gerade durch seine Liebe zum Erzählen und zu den Details versteht er es auf fesselnde Weise, die Kultur dieser fremden Länder, die Vielschichtigkeit der Völker und die Eigenheiten der Charaktere zum Leben zu erwecken. So erhalten auch Nebenfiguren eine prägnante Persönlichkeit, von denen mir einige sehr ans Herz gewachsen sind, besonders "Lambi" und "Blut"
    Schon im vorigen Band hab ich gemerkt, dass er gerne auch mal ausschweifend erzählt, aber es wirkt dadurch nicht langweilig, sondern intensiviert die Atmosphäre. Klar könnte man einiges kürzen, aber warum, wenn es so viel tiefgängiger und lebendiger ist.
    Ollowain, der berühmte Schwertmeister aus Albenmark, Alfadas, der berüchtige Jarl aus Firnstayn und Orgrim, ein grobschlächtiger, aber findiger Troll, sind die Hauptfiguren, aus deren Sichtweise erzählt wird. Durch die Wechsel zwischen den Kämpfen in den eisigen Ländern Albenmarks und den Ereignissen in Firnstayn gibt es immer wieder kleine Cliffhanger am Ende der Kapitel, die Spannung erzeugen. Insgesamt war es vor allem am Ende aufregend, wobei ich allgemein sehr fasziniert und beeindruckt war von der Erzählkunst, den Ideen zur abwechlungsreichen Handlung und der überzeugenden Logik, die das ganze so authentisch gemacht hat.
    Schlachten, Kämpfe, Schicksale ... über ganze Völker oder einzelne Figuren: in einem groß angelegten Epos über die Elfen, die Menschen und die Trolle, für Fantasy Fans ein Muss!
    Weltenwanderer
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  • Rezension zu Elfenwinter

    Nach Die Elfen die zweite Erzählung von Bernhard Hennen um die Albenkinder und Menschenkinder und deren Heimaten.
    Vom ersten Band waren mir zwei Charaktere ganz besonders in Erinnerung geblieben.
    Emerelle Elfenkönigin; spießig, unfair, gefühllos - Pah! In einhunderttausend Jahren wäre sie nicht meine Königin!
    Und Ollowain, ein ewiger Nörgler, steif, bieder, schnöde.
    Gewöhnlich also nicht die Helden einer Geschichte. So, nun ratet mal, mit wem die Geschichte beginnt...
    Typisch, immer erst meckern... So schlimm war es dann doch nicht. Wenn man sie erst einmal besser kennenlernt, was dieser Teil gut schafft, ist man bestimmt glücklicher mit ihnen.
    Ich überlege, ob die beiden mit Absicht so langweilig dargestellt wurde, es soll ja Autoren geben, die es lieben zu überraschen und großartige Wendungen einzubringen.
    In einer Stadt, die nur alle 28 Jahre für ein strahlendes Fest erwacht, treffen wir die beiden wieder. Die Wahl des Herrschers über die Elfenwelt soll stattfinden. Emerelle und eigentlich alle rechnen damit, dass die Krone wieder an die Elfin geht, so wie es immerhin schon seit tausenden Jahren ist.
    Wie jedes Mal ist die Angst der Bewacher Emerelles groß, dass es einen Putsch oder Mordversuche gibt, denn, wie sich herausstellt, sind nicht alle Wesen so überzeugt von den Qualitäten Emerelles. Bisher ist noch immer alles gut ausgegangen, doch alle Beschützer, darunter auch Ollowain, sind besonders aufmerksam.
    Aber in diesem Jahr werden die Feierlichkeiten durch einen schweren Angriff auf das Volk überschattet. Ollowain muss die Königin in Sicherheit bringen.
    Die Flucht führt durch das Kanalsystem und die Sümpfe Albenmarks, ganz neue Orte kann man als Leser entdecken und sie sind wundervoll beschrieben. Bernhard Hennen geht jetzt viel mehr ins Detail. Es hat das Eindruck eines Vergrößerungsglases, mit dem bestimmte Abschnitte aus Die Elfen heran gezoomt werden. Noch mehr Wesen werden erfasst und näher beschrieben.
    Und schon bald sind die Gefährten in einer tatsächlich ausweglosen Situation. Als Leser denkt man: Hennen, da hast du dir alle Wege ordentlich verbaut, jetzt sterben sie alle - 100 Seiten, Buch vorbei
    Denkste! Ein überraschendes Element reißt die Flügel herum und rettet die ganze Mannschaft. Na gut, es gibt ein paar Tote. Aber bei diesen Verfolgern ist es schon ein großes Glück, dass überhaupt noch jemand lebt.
    Da kann eigentlich nur eines helfen: Irgendein Mensch, also ab in die Menschenwelt, die schulden den Elfen sowieso noch etwas.
    "Etwas" ist gut, denn deren Hilfe wird noch viel mehr in Anspruch genommen werden.
    Alfadas, der Sohn des sagenumwobenen Mandred, einst aufgewachsen unter Elfen, zieht nach Elfenwelt in einen Krieg, dessen bedeutungsvoller Teil später als "die große Schlacht von Phylangen" bekannt sein wird.
    Mit einem Heer aus Bauern und Kriminellen, die sich, nichts zu verlieren, freiwillig gefunden haben, mit der funkengroßen Hoffnung, jemals in die Lieder eines Volkssängers aufgenommen zu werden. Man kann sich vorstellen, wie komisch die Truppe auftritt. Zugleich aber auch mit ungewöhnlichem Ideenreichtum, was die vermeintliche Schwäche ausgleichen soll.
    Parallel dazu spielt die Geschichte von Asla, Alfadas Frau und deren Kindern.
    Firnstayn, das Heimatdorf und seine Bewohner werden erneut von unheimlichen Wesen heimgesucht und dazu ist ein Heer schlimmster Meuchler auf dem Weg, anzugreifen, sodass sie fliehen müssen,
    Bald entdeckt Alfadas das verlassene Dorf und folgt den Spuren seines Volkes...
    Dieser Teil ist voller Kämpfe, ausgiebig und spannend beschrieben. Mehrere Geschichten fügen sich immer mehr zusammen und decken Geheimnisse auf.
    Auch die Trolle werden deutlicher beleuchtet. Deren Geschehnisse sind sogar so spannend und irgendwie sind sie selbst sympathisch, dass man sich auf ein neues Kapitel, das um sie handelt, freut. Der anfänglich deutlichen Abneigung, welche noch seit Die Elfen auf ihnen lag, weicht Verständnis für ihre Traditionen und Werte. Manche Charaktere gelangten so auf die Liste meiner Liebsten.
    Auch Ollowain hat sich beliebter gemacht. War er anfangs der kalte, alte, strenge Oberlehrer, wird er über das Buch immer zugänglicher, frischer. Man erkennt die Loyalität und Ritterlichkeit in seinen Taten. Ein wenig bedauere ich, dass er immer nahbarer wird, es hat die Figur spannend und einzigartig gemacht.
    Im Nachhinein betrachtet bietet Elfenwinter eine gute Beschreibung Albenmarks und der Menschenwelt. Viele bekannte und neue Wege werden genau dargestellt, weil die Geschehnisse der Reise in entscheidender Bedeutung sind.
    Die Karte, diesmal ein Teil weit nördlich vom Herzland, in dem der letzte Band spielte, lässt sich nachverfolgen, wo die Schlacht von Phylangen ihren Verlauf nimmt, es ist spannend, immer wieder einen Blick darauf zu werfen. Man fühlt sich mehr mit dem Land verbunden.
    Elfenwinter kann wieder für sich allein gelesen werden. Es hat ein abschließendes Ende und sämtliche neuen Begriffe, die zuvor in Die Elfen schon auftauchten, werden erneut beschrieben, sodass einiges sogar noch bildlicher wird.
    Schlachten, wundersame Wesen, eine ferne Welt, Liebe, Abenteuer und ein wenig Erotik - wer etwas davon mag, dem empfehle ich das Buch.
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  • Rezension zu Elfenwinter

    Ich werde mich hüten, das Wort "Enttäuschung" in den Mund zu nehmen, aber trotzdem kommt "Elfenwinter" in meinen Augen keinesfalls an den Vorgänger "Die Elfen" ran. Und das aus folgenden Gründen:
    1. Die Charaktere: Ich mochte sie im Grunde genommen alle sehr, vor allem der Troll Orgrid hatte es mir angetan. Sie waren auch wieder hervorragend ausgearbeitet, daran liegt es nicht. Allerdings konnte kein einziger mit den überragenden Charaktere aus dem Vorgänger mithalten: Mandred, Farodin und Nuramon gehören für mich mit zum besten, was das Fantasy-Genre zu bieten hat. Weder Ollowain, noch (der mich eigentlich am Meisten enttäuschende) Alfadas und auch nicht der Mandred-Ersatz Lambi konnten ihnen das Wasser reichen. Auch die Rolle der kühlen, aber sehr interessanten und facettenreichen Elfenkönigin Emerelle war leider sehr kurz gehalten.
    2. Die fehlende Epik: Spielte "Die Elfen" noch in einem Zeitraum von Hunderten von Jahren und besuchte man mit den Protagonisten eine Vielzahl unterschiedlicher Orte, ist "Elfenwinter" nur wie ein kleiner Ausschnitt aus dieser Chronik und auch eher lokal bezogen. Ich hatte mir ein Wiedersehen mit mehreren Örtlichkeiten, sowie die Entdeckung weiterer spannender Lokalitäten gewünscht.
    3. Ein ca. 100-150seitiger "Hänger" in der Mitte der Geschichte.
    Abgesehen von diesen Schönheitsfehlern hat es Bernhard Hennen allerdings ein weiteres Mal geschafft, dass mich sowohl die Welt der Albenkinder als auch die des Fjordlandes in seinen Bann zieht. Der Schreibstil des Autors ist in meinen Augen, außer von Großmeister Tolkien, unübertroffen und ich könnte nicht behaupten, dass es viele andere Autoren gibt, die so ein Kopfkino entstehen lassen und solche wunderbaren, reinen und klaren Bilder in mein Gehirn brennen. Mir kommt es nicht so vor als hätte ich ein Buch gelesen, sondern als wäre ich mittendrin in der Schlacht gewesen und genau das ist es, was ein solches Buch ausmacht.
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  • Rezension zu Elfenwinter

    "Elfenwinter"
    Das Buch:
    Nichts kann die schöne und ebenso kühle Königin der Elfen, Emerelle, davon abhalten zum sagenhaften Fest der Lichter zu ziehen, bei dem die Fürsten aller Elfenstämme Albenmarks ihre Macht bestätigen sollen. Zwei Mordanschläge hat die Elfenkönigin nur durch eine glückliche Fügung des Schicksals überlebt.
    Dennoch versucht Ollowain, der Komandant ihrer Leibwache, die Herrscherin vergeblich davon abzuhalten, an dem Fest teilzunehmen. Ollowain hegt den Verdacht, dass der Auftraggeber für den Mord unter den Elfenfürsten selbst zu finden ist.
    In seiner Verzweiflung wirbt er Silwyna an, eine geheimnisvolle Bogenschützin aus dem Elfenstamm der Maurawan. Als ein Pfeil erneut die Königin nur um Haaresbreite verfehlt, befällt Ollowain ein schrecklicher Verdacht. Treibt Silwyna ein doppeltes Spiel?
    Es folgt eine Nacht der Schrecken, in der ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg erneut aufflammt. Es beginnt die Zeit, in der Alfadas, der Sohn des legendären Mandred Menschensohn, beweisen muss, ob er das Zeug zum Helden hat wie einst sein Vater. Und es ist die Zeit, in der er sich entgültig entscheiden muss, ob er in die Welt der Menschen oder der Elfen gehört. Denn in beiden Welten gibt es eine Frau, die ihn liebt.......
    Meine eigene Meinung:
    Mir hat dieses Buch recht gut gefallen. Die Hauptcharaktere sind genauso fazinierend wie im ersten Teil. Eine packende Geschichte mit überraschenden Wendungen. Stellenweise fand ich die Verschiedenen Handlungsstränge jedoch verwirrend und auch sehr langatmig.
    Abgesehen davon hat mir das Buch aber gut gefallen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Elfenwinter

    Kurzbeschreibung:
    Tauchen Sie ein in die atemberaubende Geschichte vom Beginn des letzten großen Krieges zwischen Elfen, Trollen und Menschen. Ein Abenteuer um Liebe, Macht und Freundschaft - und eine Blutfehde, die über Jahrhunderte währt ... Die definitive Geschichte über ein Volk, das aus dem Mythenschatz der Menschheit nicht wegzudenken ist.
    Hans Peter Hallwachs versetzt den Hörer in eine meisterhaft inszenierte Fantasy-Welt: Er trägt zärtliche Augenblicke zwischen Liebenden ebenso eindringlich vor wie packende Kämpfe um Leben und Tod. Eine Reise durch viele Jahrhunderte Elfengeschichte, die einem kaum Zeit lässt, Luft zu holen.
    (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    Bernhard Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Asiatische Altertumskunde. Mit dem Auftakt zu seiner atemberaubenden Elfensaga, Die Elfen, stürmte der Autor zahlreicher phantastischer und historischer Romane in kürzester Zeit die Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen Fantasy-Autoren. Bernhard Hennen lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Krefeld. (Quelle: Verlagswebsite)
    Sprecher:
    Hans Peter Hallwachs, Jahrgang 1938, studierte an der Fritz-Kirchhoff-Schauspielschule in Berlin. Von 1963 bis 1967 arbeitete er in Bremen bei Kurt Hübner und spielte Rollen in zahlreichen Inszenierungen von Peter Zadek und unter der Regie von Hans Hollmann die Titelrolle in Peter Weiss' "Hölderlin". An den Münchner Kammerspielen wirkte er in der Faust-Inszenierung von Dieter Dorn mit. Hans Peter Hallwachs verkörperte auch große Rollen bei den Salzburger Festspielen, den Luisenburg-Festspielen und ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu erleben. Für den Hörverlag war er u. a. in "Otherland" von Tad Williams, Helmut Schmidts "Ein letzter Besuch" und in "Der erste Sohn" von Philipp Meyer zu hören. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    „Elfenwinter“ ist Teil 2 der Elfen-Reihe von Bernhard Hennen.
    •Version: Gekürzte Lesung
    •Verlag: der Hörverlag
    •Erscheinungsdatum: 18. Mai 2007
    •Spieldauer: 466 Minuten
    •Format: 6 CDs
    Inhalt:
    Das sagenumwobene Fest der Lichter ist das wichtigste Ereignis in ganz Albenmark, schließlich versammeln sich zu diesem Anlaß die Fürsten aller Elfenstämme um ihrer ebenso schönen wie kühlen Königin Emerelle die Treue zu schwören. Eigentlich ein Fest der Freude, doch unter der prunkvollen Oberfläche des Hofes regieren Neid und Missgunst. Als ein Mordanschlag auf die Königin verübt wird, flammt ein seit Jahrhunderten gewonnen geglaubter Krieg wieder auf… (Klappentext der Printversion)
    Meine Meinung:
    Fand ich die Kürzungen in Teil 1 angemessen, hatte ich beim Hören von „Elfenwinter“ doch hin und wieder das Gefühl, der Handlung nicht mehr folgen zu können. Vielleicht lag es auch einfach an meiner Unaufmerksamkeit, dass ich gelegentlich Schwierigkeiten hatte, zwischen Ollowain und Orgrid zu unterscheiden (man möge es mir verzeihen).
    Aber auch ohne diese Verwirrung hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht den gleichen Zauber entfalten konnte, wie „Die Elfen“. Irgendetwas fehlt der Story in diesem Band. Sind es die kurzen Zeiträume (immerhin vergingen in Teil 1 mehrere hundert Jahre), die Tatsache, dass sich die Handlungen im Wesentlichen auf Albenmark und Firnstayn konzentriert oder die etwas blasseren Charaktere? Ich kann es nicht genau sagen. Alfadas kann seinem Vater als Figur bei weitem nicht das Wasser reichen und die mir am meisten ans Herz gewachsene Figur (Nuramon) fehlt ganz. Asla und vor allem ihr kleiner mutiger Sohn Ulric stellen ein paar Lichtblicke dar. Nicht zu vergessen allerdings auch die beiden Shi-Handan, jene von der Trollschamanin erschaffenen geisterhaften Wesen, die sich von der Lebenskraft anderer ernähren und eine wirklich düstere Note in die Geschichte bringen.
    Was soll ich lang herumreden? Mir fällt nicht mehr ein, was ich über diese Geschichte schreiben könnte und schon das spricht für sich. Über 900 Seiten auf 7 Stunden Lesezeit zu kürzen hat in diesem Fall leider nicht so gut funktioniert. Ich werde dann ab sofort auf die ungekürzten Versionen zurückgreifen (und vielleicht auch diesen Teil noch einmal hören).
    Positiv herausstellen möchte ich auf jeden Fall aber noch Hans Peter Hallwachs, der als Sprecher für Elfen, Trolle und Menschen eine wirklich gute Wahl ist.
    Für „Elfenwinter“ in der gekürzten Hörbuchversion gibt es von mir nur Sterne. Ich werde der Geschichte der Elfen aber auf jeden Fall weiter folgen! Die von Bernhard Hennen geschaffene Welt ist faszinierend und ich will unbedingt wissen, welches Schicksal den Elfen, Menschen und Trollen noch winkt. So kann ich die Story an sich empfehlen, aber leider nicht in dieser Version.
    Fazit:
    „Weniger ist mehr“ hat in diesem Fall nicht funktioniert. Wer dem Zauber der Albenmark und des Fjordlands erliegen will, sollte zu einer ungekürzten Version greifen.
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Ausgaben von Elfenwinter

Taschenbuch

Seitenzahl: 928

E-Book

Seitenzahl: 928

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