Der Fall von Gondolin

Buch von J. R. R. Tolkien, Alan Lee, Christopher Tolkien, Helmut W. Pesch

  • Kurzmeinung

    Firkraag
    Der Großteil besteht aus Hintergrundwissen. Also überwiegend für Fans und Interessierte geeignet.
  • Kurzmeinung

    Hirilvorgul
    Wieder ein Schatz aus Tolkiens Nachlass mit wunderbaren Illustrationen von Alan Lee.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Fall von Gondolin

›Der Fall von Gondolin‹ – eine der drei Großen Geschichten des Ersten Zeitalters von Mittelerde Zwei der größten Mächte Mittelerdes stehen sich in ›Der Fall von Gondolin‹ gegenüber: Auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse unter dem Himmel. Im Zentrum ihres Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin. Turgon, König von Gondolin, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Seit Langem versucht der dunkle Herrscher, Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.   »Für Tolkien-Fans ist ›Der Fall von Gondolin‹ natürlich unverzichtbar, stellt er doch den Höhepunkt der Erzählungen des Ersten Zeitalters von Mittelerde dar.« Kulturnews In diese Welt kommt Tuor und wird zum Werkzeug von Ulmos Plan. Von ihm geleitet, macht sich Tuor auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin und gelangt in die verborgene Stadt. Dort heiratet er Idril, die Tochter Turgons; ihr Sohn ist Earendil, dem es vorherbestimmst ist, einmal der berühmteste Seefahrer des Ersten Zeitalters zu werden. Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Christopher Tolkien verwendet in dieser Ausgabe eine vergleichbare Darstellung der Entwicklung der Geschichte wie bei ›Beren und Lúthien‹. Für J.R.R. Tolkien war ›Der Fall von Gondolin‹ »die erste richtige Geschichte aus dieser imaginären Welt«, und wie ›Beren und Lúthien‹ und ›Die Kinder Húrins‹ zählte er sie zu den drei ›Großen Geschichten‹ des Ersten Zeitalters von Mittelerde. ›Der Fall von Gondolin‹ wurde von Christopher Tolkien herausgegeben und bildet den Abschluss der drei großen Geschichten, die 2007 mit ›Die Kinder Húrins‹ begonnen und 2017 mit ›Beren und Lúthien‹ fortgesetzt wurde. Dieser neue Band enthält zahlreiche Farbtafeln des berühmten Tolkien-Künstlers Alan Lee.
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Serieninfos zu Der Fall von Gondolin

Der Fall von Gondolin ist der 3. Band der Geschichten von Mittelerde Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 1980. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Über J. R. R. Tolkien

J. R. R. Tolkien wurde 1892 in Südafrika geboren. Seine Eltern stammten aus England, wo er nach dem Tod seines Vaters auch aufwuchs. Als seine Mutter starb, nahm ein befreundeter Priester den verwaisten Tolkien und seinen Bruder bei sich auf. Mehr zu J. R. R. Tolkien

Bewertungen

Der Fall von Gondolin wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Der Großteil besteht aus Hintergrundwissen. Also überwiegend für Fans und Interessierte geeignet.

    Firkraag

  • Wieder ein Schatz aus Tolkiens Nachlass mit wunderbaren Illustrationen von Alan Lee.

    Hirilvorgul

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Fall von Gondolin

    Kurzbeschreibung:
    Zwei der größten Mächte Mittelerdes stehen sich in ›Der Fall von Gondolin‹ gegenüber: Auf der einen Seite Morgoth, die Verkörperung des Bösen und auf der anderen Ulmo, der Herr der Meere, Seen und Flüsse unter dem Himmel. Im Zentrum ihres Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin. Turgon, König von Gondolin, wird von Morgoth mehr als alles andere gehasst. Seit Langem versucht der dunkle Herrscher, Gondolin zu finden und zu zerstören, aber vergeblich.
    In diese Welt kommt Tuor und wird zum Werkzeug von Ulmos Plan. Von ihm geleitet, macht sich Tuor auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin und gelangt in die verborgene Stadt. Dort heiratet er Idril, die Tochter Turgons; ihr Sohn ist Earendil, dem es vorherbestimmst ist, einmal der berühmteste Seefahrer des Ersten Zeitalters zu werden.
    Durch einen gemeinen Verräter erfährt Morgoth, wie er einen vernichtenden Angriff gegen die Stadt führen kann, mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. (Quelle: Verlagswebsite)
    Autor:
    John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein (Südafrika) geboren und wuchs in England auf. Von 1925 an war er Professor für englische Philologie in Oxford und erwarb sich schon bald großes Ansehen als einer der angesehensten Philologen weit über die Grenzen Englands hinaus. Seine besondere Vorliebe galt den alten nordischen Sprachen.
    Seine weltbekannten Bücher »Der Hobbit«, »Der Herr der Ringe«, »Das Silmarillion« haben die Fantasyliteratur entscheidend geprägt und wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Millionen von Lesern werden seither von den Ereignissen in Mittelerde in Atem gehalten. J. R. R. Tolkien starb 1973 in Bournemouth. (Quelle: Verlagswebsite)
    Herausgeber:
    Christopher Tolkien, geboren am 21. November 1924, hat sich nach dem Tod seines Vaters ganz der Herausgabe der bis dahin unveröffentlichten Werke gewidmet. Er lebt mit seiner Frau Baillie in Frankreich. (Quelle: Verlagswebsite)
    Allgemeines:
    Christopher Tolkien verwendet in dieser Ausgabe eine vergleichbare Darstellung der Entwicklung der Geschichte wie bei ›Beren und Lúthien‹. Für J.R.R. Tolkien war ›Der Fall von Gondolin‹ »die erste richtige Geschichte aus dieser imaginären Welt«, und wie ›Beren und Lúthien‹ und ›Die Kinder Húrins‹ zählte er sie zu den drei ›Großen Geschichten‹ des Ersten Zeitalters von Mittelerde.
    ›Der Fall von Gondolin‹ wurde von Christopher Tolkien herausgegeben und bildet den Abschluss der drei großen Geschichten, die 2007 mit ›Die Kinder Húrins‹ begonnen und 2017 mit ›Beren und Lúthien‹ fortgesetzt wurde. Dieser neue Band enthält zahlreiche Farbtafeln des berühmten Tolkien-Künstlers Alan Lee. Herausgegeben von Christopher Tolkien, Illustrationen von Alan Lee, aus dem Englischen von Helmut W. Pesch (Orig.: The Fall of Gondolin)
    352 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag. Mit einer Karte von Beleriand, Farbtafeln im Innenteil und s/w-Illustrationen
    Weltweit erschienen am 30. August 2018 (Quelle: Verlagswebsite)
    Meine Meinung:
    Als Christopher Tolkien im Jahr 2017 „Beren und Lúthien“ veröffentlichte merkte er an, dass dies wohl sein letztes vermutlich sein letztes in einer langen Reihe von Veröffentlichungen sein würde. Welch eine Freude war es dann, zu erfahren, dass auch die dritte der Großen Geschichten aus dem Ersten Zeitalter noch von ihm aufbereitet und herausgegeben wurde. In seinem vierundneunzigsten Lebensjahr zeigt er uns die Entstehung der Geschichte in verschiedenen Versionen, enthüllt erste Entwürfe von Mittelerde und schließt den Kreis mit ausführlichen Anhängen, Namensverzeichnis und Stammbäumen. Angesichts des hohen Alters erfüllt mich da schon ein bisschen Ehrfurcht vor Christopher Tolkiens Leistung und Lebenswerk.
    Auch dies ist wieder ein kleines Schatzkästchen für Tolkien-Fans mit Einblicken in sein Schaffen und den Entstehungsprozess seiner wunderbaren Welt. Gekrönt wird das Ganze von Alan Lees wunderbaren Illustrationen.
    Wem es nur um die Geschichte vom Fall Gondolins geht, der sollte vielleicht auf ein Leihexemplar zurückgreifen, denn für ihn enthält das Buch wahrscheinlich viel zu viele Informationen, die ihm nicht relevant erscheinen. Ich dagegen habe mit Staunen und Begeisterung die verschiedenen Versionen gelesen (es gibt drei verschiedene Varianten vom Schluss der Geschichte) und so erfahren, wie Tolkien sich der endgültigen Fassung genähert hat. Außerdem finde ich Christopher Tolkiens Anmerkungen immer sehr interessant. Das ist ein bisschen, wie dem Autor über die Schulter schauen.
    Einziges kleines Manko in dieser Ausgabe: es gibt keinen englischen Originaltext. Das finde ich sehr schade, weil ich Tolkiens Sprache so liebe. Möglich, dass der weltweit gleiche Erscheinungstermin die Ursache hierfür ist, weil er eine Erweiterung der Ausgabe gegenüber dem englischen Original verhindert hat. Vielleicht lege ich mir dieses irgendwann noch zu.
    Von mir gibt es Sterne und wie immer eine Empfehlung an alle Tolkien-Fans, die hier wieder mit Freude zugreifen können.
    Fazit: Ein weiteres wunderbares Kleinod aus Tolkiens Schaffen.
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Ausgaben von Der Fall von Gondolin

Hardcover

Seitenzahl: 352

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Der Fall von Gondolin in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Fall von Gondolin (Details)
  • Englisch: The Fall of Gondolin (Details)

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