Krokodilwächter

Buch von Katrine Engberg, Ulrich Sonnenberg

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Krokodilwächter

Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.
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Serieninfos zu Krokodilwächter

Krokodilwächter ist der 1. Band der Kørner und Werner Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2020.

Bewertungen

Krokodilwächter wurde insgesamt 19 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Unterhaltsam, etwas langatmig, die Suche nach dem Bösewicht muss am Ende langwierig erklärt werden. Plakative Morde...

    drawe

  • Mit guten Momenten, aber insgesamt weitschweifig und zäh, umständlich konstruiert + dann am Ende alles "erklärt"

    Smoke

  • Absolut durchschnittlich,da ist noch viel Luft nach oben,hoffentlich gelingt das der Autorin beim nächsten Band

    serjena

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Krokodilwächter

    Ein Buch für Krimileser, die eine ruhige, eine sehr ruhige Gangart bevorzugen. Ein überwiegend trauriger Kommissar und seine meist gut gelaunte Partnerin arbeiten im Team – er holt Kaffee für beide, sie fährt den gemeinsamen Dienstwagen.
    Was sagt uns das? Wenn es uns nicht sagen sollte, müsste es nicht so stark betont werden.
    Aus der Idee, ein unveröffentlichtes Manuskript quasi als „Drehbuch“ für einen Mord zu benutzen, entsteht eine Krimigeschichte, die sich leicht und bequem lesen lässt, ein wenig verästelt, aber nie zu komplex wird, und der Umstand, eine neue Leiche zu präsentieren, wenn die Handlung ins Stocken gerät, kommt auch wieder zum Tragen.
    Einige Figuren lassen sich Stereotypen zuordnen - der eitle, weil ich-bezogene Künstler, die einsame Alkoholikerin, der cholerische Big-Boss-Vater, das Nymphchen - während andere, leider auch die Protagonistin Anette Werner und Kollegen, blass und ohne Kontur bleiben.
    Trotz allem habe ich den Krimi ganz gern gelesen. Der Aufbau gefällt, für weitere Bände ist Luft nach oben, an das Team könnte man sich gewöhnen, und das Buch hat eine wohltuend ruhige Atmosphäre im Vergleich zu den rasanten, von Cliffhangern zerschnittenen Krimis.
    Was ich allerdings hoffe: Dass die Autorin in den nächsten Bänden keine so abwegige und irrwitzige Auflösung liefert. Und den Leser nicht über 400 Seiten auf eine spannende Szene warten lässt.
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  • Rezension zu Krokodilwächter

    Kurzbeschreibung (Quelle: amazon)
    Gerade erst war Julie nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren. Warum musste sie so jung sterben? Erstochen und von Schnitten gezeichnet? Es ist ein schockierender Fall, in dem Jeppe Kørner und Anette Werner ermitteln. Als bei Julies Vermieterin ein Manuskript auftaucht, in dem ein ähnlicher Mord geschildert wird, glauben die beiden, der Aufklärung nahe zu sein. Aber der Täter spielt weiter.
    Autoreninfo (Quelle: amazon)
    Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitet für Fernsehen und Theater und ist als Tänzerin, Choreographin und Regisseurin landesweit bekannt. Mit ›Krokodilwächter‹ hat sie in der Welt des skandinavischen Thrillers debütiert und stand damit wochenlang auf den ersten Rängen der dänischen Bestsellerliste. Sie lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
    "Krokodilwächter" bietet gute, aber nicht übermäßig spannende Unterhaltung. Die Geschichte ist komplexer konstruiert, als es anfangs den Anschein hat, deshalb können das Tatmotiv und die ganzen Verstrickungen der Romanfiguren untereinander nicht zu früh erschlossen werden.
    Der Erzählstil ist anschaulich und flüssig, aber die Charakterisierung der Hauptfiguren hat mich nicht rundum zufriedengestellt. Kommissar Jeppe Kørner, der vor kurzem von seiner Frau verlassen wurde, gibt sich dem Selbstmitleid, Tabletten und Alkohol hin. Als er sich in eine mit den Ermittlungen indirekt verbundene verheiratete Frau verliebt, bzw. eigentlich nur eine Affäre mit ihr hat, verhält er sich wie ein Pubertierender - das ist unglaubwürdig und wenig beeindruckend.
    Ein gut geschriebener, eher ruhig erzählter Krimi, der angenehme - aber keine spektakuläre - Unterhaltung bietet!
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  • Rezension zu Krokodilwächter

    Die junge Studentin Julie wird tot und von vielen Schnitten im Gesicht verunstaltet in ihrer Wohnung aufgefunden - vom Täter fehlt erst einmal jede Spur. Doch als ihre Vermieterin, die emeritierte Professorin Esther, ein von ihr verfasstes Manuskript vorlegt, in dem sie den Mord bereits Tage zuvor geschildert hatte, scheinen alle Spuren auf eine Person hinzudeuten. Doch nicht sehr lange ...
    Berlinsge, die älteste dänische Tageszeitung, hat dieses Buch einen 'Thriller, der einen packt und nicht mehr loslässt.' genannt. Tja, mir ging es leider nicht so. Keine Frage, es ist gut geschrieben, ohne dass jedoch ein spezieller Engberg-Stil erkennbar wäre. Doch die Geschichte plätschert so dahin - es ist die ausführliche Schilderung der Polizeiarbeit, wie sie KrimiliebhaberInnen wohlbekannt sein dürfte, ohne große Überraschungsmomente oder verblüffende Wendungen. Zudem ist der erste Hinweis auf den Täter derart offensichtlich, dass ich mir fast sicher war, es könne nur eine falsche Fährte sein. Ein Thriller soll 'ein beständiges Spiel zwischen Anspannung und Erleichterung' sein - davon ist bei diesem Buch leider nur kaum etwas zu merken.
    Auch die Figuren sind wenig bemerkenswert: ein einsamer Kommissar, gerade verlassen von der Ehefrau und kurz davor, sich Süchten jeglicher Art hinzugeben (Harry Hole lässt grüßen ;-)); die fitte Kollegin, nicht ganz perfekt (die Speckröllchen), aber beinahe :-); und natürlich ein unsympathischer Kollege, der in einem der Folgebände (das Ganze ist als Serie angelegt) sicherlich mit diversen Intrigen zur Höchstform auflaufen wird.
    Zuguterletzt die Auflösung des Falles. Die war immerhin durchaus überraschend, was jedoch bei Weitem nicht ausreichte, mich mit der gesamten Geschichte so zu versöhnen, dass es noch für vier Sterne reichen würde. Zudem empfand ich die Erklärung des Mordes derart unglaubwürdig (ja, Manipulation ist eine mächtige Kraft, ich weiß. Aber so???), dass ich das Buch fast schon unzufrieden zuschlug.
    Fazit: Ein gut geschriebener, mäßig spannender Krimi, den man nicht unbedingt gelesen haben muss.
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Ausgaben von Krokodilwächter

Hardcover

Seitenzahl: 512

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

Hörbuch

Laufzeit: 00:10:55h

E-Book

Seitenzahl: 490

Krokodilwächter in anderen Sprachen

  • Deutsch: Krokodilwächter (Details)
  • Englisch: The Tenant (Details)
  • Norwegisch: Krokodillevokteren (Details)

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