Lesemacken-reif für die Couch?

Zitat von Hiyanha

Bei den Kindles gibt es die Page-Flip-Funktion. Da streichst du einfach im Buch von unten nach oben und schon öffnet sich ein extra Fensterchen zum "Spinsen".
Da kannst du ratzfatz die letzten Seiten lesen, ohne deinen aktuellen Platz im Buch zu verlassen.

Ich gestehe diese Funktion auch des öfteren zu nutzen.

Das habe ich jetzt nicht gelesen, nein, nicht gelesen....

Hm, nun da ich diese Funktion dooferweise auch kenne, werde ich wohl öfters mal wieder zum Schluss blättern - in Papierbücher hab ich das öfters gemacht, besonders wenn ich wissen wollte, ob ich mit meiner Annahme recht habe. Insbesondere Abends wenn ich wieder mal das Buch nicht weglegen konnte und es mich vom Schlafen abhielt. Dann konnte ich viel besser und entspannter einschlafen

Abgründe tun sich auf.

Ich schaue auch wie viel Seitenzahlen ein Kapitel oder Absatz hat, aber ich spicke nicht zur letzten Seite für die Lösung.

Eine Lesemacke von mir ist, das ich wenn ich ein Buch anfange zu lesen,ein Zettel bei der Seite 50 reinlege und ihn so umwickelt das er auf der Seite ist wo ich gerade lese. Wenn ich ein Kapitel beende,gehe ich wieder 50 Seiten weiter. So wandert der Zettel und ich weiss irgendwann jetzt sind es keine 50 Seiten mehr. Dann wandert der Zettel immer 10 Seiten weiter.

Außerdem schreibe ich die Bücher auf die ich lesen möchte und teile die Seiten in 50er Schritten auf und auch den Rest. Das heißt wenn ein Buch 245 Seiten hat. Dann sind das 4 mal 50 Seiten und 1 mal 45 Seiten. Das sind dann 5 Abschnittes. Nach jedem Abschnitt streiche ich den gelesenen Abschnitt durch. So weiss ich immer wieder viele Abschnitte das Buch noch hat.

Zitat von Gaymax

Ich schaue auch wie viel Seitenzahlen ein Kapitel oder Absatz hat, aber ich spicke nicht zur letzten Seite für die Lösung.

Ich spicke ja auch nicht für die Lösung, sondern nur für die Überlebenden...

Ich werde niemals den Tag vergessen, als die englische Ausgabe von Harry Potter Teil 6 rauskam.
Ich stand beim Buchdealer unseres Vertrauens und habe noch im Laden nachgespinst, wer am Ende stirbt und dann hat mich ein elf- oder zwölfjähriges Mädchen angesprochen, das genau das Selbe wissen wollte, aber nicht gut genug englisch konnte um selber nachzuspinsen.
Ich habe ihr zugeflüstert, wer stirbt - und dann hat das Mädel im Laden angefangen zu heulen.

Seitdem spinse ich nur noch, wenn ich alleine bin.

Zitat von Hiyanha

Ich habe ihr zugeflüstert, wer stirbt - und dann hat das Mädel im Laden angefangen zu heulen.

Zitat von Hiyanha

Ich werde niemals den Tag vergessen, als die englische Ausgabe von Harry Potter Teil 6 rauskam.
Ich stand beim Buchdealer unseres Vertrauens und habe noch im Laden nachgespinst, wer am Ende stirbt und dann hat mich ein elf- oder zwölfjähriges Mädchen angesprochen, das genau das Selbe wissen wollte, aber nicht gut genug englisch konnte um selber nachzuspinsen.
Ich habe ihr zugeflüstert, wer stirbt - und dann hat das Mädel im Laden angefangen zu heulen.

Genial!

Zitat von Hiyanha

Ich werde niemals den Tag vergessen, als die englische Ausgabe von Harry Potter Teil 6 rauskam.
Ich stand beim Buchdealer unseres Vertrauens und habe noch im Laden nachgespinst, wer am Ende stirbt und dann hat mich ein elf- oder zwölfjähriges Mädchen angesprochen, das genau das Selbe wissen wollte, aber nicht gut genug englisch konnte um selber nachzuspinsen.
Ich habe ihr zugeflüstert, wer stirbt - und dann hat das Mädel im Laden angefangen zu heulen.

Was für eine süße Geschichte!
Ich überleg gerade, ob ich bei Potter gespickt habe. Eigentlich mach ich das nicht, aber ich weiß noch, dass mich das bei Potter alle Kraft gekostet hat. Ich vermute mal, dass ich nicht gespickt habe, sonst hätte ich vermutlich nicht weiter gelesen. Ich war damals nämlich tötlich beleidigt und habe aus dem Grund auch nicht Band 7 gelesen.

Jetzt in "Kinder der Freiheit" habe ich übrigens ziemlich oft gespickt.

Hallo

Zitat von Gaymax

Ich schaue auch wie viel Seitenzahlen ein Kapitel oder Absatz hat, aber ich spicke nicht zur letzten Seite für die Lösung.

So mache ich es auch. Spicken tu ich nicht
Ich sage mir immer selbst "Nur noch bis zum nächsten Absatz/Kapitel" - um dann doch noch ein paar Seiten/Kapitel mehr zu lesen

Eselsohren in Büchern gehen gar nicht, den Schutzumschlag als Lesezeichen benutzen ist aber okay (da schau ich immer, ob der von vorn oder von hinten näher ist und freue mich auf den Moment in dem es wechselt, ich also mehr als die Hälfte des Buches gelesen habe).
In der Schule sollten wir uns Stellen in unserer Lektüre markieren, das fand ich immer schlimm und konnte nur mit Bleistift arbeiten, selbst wenn ich das Buch überhaupt nicht mochte.
Ein Buch abzubrechen ist für mich auch schwierig, bei Buchreihen ist es genauso, besonders wenn es Cliffhanger oder offene Enden gibt

Ich lese auch fast alles, das geht so automatisch

Zitat von Emili

ganz gleich, wo es drauf steht: auf der Milchpackung, in der Zeitung, Verpackungskarton oder eben ein Buch

den Text auf Shampooflaschen oder Duschgel lese ich auch immer (und dann fragt man sich wieso man so lange braucht im Bad )

Und auf die Frage "Wie ist das Buch?" antworte ich meistens "Woher soll ich das wissen? Ich bin doch erst auf Seite x", selbst wenn diese Seite x kurz vor dem Ende des Buches ist, man weiß ja nie, ob sich nicht noch was ändert.

Liebe Grüße,
die Brillenschlange

PS: Zählt es auch als Macke beim Lesen die Zeit zu vergessen? Ich habe manchmal schon ganze Tage gelesen und erst nach dem Ende des Buches bemerkt, dass ich eigentlich schon vor Stunden etwas hätte essen sollen

Ich hab auch so meine Gewohnheiten entwickelt.

- Ich lese nie die Inhaltsangabe im Buch, nur die auf der Rückseite. Die innere ist meist ausführlicher und spoilert mir zu viel.
- Wenn ich ein neues Buch anfange, schaue ich immer gleich nach wie viele Seiten es hat. Und meist auch wie lang die Kapitel sind. Ich liebe kurze Kapitel und mag es überhaupt nicht wenn es keine Kapiteleinteilung gibt.
- Und jetzt wird es ganz schlimm. Gebraucht gekaufte Bücher desinfiziere ich immer bevor sie auf den SuB kommen. Ja, wirklich. Ich hab da so ein Desinfektionsspray, das sprühe ich auf und wische es wieder ab. Schlimm, was?
EDIT: Natürlich nur den Umschlag und nicht alle Seiten. Bevor hier noch jemand nachfragt.

Zitat von Sinas

Ich hab auch so meine Gewohnheiten entwickelt.

- Ich lese nie die Inhaltsangabe im Buch, nur die auf der Rückseite. Die innere ist meist ausführlicher und spoilert mir zu viel.
- Wenn ich ein neues Buch anfange, schaue ich immer gleich nach wie viele Seiten es hat. Und meist auch wie lang die Kapitel sind. Ich liebe kurze Kapitel und mag es überhaupt nicht wenn es keine Kapiteleinteilung gibt.
- Und jetzt wird es ganz schlimm. Gebraucht gekaufte Bücher desinfiziere ich immer bevor sie auf den SuB kommen. Ja, wirklich. Ich hab da so ein Desinfektionsspray, das sprühe ich auf und wische es wieder ab. Schlimm, was?
EDIT: Natürlich nur den Umschlag und nicht alle Seiten. Bevor hier noch jemand nachfragt.

Mir geht es fast ganz genau so wie dir. Nur dass ich auch den Text hinten nicht lese, weil ich meistens im Internet auf die Bücher stoße und dann eh weiß, worum es geht. Und ich mag kurze Kapitel auch und gucke immer, ob sie gut in einem Rutsch, in dem man nicht gestört wird, lesbar sind. Um die 10 Seiten sind perfekt.
Und ja, ich desinfiziere gebrauchte Bücher auch. Nicht alle, aber welche, die etwas eklig wirken oder bei denen ich so ein Gefühl habe

Zitat von Sinas

Wenn ich ein neues Buch anfange, schaue ich immer gleich nach wie viele Seiten es hat. Und meist auch wie lang die Kapitel sind. Ich liebe kurze Kapitel und mag es überhaupt nicht wenn es keine Kapiteleinteilung gibt.

Ich gucke auch immer zuerst nach der Seitenzahl, manchmal wähle ich ein Buch auch danach aus, z.B wenn ich mich zwischen zwei Büchern nicht entscheiden kann, und der Monat schon fast rum ist, nehme ich das mit den wenigern Seiten.

Ich blättere nach jedem Kapitel das nächste durch und zähle die Seiten um zu gucken, ob mir das jetzt von der Zeit noch reicht. Ich habe auch das Gefühl, dass ich Bücher mit sehr kurzen Kapiteln wesentlich schneller lese als mit langen.

Zitat von Sinas

- Ich lese nie die Inhaltsangabe im Buch, nur die auf der Rückseite. Die innere ist meist ausführlicher und spoilert mir zu viel.

pflichte ich dir gerne bei. Ich lese auch nur Buchrücken und das auch nur so überflogen, denn sonst weiß ich zu viel Mir reicht es meistens: der Titel, das Cover und der Autor für die Entscheidung, nehme ich das Buch oder nehme ich es nicht. Bis jetzt bin ich gut damit klar gekommen.

Zitat von Sinas

Gebraucht gekaufte Bücher desinfiziere ich immer bevor sie auf den SuB kommen. Ja, wirklich. Ich hab da so ein Desinfektionsspray, das sprühe ich auf und wische es wieder ab. Schlimm, was?

gar nicht mal so abwegig. Ich mache es genau so Vielleicht blöd, ich weiß, aber ist ein beruhigendes Gefühl.

Zitat von Sinas

- Wenn ich ein neues Buch anfange, schaue ich immer gleich nach wie viele Seiten es hat. Und meist auch wie lang die Kapitel sind. Ich liebe kurze Kapitel und mag es überhaupt nicht wenn es keine Kapiteleinteilung gibt.

Das mache ich auch. Ich schaue auch oft bevor ich ein Kapitel anfange zu lesen, wie viele Seiten es hat. Man muss nur aufpassen, dass man sich dabei nicht aus Versehen spoilert, weil man dann doch einen kleinen Satz am Ende des Kapitels ließt.

Aber irgendwie will ich immer wissen, was noch vor mir liegt, auch wenn ich vorhabe mehr als nur dieses Kapitel zu lesen. Der Tolino und auch die Skoobe-App zeigen zum Glück immer direkt an, wie viele Seiten es noch zu lesen gibt.

Am E-Book-Reader versuche ich während des Lesens auch immer herauszufinden, wie viele Seiten im E-Book einer realen Seite entsprechen. Es kann ja sein, dass ich beim Tolino fünfmal blättere aber immer noch auf derselben Seite bin, weil diese eben gedruckt anders dargestellt wird. Im Verlauf des Buches versuche ich dann immer herauszufinden, was eine Seite denn nach dem E-Book-Maßstab bedeutet. Auch irgendwie bescheuert. Aber abstellen kann ich es nicht.

Zitat von *sophie

Im Verlauf des Buches versuche ich dann immer herauszufinden, was eine Seite denn nach dem E-Book-Maßstab bedeutet. Auch irgendwie bescheuert. Aber abstellen kann ich es nicht.

Das mache ich auch, ich versuche auch immer umzurechnen, auf welcher Seite ich jetzt im Buch wäre.

Und ich lese alles. Vom Klappen- über den Umschlagstext bis zum Register und den Quellenangaben. Es ist geschriebenes Wort.

Zitat von findo

Klappen- über den Umschlagstext bis zum Register und den Quellenangaben

... und das Impressum mit den Angaben zur Covergestaltung, Erstveröffentlichung, evtl. Originaltitel und Übersetzer. Und hinten drin die anderen Bücher des Autors / Verlags. (<--- kann bei Diogenes schon mal ein abendfüllendes Vergnügen sein. )

Zitat von Jessy1963

Ich auch, ich lese das auch alles Egal ob Print oder ebook.Wenn ich den Autor noch nicht kannte google ich dann auch immer noch zusätzlich.

Zumindest das Impression lese ich immer, damit mir nicht ein altes Buch, was ich schon habe, unter neuen Titel untergejubelt wird. Bei bestimmten Kandidaten vergleiche ich sogar die Originaltitel.
Bei unbekannten Autoren lese ich auch immer die negativen Rezis bei Amazon, die sind meist ehrlich.

Zitat von Marie

... und das Impressum mit den Angaben zur Covergestaltung, Erstveröffentlichung, evtl. Originaltitel und Übersetzer. Und hinten drin die anderen Bücher des Autors / Verlags. (<--- kann bei Diogenes schon mal ein abendfüllendes Vergnügen sein. )

Ja, ich gestehe. Ich lese das auch immer alles.