Lesemacken-reif für die Couch?

  • Huhu zusammen, ich hab auch die Lesemacke, dass ich erst den Anfang, dann das letzte Kapitel lese und dann erst den Teil dazwischen.

    damit käme ich nie zurecht.
    Ich lese immer von der ersten Seiten an und drehe schon am Rad, wenn ich ungewollt irgendwo im Netz ein Detail zu viel sehe, geschweige das Ende eines Buchs schon am Anfang zu wissen. Für mich wäre die ganze Spannung dahin, wenn ich schon vorher zum Ende blättern würde :wink:

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
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    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Wenn ich ein Buch einer Reihe gelesen habe, dann MUSS ich alle anderen auch haben :D Auch wenn mir das Buch gar nicht sonderlich gefallen hat...
    Und wehe eins davon ist ein Taschenbuch und der Rest Hardcover :D Das sieht blöd aus im Bücherregal..
    Das ist wirklich eine nervige Macke.


    So gehts mir auch, dabei ist das doch eigentlich total blöd :lol: Manchmal fange ich deshalb Bücher aus einer Reihe gar nicht erst an, oder ich ärgere mich, weil ich den 1. Teil einer Reihe gelesen habe, ohne von Anfang an zu wissen, dass es eine Reihe ist... :-?

  • Hallo :) :huhu:


    Leider ist mir aufgefallen, dass ich immer etwas essen oder trinken muss, wenn ich lese. Nicht sehr förderlich für die Idealfigur...aber ich kann einfach nicht anders. Wem geht es noch so? Habt ihr andere Angewohnheiten beim Lesen?


    Lg


    :flower: :flower: :tanzen: :winken: :cheers: :study:

    Ich :study: gerade:

    • "Iphigenie auf Tauris" (J.W. Goethe);
    • "Singe, fliege, Vöglein stirb" (Janet Clark)
    • "Mutter Courage und ihre Kinder" (Bertold Brecht)


    :tanzensolo: :musik:

  • Ich lese immer von der ersten Seiten an und drehe schon am Rad, wenn ich ungewollt irgendwo im Netz ein Detail zu viel sehe, geschweige das Ende eines Buchs schon am Anfang zu wissen. Für mich wäre die ganze Spannung dahin, wenn ich schon vorher zum Ende blättern würde

    Emili, ich kann dich voll und ganz verstehen!! :kiss:


    Ich lese ALLES nach der Reihe, ich will nicht wissen wie das Buch endet und ich lese auch die Beschreibung/Kurzfassung des Buches NICHT!
    Wähle also meine Bücher blind nur nach Bild und Namen aus.


    Und dann darf sich mein Lebensgefährte noch wöchentlich anhören: "Nein, diesen Film sehen wir uns nicht an! Das Buch (dazu) steht noch ungelesen neben dir im Regal!" :uups:

  • Ich habe auch so einige Lesemacken :uups:
    Ich kann Eselsohren nicht ausstehen und wehe ich verleihe ein Buch und es kommt mit Eselsohr zurück (passiert eigentlich nicht mehr, denn an diejenigen verleihe ich gar nicht mehr). :wuetend:


    Dann lese ich alles im Buch, Vorwort, Widmung, Erscheinungsdaten, Nachwort, Danksagung... etc.


    Außerdem, wenn mir vorkommt, ich kenne alle Hauptpersonen und die Handlung, dann wird sofort das Ende (sprich entweder das letzte Kapitel oder die letzten Absätze) gelesen. Da ich meist wieder vergesse, wie es ausgeht, stört mich das mittlerweile auch nicht mehr. :-,


    Es gibt auch Bücher, bei denen ich mich an gewissen Stellen einfach fremdschäme. Diese übergehe ich dann einfach, indem ich da weiterlese, wo das Fremdschämen vorbei ist und dort Absatz für Absatz rückwärts zu der Anfangs-Fremdschäm-Szene komme. (war das verständlich? Ich hoffe schon :wink: )

    Von all den Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
    Heinrich Heine

    :study:

  • Es gibt auch Bücher, bei denen ich mich an gewissen Stellen einfach fremdschäme. Diese übergehe ich dann einfach, indem ich da weiterlese, wo das Fremdschämen vorbei ist und dort Absatz für Absatz rückwärts zu der Anfangs-Fremdschäm-Szene komme. (war das verständlich? Ich hoffe schon :wink: )



    Hast du für dieses Fremdschämen ein Beispiel rose? Ich kann mich glaub ich nicht erinnern, dass ich mich schonmal für ein Buch fremdgeschämt habe :scratch::)

  • Es gibt auch Bücher, bei denen ich mich an gewissen Stellen einfach fremdschäme. Diese übergehe ich dann einfach, indem ich da weiterlese, wo das Fremdschämen vorbei ist und dort Absatz für Absatz rückwärts zu der Anfangs-Fremdschäm-Szene komme. (war das verständlich? Ich hoffe schon )

    Hihi, verständlich ist es. Bei mir ist es so, dass ich solche Absätze zwanghaft lesen muss. Ganz langsam, jedes einzelne Wort. :loool:
    John Niven ist so ein Kandidat. Sowohl in "Straight White Male" als auch im ersten Kapitel von "Coma" kommt gleich was zum fremdschämen.


    Bei "Coma" wird Gary z. B. vom Postboten erwischt

  • Ich lese ALLES nach der Reihe, ich will nicht wissen wie das Buch endet und ich lese auch die Beschreibung/Kurzfassung des Buches NICHT!
    Wähle also meine Bücher blind nur nach Bild und Namen aus.

    ach, schön, noch so ein "will -alles-selbst-herausfinden"- Fan :friends:
    Die Kurzbeschreibungen schaue ich mir manchmal doch an, aber ich überfliege diese eher ganz vorsichtig: Bloß nichts lesen, was mehr als für mich nötig ist, verrät :wink:


    Und dann darf sich mein Lebensgefährte noch wöchentlich anhören: "Nein, diesen Film sehen wir uns nicht an! Das Buch (dazu) steht noch ungelesen neben dir im Regal!" :uups:

    das kommt mir doch auch sehr bekannt vor :-,

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  • Hast du für dieses Fremdschämen ein Beispiel rose? Ich kann mich glaub ich nicht erinnern, dass ich mich schonmal für ein Buch fremdgeschämt habe :scratch: :)


    Mir fällt da jetzt leider kein konkretes Beispiel ein. So ein Beispiel wie second_chance angeführt hat, kommt hin. :uups:


    Aber es kommt bei mir auch vor, wenn die Hauptperson einfach zuuu naiv ist. Dies ist mir zB bei Shades of Grey (beosnders im 1. Teil) oft passiert.
    Wenn ich mich zu sehr mit der Hauptperson identifiziere, kommt das in einem Buch schon öfter vor. :drunken:

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    Heinrich Heine

    :study:

  • Ich denke meine Lesegewohnheiten sind recht normal.
    Ich lese brav vom Anfang und nutze ein Lesezeichen. Aber ich blättere auch gerne mal nach hinten und schaute mir einige Seiten an. Aber ich lese sie noch nicht!


    Nur es gibt etwas was mich innerlich total aufregt ... wenn ein Buch eine Beschädigung hat. Am Cover oder an den Seiten oder dergleichen ... das mag ich gar nicht und am liebsten würde ich mir dann ein neues Buch kaufen :)

  • Nur es gibt etwas was mich innerlich total aufregt ... wenn ein Buch eine Beschädigung hat. Am Cover oder an den Seiten oder dergleichen ... das mag ich gar nicht und am liebsten würde ich mir dann ein neues Buch kaufen

    Verstehe ich sehr gut!!


    Am Schönsten würde ich es finden, wenn jeder Buchhandel ein unverpacktes Buch auslegt, das man sich ansehen kann und die anderen wären schön sauber verpackt, aber so das ihre Ecken bitteschön nicht beschädigt werden :cry:

  • Ich habe ja schon einige Macken aufgeführt, aber wie ich heute feststellen muss, auch wenn ich es für normal hielt, lese ich wirklich alles, also Titel des Buches, den Klappentext, die Innenschrift, die Danksagung, die Widmung, ja sogar welche Auflage ich habe und wer der/die Übersetzer/in ist und auch die Biografie des Autors, die meist hinten im Buch zu finden ist, die lese ich auch :uups:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

    Einmal editiert, zuletzt von Gaymax ()

  • @ Gaymax: Ich habe das einfach mal zu Macken gezählt, weil ich auch viele kenne, die das nicht machen. Aber so lange es als Schrift erkennbar ist... :lol:

    :totlach: genau - es ist geschriebenes Wort und wird gelesen :loool:

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • :totlach: genau - es ist geschriebenes Wort und wird gelesen :loool:

    ganz gleich, wo es drauf steht: auf der Milchpackung, in der Zeitung, Verpackungskarton oder eben ein Buch :loool::wink:

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  • Also ich hab auch einige Macken was meine Bücher angeht. Zum Beispiel erwische ich mich, meistens bei Buch-Reihen, dabei, auf die letzte/letzten Seite/n zu lunzen. Ab bestimmten Punkten in Büchern schaltet sich bei mir im Kopf ein Schalter um, der mir sagt "Du musst jetzt gucken, ob die Person am Ende noch lebt. Du musst gucken, ob sie sich am Ende des Buches noch lieben." Oder Ähnliches. Das ist furchtbar. Ich kriege sogar manchmal echt Magenschmerzen, weil ich eigentlich immer sehr emotional dabei bin in den Geschichten - und wenn ein Buch dann besonders mies endet, weil zum Beispiel unklar ist, ob wer überlebt, und man dann lange auf das nächste Buch warten muss - heftig!
    Und dann hab ich da noch den Tick, dass ich es hasse, abgrundtief hasse, wenn Bücherreihen/Serien ungleich aussehen... Das ist ein echter Tick von mir. Nicht nur bei Büchern. Das ist ganz übel, wenn dann plötzlich mitten in einer Reihe ein Buch in einem anderen Format herauskommt. Ich mag es einfach, wenn ich die Bücher im Regal stehen habe und man genau sieht, die gehören zusammen. Keine Ahnung, total bescheuert von mir. :shock:

  • Ich habe ja schon einige Macken aufgeführt, aber wie ich heute feststellen muss, auch wenn ich es für normal hielt, lese ich wirklich alles, also Titel des Buches, den Klappentext, die Innenschrift, die Danksagung, die Widmung, ja sogar welche Auflage ich habe und wer der/die Übersetzer/in ist und auch die Biografie des Autors, die meist hinten im Buch zu finden ist, die lese ich auch

    Also Titel, Klappentext, Innenschrift, Danksagung und Widmung lese ich auch. Die Widmung gibt ja irgendwie den Startschuss, die muss auf jeden Fall sein, und die Danksagung bildet bei mir den Nachklang, den ich brauche, um mich vom Buch zu lösen. Ich hatte schon ein paar mal Bücher dabei, in denen es keine Danksagung gab - das ist dann meist sehr verwirrend für mich. :lol: Welche Auflage lese ich nicht bewusst, ist bei mir aber eh meist die erste. Die Biografie lese ich nur manchmal, wenn ich mich für weitere Bücher interessiere oder so.

    Zum Beispiel erwische ich mich, meistens bei Buch-Reihen, dabei, auf die letzte/letzten Seite/n zu lunzen.

    Das mache ich grundsätzlich IMMER bei Büchern, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob es ein Happy-End gibt. Also, bei Krimis und Thrillern natürlich nicht - die lese ich aber auch selten - aber bei Liebesromanen o.ä. wird immer nachgesehen, ob sie auch gut enden. Wenn sie nicht gut enden, ist das für mich ein Grund, das Buch nicht zu kaufen. :wink: Bei Reihen ist das schwieriger, da lese ich wenn überhaupt nur das Ende des letzten Teils, aber das ist ja nicht immer schon möglich, wenn man mit dem ersten anfangen will.

    Und dann hab ich da noch den Tick, dass ich es hasse, abgrundtief hasse, wenn Bücherreihen/Serien ungleich aussehen...

    Da stimme ich @findo zu, ich glaube, das ist eine Macke, die fast jeder Buchsüchtige hat. Bei Reihen geht es für mich z.B. gar nicht, wenn ein Teil ein HC und ein Teil ein Taschenbuch ist. Da wird dann auch schon mal ein Buch doppelt gekauft, um alle im gleichen Format zu haben. Das sieht doch sonst einfach nicht schön aus! :uups:

    Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. Kurt Tucholsky :wink: