Meine Suche nach schonmal gelesenen Büchern...

Hallo

Immer wieder passiert es mir:
Ich lese ein Buch, mag es, vergesse aber Titel und Autor
Und dann sitze ich irgendwann hier und denken "das war ein tolles Buch", kann es aber nicht mehr finden

Momentan gehen mir zwei Bücher aus dem zweiten Weltkrieg nicht aus dem Kopf.
Im ersten Buch geht es um eine Frau und ein Gemälde, das ähnlichste Buch, das ich finden konnte ist "Das Mädchen mit den Smaragdaugen", aber das ist es nicht. In dem Buch, das ich meine, geht es um eine Frau in Frankreich, die ein Gemälde von sich selbst besitzt (gemalt von ihrem Mann, der aber deportiert wurde), das ein deutscher Offizier haben möchte, weil er die Liebe darin bewundert. Er stiehlt es aber nicht einfach, sondern fragt danach und im Endeffekt "tauscht" sie das Gemälde gegen das Leben ihres Mannes (oder so ähnlich ).
Über das zweite Buch weiß ich leider noch weniger. Ich weiß, dass zwei Frauen (Schwestern?) darin vorkamen und eine von ihnen unehelich schwanger wurde (ich glaube von einem Deserteur), sich verstecken musste und das Kind dann in einem Keller bekam. Es war eine Liebesgeschichte, aber auch eine Geschichte über Schwesterliebe und über die Flucht und das Verstecken.

Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen

Suchende Grüße von
der Brillenschlange

Treffer

Vielen Dank

Hallo

Es ist nicht allzu lange her, ich glaube ich habe beide Bücher etwa zur gleichen Zeit gelesen, vielleicht vor einem Jahr oder so?

Hallo SiriNXC

Ich bin mir leider nicht mehr sicher, ich weiß fast nichts mehr aus dem Buch, aber ich glaube es war nicht Deutschland.
Allerdings zweifle ich gerade, ob es wirklich im zweiten Weltkrieg spielt (bei Buch Nummer eins lag ich ja auch falsch )

Hallo

Zitat von Brillenschlange

Über das zweite Buch weiß ich leider noch weniger. Ich weiß, dass zwei Frauen (Schwestern?) darin vorkamen und eine von ihnen unehelich schwanger wurde (ich glaube von einem Deserteur), sich verstecken musste und das Kind dann in einem Keller bekam. Es war eine Liebesgeschichte, aber auch eine Geschichte über Schwesterliebe und über die Flucht und das Verstecken.

Ich habe nochmal nachgedacht.
Das Buch spielt möglicherweise nicht im Zweiten Weltkrieg, aber definitiv im Krieg. Es kommt ein alter Hof vor, (vielleicht ein Winzerhof, denn ich erinnere mich an eine hügelige Landschaft mit Trauben oder Obstbau) auf dem sich eine Frau schwanger im Keller versteckt hält und dort auch ihr Kind bekommt. Versorgt wird sie in dieser Zeit ich von ihrer Schwester(?) und einem Mann. Als der Vater des Kindes (sie waren nicht verheiratet) auftaucht, ist sie allerdings gestorben, ich glaube sogar bei der Geburt. Und am Ende wird ein Mann im Innenhof bei einem Baum erschossen, ich weiß nur nicht mehr wieso

Liebe Grüße,
die Brillenschlange

Hallo goodgirl

Ja!
Deshalb kam mir das Buch auch immer so bekannt vor
Aber in der Kurzbeschreibung wird der Teil in der Vergangenheit nicht erwähnt, deshalb habe ich nicht erkannt, dass ich es nicht nur vom Cover her kenne, sondern auch gelesen habe
Vielen Dank für die Hilfe

Liebe Grüße,
die Brillenschlange

Hallo

Zwei neue Fälle für euch Buchdetektive:
1. Es geht um einen historischen Roman, in dem eine junge Frau aus armen Verhältnissen die Hauptrolle spielt. Sie wird an einem Fürstenhof (könnte auch ein Königshof oder ähnliches sein) Konditorin. (Ich bin mir nicht mehr sicher, aber sie hat wohl auch eine Schwester, die allerdings nicht hart arbeiten möchte und sich lieber mit den Männern der Umgebung vergnügt. Wenn ich mich recht entsinne wird sie schwanger, geht zu einer Engelmacherin und wird am Ende umgebracht.) Die genaue Zeit in der die Geschichte spielt weiß ich nicht mehr, aber die Öfen werden mit Feuer beheizt und das Wasser wird glaube ich vom Brunnen geholt. Am Ende des Buches waren Rezepte angehängt.
"Das Schokoladen Mädchen", "Die Tortenbäckerin" und "Das Marzipanmädchen" sind es nicht.

2. Wieder geht es um einen historischen Roman, diesmal ist es aber ein Kinder-/Jugendbuch und spielt in der Antike im Römischen Reich. Es geht um einen Jungen, der seinem Cousin sehr ähnlich sieht. Der Cousin ist ein zukünftiger Senator und soll entführt werden, aufgrund einer Verwechslung wird allerdings nicht der künftige Staatsmann sondern ein harmloser Junge auf ein Schiff verschleppt und nach Ägypten gebracht. Das Buch erzählt wie der Junge zum Sklaven wird, flieht und versucht zurück zu seinen Eltern zu gelangen. Die frühen Christen werden immer wieder erwähnt und helfen ihm, es wird aber nicht näher auf den Glauben eingegangen.

Liebe Grüße,
die Brillenschlange

Hallo

Und noch eine Suchanfrage.
Ebenfalls ein historischer Roman, möglicherweise nach einer wahren Begebenheit. Ein Seemann wird im ewigen Eis verletzt, sein Kapitän vertraut ihn einigen Einheimischen (Inuit?) an, die ihn ins Krankenhaus bringen sollen und verspricht ihnen auf seinen Untergebenen zu warten. Auf dem Weg ins Krankenhaus kommen sie in ein Dorf, wo ihm die Hand aufgrund einer Blutvergiftung abgenommen wird. Von dort aus fahren sie zurück, doch sein Schiff ist weg. Zunächst wartet er sehnsüchtig auf die Rückkehr "zivilisierter Menschen", aber dann gewöhnt er sich an das Leben der Einheimischen, freundet sich mit seinem Gastgeber an und wird schließlich ein Teil ihrer Gruppe. Als sein Gastgeber bei einem Jagdunfall stirbt (von ihm versehentlich erschossen) heiratet er dessen Frau und bekommt mit ihr 2(?) Kinder. Am Ende des Buches will ein intriganter Kaufmann aus einem benachbarten Dorf (einer der wenigen anderen Weißen in der Gegend) ihn durch einen Trick los werden, er holt die Mutter des "Gestrandeten". Dieser hat sich inzwischen aber gut eingelebt, liebt seine Frau, die Kinder und das Leben, dass er sich selbst aufgebaut hat und bleibt dort.

Liebe Grüße,
die Brillenschlange

Hallo

Zitat von Bridgeelke

Ich glaube, es handelt sich um 'Die Zuckerbäckerin'. Gelesen habe ich das Buch noch nicht, aber es steht auf meiner Leseliste. Die Rezension spricht ja von zwei Schwestern, das passt.

Es passt tatsächlich
Ich hoffe nur, dass ich dich jetzt nicht zu sehr gespoilert habe

SiriNYC

Du warst nah dran, hast mich aber auf die richtige Spur gebracht, Danke

Hallo

Damit bleibt momentan noch ein Rätsel:

Zitat von Brillenschlange

Ebenfalls ein historischer Roman, möglicherweise nach einer wahren Begebenheit. Ein Seemann wird im ewigen Eis verletzt, sein Kapitän vertraut ihn einigen Einheimischen (Inuit?) an, die ihn ins Krankenhaus bringen sollen und verspricht ihnen auf seinen Untergebenen zu warten. Auf dem Weg ins Krankenhaus kommen sie in ein Dorf, wo ihm die Hand aufgrund einer Blutvergiftung abgenommen wird. Von dort aus fahren sie zurück, doch sein Schiff ist weg. Zunächst wartet er sehnsüchtig auf die Rückkehr "zivilisierter Menschen", aber dann gewöhnt er sich an das Leben der Einheimischen, freundet sich mit seinem Gastgeber an und wird schließlich ein Teil ihrer Gruppe.

Spoiler anzeigen

Als sein Gastgeber bei einem Jagdunfall stirbt (von ihm versehentlich erschossen) heiratet er dessen Frau und bekommt mit ihr 2(?) Kinder. Am Ende des Buches will ein intriganter Kaufmann aus einem benachbarten Dorf (einer der wenigen anderen Weißen in der Gegend) ihn durch einen Trick los werden, er holt die Mutter des "Gestrandeten". Dieser hat sich inzwischen aber gut eingelebt, liebt seine Frau, die Kinder und das Leben, dass er sich selbst aufgebaut hat und bleibt dort.

Ihr seid wirklich klasse

Liebe Grüße,
die Brillenschlange