Welche Bücher habt ihr abgebrochen? An welcher Stelle - und warum?

  • Das Buch war gar nicht mein Fall, denn ich komme mit der detaillierten Darstellung von Gewalt nicht klar, die sich steigert, je weiter das Buch voranschreitet. In allen Einzelheiten wird geschildert, wie Menschen getötet und verstümmelt werden, wie sie darunter leiden und wie andere sich daran erfreuen (!). Meine Grenze war erreicht, als ein Einhorn für ein dunkles Ritual auf bestialische Weise gequält wird. Vollends überschritten hat Corvus sie jedoch, als zwei seiner Figuren eine dritte dazu überreden, sich von einem Magier vergewaltigen zu lassen, damit dieser ihnen eine Frage beantwortet und evtl. hilft. Die detaillierte Beschreibung dieser Vergewaltigung wollte ich dann nicht mehr lesen.

    Verwundert mich nicht. Ich kann mit diesem Autor auch so gar nichts anfangen. Ich hatte unten stehendes Buch von ihm gelesen. Damals hab ich mich noch durchgequält, heute würde ich das recht schnell abbrechen. Das waren jetzt keine Gewaltszenen drin, aber ich fand es einfach nur schlecht. Ständige Wiederholungen, endloses Geschwafel, eine seltsame, verwirrende Welt, bei mir sprang da kein Funke über. Ich kann deutschen Fantasyautoren aber generell nicht viel abgewinnen.

    EDIT: Ich sehe gerade, damals hab ich sogar noch drei Sterne dafür vergeben, :shock: 2016 war ich wohl noch grosszügiger als heute.

  • Das Buch war gar nicht mein Fall, denn ich komme mit der detaillierten Darstellung von Gewalt nicht klar, die sich steigert, je weiter das Buch voranschreitet.

    Mir ging es genauso bei dem Buch. Das wurde mir dann doch viel zu heftig und zu brutal.


    Ich hatte unten stehendes Buch von ihm gelesen. Damals hab ich mich noch durchgequält, heute würde ich das recht schnell abbrechen. Das waren jetzt keine Gewaltszenen drin, aber ich fand es einfach nur schlecht. Ständige Wiederholungen, endloses Geschwafel, eine seltsame, verwirrende Welt, bei mir sprang da kein Funke über.


    Da ging es mir wiederum anders. "Grauwacht" hatte mir ganz gut gefallen. Es hatte mir Spaß gemacht mich in diese mir völlig fremde Welt einzulesen. Deshalb hatte ich mich auch so auf "Schattenkult" gefreut. Was da aber kam, war mir wirklich viel zu düster und zu heftig, schlimmer ging immer.

    Nimm dir Zeit für die Dinge, die dich glücklich machen.


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  • aber ich fand es einfach nur schlecht.

    so ging es mir mit "Grauwacht" auch. Gar nicht mein Buch: So wirr, und von der Erzählweise so unbekömmlich, dass es mir nicht zugesagt hat.[-( Gewalttaten sind mir damals nicht so aufgefallen, aber da bin ich auch hart im Nehmen, von daher achte ich womöglich gar nicht so drauf, aber die Erzählweise, war definitiv nicht meins. Also, Amethyst :winken:kann ich deine Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Ist wohl kein Autor, der allen gefällt. O:-)Ich werde ganz sicher keinen Corvus mehr lesen.

    2024: Bücher: 100/Seiten: 43 976

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

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    Lese gerade:

    Adrian, Lara - Hüterin der Ewigkeit

  • Nach knapp der Hälfte habe ich dieses Buch nun - nach einem kurzen innerlichen Ringkampf - doch abgebrochen. Es war mir einfach einen Zacken zu flach und klischeehaft, und erinnert stark an einen Groschenroman. Die eigentliche Grundidee der Story finde ich nach wie vor interessant und sie hätte bestimmt auch Potential, aber die Umsetzung war leider nicht gut. ヽ(ヅ)ノ

    Liebe Grüße von der Federfinderin :dwarf:


    Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine zutiefst kranke Gesellschaft zu sein. ~Jiddu Krishnamurti ~

  • Walter Satterthwaite hat ein paar richtig gute Krimis geschrieben, in denen erhistorische Personen auftreten lässt. Die Joshua Croft Reihe gehört nicht dazu. Vielmehr unterscheidet das Buch nichts von 10000 anderen Krimis, die in den 80ern und 90ern geschrieben wurden. Eine vorhersehbare Handlung, flache Figuren und das eine oder andere Klischee, das damalsc einfach zu einem Privatdetektiv dazugehörte. Mach 100 Seiten hatte ich mich genug gelangweilt und brach ab.

    Verführung Volljähriger zum Bücherkauf sollte nicht unter 5 Jahren Stadtbibliotheksmitgliedschaft bestraft werden!

  • Walter Satterthwaite hat ein paar richtig gute Krimis geschrieben, in denen erhistorische Personen auftreten lässt. Die Joshua Croft Reihe gehört nicht dazu. Vielmehr unterscheidet das Buch nichts von 10000 anderen Krimis, die in den 80ern und 90ern geschrieben wurden. Eine vorhersehbare Handlung, flache Figuren und das eine oder andere Klischee, das damalsc einfach zu einem Privatdetektiv dazugehörte. Mach 100 Seiten hatte ich mich genug gelangweilt und brach ab.

    Du sprichst mir aus dem Herzen!! Nachdem ich begeistert einige Krimis von ihm gelesen hatte, war "Der Gehängte" an der Reihe - mit Joshua Croft (da wusste ich noch nicht, dass es eine Reihe ist). Ich habe es zwar beendet und fand es an sich okay, aber eine weitere Joshua Croft-Geschichte wollte ich nie lesen. Der ist irgendwie nicht sonderlich gelungen [-(

    „Für die Leute, die einen zum ersten Mal besuchen, eine imposante Bibliothek entdecken und nichts Besseres zu sagen wissen als: "Haben Sie das alles gelesen?“, kenne ich mehrere Antworten. [...] Die erste ist: "Nein. Das sind nur die Bücher, die ich nächste Woche lesen muss. Die, die ich schon gelesen habe, sind in der Universität." Die zweite Antwort lautet: "Ich hab keins dieser Bücher gelesen. Warum würde ich sie sonst hier aufbewahren?“

    — Umberto Eco

  • Mach einem Drittel breche ich jetzt hier ab.

    Ich glaube, das ist das erste Buch von Eschbach welches mir nicht gefällt. Finde diese ganze Thematik so langweilig und auch Uli Noethen als Sprecher reisst es hier leider auch nicht mehr raus. Im Gegenteil, er spricht so schnell, dass man denkt, er will das Ganze möglichst schnell zu Ende bringen :lol:

    Ne, das war nix, Herr Eschbach kann das sehr, sehr viel besser !

  • Ich glaube, das ist das erste Buch von Eschbach welches mir nicht gefällt.

    Ich habe es bereits vor ein paar Jahren gelesen, aber es war für mich ein 3-Sterne-Buch. Weder Fisch noch Fleisch. Das Thema fand ich sehr originell, aber die Umsetzung war doch etwas ermüdend. Ich finde auch, dass es eines seiner schwächsten Bücher ist. Da fand ich sein zu letzt veröffentlichtes Buch "NSA – Nationales Sicherheits-Amt" doch um Längen besser...

    Es ist der Reiz des Lebens, daß man nicht alles für selbstverständlich hält, sondern noch bereit ist, sich zu wundern.

    Loriot

  • Ich glaube, das ist das erste Buch von Eschbach welches mir nicht gefällt.

    Ich habe es bereits vor ein paar Jahren gelesen, aber es war für mich ein 3-Sterne-Buch. Weder Fisch noch Fleisch. Das Thema fand ich sehr originell, aber die Umsetzung war doch etwas ermüdend.

    so ging es mir auch mit "Ein König für Deutschland". Hat mich leider gar nicht überzeugt. [-( Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man dies nicht tut. Eschbach ist für mich sowieso kein Garant für gute Unterhaltung, ich habe 9 Bücher von ihm gelesen, und vier haben mir ausgesprochen gut gefallen, fünf andere allerdings so gut wie gar nicht. Das beste für mich war "Todesengel"O:-)

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  • Eschbach ist für mich sowieso kein Garant für gute Unterhaltung

    Doch, für mich bisher schon :wink: Wieviele Bücher ich jetzt von ihm gelesen habe weiss ich jetzt nicht aber mir haben alle gelesenen bisher richtig gut gefallen ! Sein "Herr aller Dinge" gehört sogar zu meinen Lieblingsbüchern.

    Aber manchmal hat man das ja, dass einem auch von einem Lieblingsautor mal etwas nicht gefällt. Ist nicht so tragisch :)

  • Eschbach ist für mich sowieso kein Garant für gute Unterhaltung

    Doch, für mich bisher schon :wink: Wieviele Bücher ich jetzt von ihm gelesen habe weiss ich jetzt nicht aber mir haben alle gelesenen bisher richtig gut gefallen ! Sein "Herr aller Dinge" gehört sogar zu meinen Lieblingsbüchern.

    Aber manchmal hat man das ja, dass einem auch von einem Lieblingsautor mal etwas nicht gefällt. Ist nicht so tragisch :)

    Sehe ich genauso. Eschbach ist für mich einer der besten deutschen Autoren überhaupt. Seine Bücher sind immer sehr gut recherchiert und er kann von Thriller über Humor bis zu Science Fiction alles sehr gut beschreiben. Auch der "König für Deutschland" hatte mir damals gut gefallen und einige Schmunzler in mein Gesicht gezaubert. Aber das gibt es immer mal wieder, dass einem ein Buch eben mal nicht so gut gefällt. Wie die Hörbuchfassung gestaltet ist, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nicht gehört habe. Aber für mich hängt dabei auch immer viel am Sprecher.

    Es ist halt immer Geschmacksache. Ich habe jedenfalls bisher noch kein Buch von Andreas Eschbach gelesen von dem ich enttäuscht gewesen wäre. Alle hatten für mich auf ihre eigene Art ihren Reiz.

  • Ich habe dieses hier als Hörbuch angefangen und nun abgebrochen.

    Es war nicht schlecht, hat mich aber andererseits überhaupt nicht fesseln können und ich habe statt Hörbuch in letzter Zeit auf dem Weg zur Arbeit immer öfter Musik gehört - immer schon kein gutes Zeichen :wink:

    Heute morgen wollte ich dann doch mal wieder weiterhören, doch "leider" war plötzlich der Punkt nicht mehr gespeichert, an dem ich zuletzt aufgehört hatte zu hören, und da ich nicht wusste, in welchem Kapitel ich gewesen war, habe ich das dann als endgültiges Zeichen genommen, das Buch abzubrechen. :-,

  • Also ich frage mich wirklich was mache ich mit diesem Titel.....................habe mich jetzt 300 Seiten durchgekämpft, 300 Seiten Langeweile.

    Eigentlich sollte es ja ein Krimi sein...........eigentlich..........aber nimmt man die Seiten, die den Krimi betreffen zusammen kommt vielleicht geschätzt auf 100 Seiten, in etwa. Der Rest? Provenzialisches Lebensgefühl ! Kochen, reiten, Kultur etc.


    Am Anfang mag das noch interessant sein, je weiter das so geht wird es nur langweillig, ja nervig, fast ermüdend. Deswegen breche ich jetzt ab, möchte auch gar nicht mehr wissen wie der Kriminalfall zu ende geht, der sowieso komplett unter geht..............absolut keine Leseempfehlung !!!

  • Ungefähr bis zur Hälfte habe ich mich durchgekämpft, aber die Figuren sind so platt und unglaubwürdig, dass ich mir den Rest erspare.

    Eine auf zwei Zeitebenen spielende Geschichte kann wunderbar erzählt werden, in diesem Fall ist jedoch weder der eine noch der andere Handlungsstrang gelungen. Die Protagonisten der Vergangenheit sind überhaupt nicht authentisch, die der Gegenwart nur naiv, plump und unsympathisch. Die Liebesgeschichte dazu ist derart unsensibel ausgefallen, dass mich das Weiterlesen einfach nur verdrießen würde.

  • Darum gehts:

    Die Journalistin Eva de Boer erhält einen merkwürdigen Anruf. Eine junge Lehrerin verspricht ihr eine ganz besondere Geschichte. Eva versucht erst, die Frau abzuwimmeln, als diese jedoch Details aus Evas Privatleben nennt, lenkt sie ein. Warum weiß die Fremde so viel und was will sie? Noch am gleichen Tag treffen sich die beiden in einem Café und Julia beginnt zu reden. Über ihre Kindheit, ihren Traumberuf Lehrerin, ihren Umzug aus der Provinz nach Hamburg und dann über das Ereignis, das alles verändert hat: Vor Kurzem wurde sie auf einer Klassenfahrt mit K.-o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt. Nach und nach wird der Journalistin klar, warum Julia ihr dies alles anvertraut. Doch es ist schon zu spät: Längst steht Eva selbst im Zentrum des Geschehens und kann sich den Ereignissen nicht mehr entziehen. - Amazon


    "Da sie kein Auto besaß, benutzte sie öffentliche Verkehrsmittel, um zu den Sehenswürdigkeiten zu gelangen und dabei die einzigartige Atmosphäre der pulsierenden Weltstadt aufzusaugen." (S. 29)

    "Die bisherige Lehrkraft befand sich inzwischen in Mutterschutz. Ihr Mentor wiederum unterrichtete die Klasse in seiner Funktion als Klassenlehrer in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie. Gegenüber Julia machte er deutlich, dass er einen zu abstrakten Unterrichtsstil verpöne. Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen bevorzuge er praxisorientierte Arbeitsweisen." (S. 31 / 32)


    In diesem Sprachstil werden Sitzungsprotokolle verfasst, aber keine Spannungsromane. Nach S. 35 habe ich in der Mitte geblättert, um zu sehen, ob die Sprache fließender und lebendiger wird, fand leider dauernd solche steifen Sätze. Dann habe ich die letzten Seiten gelesen, mich geschüttelt und das Buch weggelegt. War aus der Bücherei.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich habe mir doch tatsächlich vor einigen Jahren das Buch 'Feuchtgebiete' von Charlotte Roche gekauft, das Buch jedoch nach etwa 25 Seiten abgebrochen. Ich habe echt schon etliche Bücher gelesen und bin einiges gewohnt, aber das hatte für mich einfach nichts mit Unterhaltung oder Literatur zu tun, sondern war einfach nur Fremdschämen. Da konnte ich selbst der 'Fifty Shades of Grey'-Reihe mehr abgewinnen, die zwar auch mit Tabubrüchen und vielen Provokationen spielt, aber dennoch irgendwie eine Story besitzt.

    Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las und las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror [...] nun, der wird wahrscheinlich nicht begreifen können, was Bastian jetzt tat .


    Die unendliche Geschichte, Michael Ende

  • Klappentext:

    Als Kind verlor Gemma ihre Eltern bei einem Brand – ein tragisches Unglück, das sie auch als Erwachsene noch verfolgt. Ihr zurückgezogenes Leben in New York gerät jäh aus dem Gleichgewicht, als sie anonyme Post erhält: einen Umschlag mit Zeilen eines viktorianischen Gedichts und einem antiken Schmuckstück. Mit Hilfe des charismatischen Oxford-Professors Sisley Ryland-Bancroft begibt sich Gemma auf eine Spurensuche nach dem Absender, die sie über zwei Kontinente führt und großer Gefahr aussetzt. Denn ohne es zu ahnen, ist sie dabei, ein Geheimnis aufzudecken, das seit Jahrhunderten gehütet wird und der Schlüssel zu ihrer eigenen Vergangenheit sein könnte. - Amazon


    Mein 14. Abbruch des Jahres 2019. Wieder wegen sprachlicher Probleme.

    Sätze, die von Adjektiven und blumigen Beschreibungen aufgeplustert sind und sich als hohl erweisen, sobald man ihnen auf den Grund geht. Vergleiche und Metaphern, die „knapp daneben ist auch vorbei“ beweisen.


    Beispiele:

    „Gedämpftes Licht. Stimmen, die im Flüsterton aus dem Fernseher rieseln.“ (S. 12) Leise rieselt ...:-({|= - die :shock: Stimme???


    Der Kühlschrank summt „behaglich“. (S. 13) Sollte ich mich vielleicht mehr um meinen Kühlschrank kümmern? Aus seinem Summen ist so gar nichts behagliches zu hören. 8-[


    Protagonistin Gemma besitzt eine „Sanduhrsilhouette“ (S. 16) Dass ich dieses Wort kritisiere, entspringt natürlich dem puren Neid.:mrgreen:


    „In der Masse, in der Anonymität fließen all die kleinen und großen Tragödien ineinander zu einem kontinuierlichen Auf und Ab des Lebens.“ (S. 17) :bounce:


    „Sie atmet, so gut sie kann, ...“ (S. 19). Machen wir doch alle, oder? Jedenfalls solange wir am Leben hängen. O:-)


    Danach kommt nichts mehr, weil ich bis Seite 25 überflogen und zugeklappt habe. Aber nicht ohne das Ende zu lesen:


    Unter „Only connect ...“ (ab S. 413) schildert die Autorin, wie sie auf die Idee zur Handlung dieses Buches kam. Und plötzlich ist der Ton ein anderer, sie erzählt, ihre Sätze sind klar und verständlich ohne verspielt ausgeschmückte und stilistisch aufgeblasene Wendungen. Hätte sie das gesamte Buch in diesem Stil geschrieben, hätte ich es gern ganz gelesen. :cry:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Protagonistin Gemma besitzt eine „Sanduhrsilhouette“ (S. 16) Dass ich dieses Wort kritisiere, entspringt natürlich dem puren Neid. :mrgreen:

    :totlach:

    „Sie atmet, so gut sie kann, ...“ (S. 19). Machen wir doch alle, oder? Jedenfalls solange wir am Leben hängen. O:-)

    naja, bis auf so manche Friseurbesucherin :twisted:


    :-,

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier