Aber genau das war auch mein Problem, Kehlmann versucht zwei große Gelehrte dem breiten Publikum vorzustellen
Falsch. Daniel Kehlmann nimmt 2 berühmte deutsche Charaktere aus Forschung und Wissenschaft als Grundlage für einen Roman der reinen Fiktion - da muss er auch nicht den Anspruch haben, jeden Aspekt auf seine historische Authenzität und Korrektheit zu überprüfen. Die Vermessung der Welt dient dementsprechend als rein fiktiver, der Unterhaltung dienender Roman - hier die Maßstäbe einer Biographie anzulegen ist meiner Meinung nach unangemessen und falsch.
Zitat
Stimmt, ich hätte das vielleicht schon vorher konkretisieren können, aber nur weil ich nicht mit der landläufigen Meinung überein stimme, muss man nicht unfreundlich werden!
Du bist hier in einem Forum, wo es auch angemessen und erlaubt ist, sachlich andere Beiträge und Meinungen zu hinterfragen - wo hier jemand unfreundlich geworden ist, erschließt sich mir aus den letzten Beiträgen nicht.