Ich werd im August Tante.
Meine Halbschwester hat eine Tochter (ergo meine Nichte), die gut 6 Wochen jünger ist. Das eine Mal, das eine Mal, wo sie bei mir im Geschäft war, ein Telefonat angenommen hat und gesagt hat "ich bin bei meinem Onkel" ... da hab ich mich so richtig alt gefühlt. ;)
Inzwischen bin ich 4 mal Tante und 5 mal Großtante.
Fleißig! Ich hab ja nur den einen Bruder, da werden es wahrscheinlich nicht ganz so viele. Wobei ich ihnen damals ja eigentlich gesagt hab, wenn's keine Zwillinge werden, müssen sie halt so lange probieren, bis es welche abgibt. 
Zwillinge liegen bei uns nämlich in der Familie, mein Dad ist auch eineiiger Zwilling. 
Wie viel Kontakt ich mit meiner Nichte haben werde, bleibt abzuwarten. Ich wohne doch einige hundert Kilometer weit weg und die zwei haben eh nie Zeit für die Verwandtschaft.
Aber fehlender Kontakt hält mich nicht davon ab, Bücher unter die Leute zu bringen. Meine Cousine hat im Herbst auch einen Sohn bekommen, da gab's ein Starterpaket. 2 Bücher für den Kleinen und Nervenfutter (Süßigkeiten) für die Eltern. Obwohl ich den Vater nicht mal kannte. In unserer Kindheit standen wir uns sehr nahe, es hat uns letztendlich aber in entgegengesetzte Himmelsrichtungen verschlagen, sie ganz in den Westen und mich sehr weit in den Osten Österreichs. Zu Weihnachten haben wir uns auch ein Buch geschickt, und für den Kleinen gab's als Bonus auch nochmal ein Baby Pixi. Und im Frühling beim Familientreffen hab ich auch nochmal schnell ein Buch besorgt.
Ich erinnere mich noch an mein erstes Mal Tante, da war ich gerade 10 Jahre jung.
Ich erinner mich noch an die eine Woche in den Sommerferien, die ich bei meinen Großeltern väterlicherseits verbracht habe. Ich war 8 Jahre alt und wollte was meinem (jüngsten) Onkel, der 10 Jahre älter ist als ich. "Onkel K..." "Nenn mich nicht Onkel!" 
Was für ein wunderbarer Roman war das denn? Ich mag alles an dieser Geschichte.
Verlag: Harpercollins
"Nenn mich nicht Onkel!"
Als ich mit 10, 13, 15 und 17 Tante wurde, habe ich allen Vieren gesagt, dass sie mich NICHT Tante nennen dürfen. Boah, ich fand mich schrecklich alt mit dem Wort Tante vor dem Tanni. Heute bin ich stolz, wenn meine Großnichten Tante zu mir sagen...Aber gut, heute bin ich auch 40 Jahre älter.
Wie viel Kontakt ich mit meiner Nichte haben werde, bleibt abzuwarten. Ich wohne doch einige hundert Kilometer weit weg und die zwei haben eh nie Zeit für die Verwandtschaft.
Das geht bestimmt auch mit anderen Kommunikationsmittel. 
Das packst du schon. Ich finde es auch, dass es aufregend ist, eine Tante zu sein. 
Ich habe es so erlebt, dass die Kinder ein besonderes Vertrauen zu mir hatten, und Dinge besprechen wollten, die sie z. B. nicht mit ihren Eltern besprechen wollten. Ich bin nur zwei Mal Tante und einmal Großtante. Aber ich habe noch ein Patenkind, das mir auch nahesteht. 
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, an eigenen Kindern hat es mir nicht gefehlt. Wobei das sicher auch sehr schön gewesen wäre.
"Nenn mich nicht Onkel!"
So geht es uns mit dem jüngsten Onkel meines Mannes. Er ist der Halbbruder meiner Schwiegermutter und nur drei Jahre älter als mein Mann. Wir sind gut befreundet, deshalb vergesse ich meistens, dass er eigentlich ein Onkel ist. Mit Onkel würde ich ihn auch nie anreden, weil er auch drei Jahre jünger als ich ist
Meine Neffen sprechen uns auch nicht mit Onkel und Tante an, sondern einfach mit dem Vornamen. Es hätte mich auch nicht gestört, wenn sie es täten, aber so ist es auch okay.
Eigene Kinder möchte ich auch nicht mehr. Früher war das anders, wobei ich glaube, dass ein Großteil meines Kinderwunschs eher von außen eingepflanzt als ein intrinsisches Bedürfnis war. Jetzt finde ich es perfekt so, wie es ist. Wir haben ziemlich intensiv am Leben unserer Neffen und der Mini-Nichte teil und stehen uns sehr nahe, was ich wunderschön finde, aber ich selbst hätte wirklich Angst vor der 24/7-Belastung und bewundere meine Schwester total, wie sie das alles wuppt. Ich läge wahrscheinlich alle naselang mit Migräne heulend in der Ecke.
Ich läge wahrscheinlich alle naselang mit Migräne heulend in der Ecke.
Ich musste jetzt bei der Vorstellung lachen. Aber ich befürchte, so würde es auch mir ergehen.
Es macht mich einfach wahnsinnig, wenn ich nicht mal 5 Minuten für mich habe zum Durchschnaufen ... und ich erinnere mich noch sehr gut an den völlig entnervten Ausspruch meiner Mutter "Nicht mal in Ruhe auf den Pott kann man!" Ich würde den Frust dann womöglich an den Kindern auslassen, das haben sie ja auch nicht verdient.
Gestern abend habe ich auf Youtube ein guten Hörspiel zu diesem Theaterstück gehört, und habe den Text dazu parallel in meinem Buch gelesen.
Das hat mir gut gefallen, vielleicht könnte ich es doch mal mit Hörbüchern versuchen.
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Ich hab gestern das hier im Antiquariat erstanden (auf dem 75 Cent Tisch 
) und angefangen zu lesen, sehr interessant.... 
Verlag: C.H.Beck
Nachdem ich gestern den Roman ausgelesen habe, bin ich heute mit einem Sachbuch in den Tag gestartet. "Im Schatten des Kreml - Unterwegs in Putins Russland", berichtet der ehemalige ARD-Korrespondent Udo Lielischkies von seiner Zeit dort und den Menschen, die er dort getroffen hat. Interessant, er hat fast zeitgleich zu dem Punkt angefangen, als auch Putin an die Macht kam und das Land über die Jahre zu einem willkür- und Polizeistaat ausgebaut hat.
Im Buchladen habe ich auch zugeschlagen, ein neues Buch für's Urban Sketching von Jens Hübner. Mal schauen, wann ich mich endlich getraue, draußen in der Öffentlichket mich irgendwo zu setzen und zu zeichnen? Und das Buch von Antonia Rados über Afghanistans Geschichte musste natürlich auch mit. Das war der eigentliche Hauptgrund meines Ausflugs in die Buchhandlung. Zudem ein Kochbuch zu Nudelsaußen-Rezepten. Ich bin da sonst gänzlich uninspiriert.
Dazu habe ich mir noch einen Reiseführer, der mir empfohlen wurde, über Breslau bestellt. Ich habe jetzt insgesamt vier Stück. Das sollte reichen.
Verlag: Brandstätter Verlag
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was für eine Woche. Endlich Wochenende und ich freue mich so auf meine Bücher. Und ich konnte heute meine neuen Kontaktlinsen abholen. Sie passen perfekt und ich sehe wieder wie ein Adler. Endlich. Mit der Brille habe ich nur 80% Sehkraft und ohne irgendwelche Hilfsmittel zum Sehen bin ich ein sprichwörtlicher Maulwurf. Nicht toll. Jetzt habe ich sogar mehr als hundert und ich bin begeistert.
Gestern wollte ich in Bookcook meine Bücher eintragen und was war. Meine alten Dateien sind futsch. Alles wieder neu eingeben. Wie gut das Mario mir mein Bücherregal exportiert hatte letztens auf Wunsch. So konnten mindestens schon mal wieder alle Autoren und Titel eingetragen werden. Nun alles über DNB wieder nachtragen und die Felder wieder neu belegen. Ach, das wird bei meinem riesigen Bestand ein Akt. Da hänge ich dann noch bis zum Ende des Jahres dran. Argh.
buechereule Schön, dass du wieder ein Adler bist! Das mit den Dateien tut mir leid, das ist sehr ärgerlich! 
buechereule Schön, dass du wieder ein Adler bist!
Darüber freue ich mich auch. Das andere wird dann halt dauern. Ist aber auch nicht zu ändern. Mindestens muss ich mich nicht alles mehr händisch eintragen.
Es macht mich einfach wahnsinnig, wenn ich nicht mal 5 Minuten für mich habe zum Durchschnaufen ... und ich erinnere mich noch sehr gut an den völlig entnervten Ausspruch meiner Mutter "Nicht mal in Ruhe auf den Pott kann man!"
Hihi, das hab ich auch schon zu meinem Sohn (7) gesagt: "Kann man hier nicht mal in Ruhe pinkeln?!?" 
Er ist ein ziemlich aktives, kreatives Kerlchen und Geduld ist noch nicht so seine Stärke 
Dadurch habe ich in der Zeit, in der er bei mir ist, tatsächlich wenig wirkliche Ruhe. Am meisten nervt es mich, wenn ich über irgendwas nachdenken will (z.B. wenn ich etwas planen muss oder mir über etwas Sorgen mache) und er mir sozusagen "in meine Gedanken quatscht". Aber woher soll er auch wissen, dass er gerade einen inneren Monolog der Mama unterbricht
Eigene Kinder möchte ich auch nicht mehr
Ich würde mich heute nie wieder für ein Kind entscheiden. Ich war auf alles gefasst, aber nicht darauf, dass mein Kind eine passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung hat. Den ganzen Stuß, den wir durchhaben und noch immer jeden Tag abkriegen, war es einfach nicht wert. Noch etwa zwei, zweieinhalb Jahre, dann heißt es adiós muchacho. Ich freue mich schon sehr darauf.
Einen schönen Samstag euch allen 
Ich freue mich auf die freien Tage, habe allerdings vermutlich mich zu sehr gefreut. Die Nacht war furchtbar, ohne Schlaf, ohne Lesen und mit fiesen Kopfschmerzen. Jetzt scheint es nachgelassen zu haben.
Ich lese im Moment ein Drama, in dem ich leider zu langsam vorankomme, nicht, weil es mich nicht interessiert, sonders aus persönlichen Gründen. Das Buch gefällt mir, allerdings ruft es zu viele negative Gefühle hervor. Ich als Leserin ärgere mich über einen Protagonisten. 
Jetzt habe ich sogar mehr als hundert und ich bin begeistert.
Da freue ich mich sehr für dich. Es ist herrlich, wenn man endlich wieder uneingeschränkt sehen und lesen kann. Glückwunsch!
Gestern wollte ich in Bookcook meine Bücher eintragen und was war. Meine alten Dateien sind futsch.
Oh je, das ist ärgerlich. Wie konnte das überhaupt passieren? Ich stelle es mir schlimm vor, wenn alle Daten weg sind. Du bist ja auch Vielleserin, da waren doch sicher ganz viele Eintragungen schon. Tut mir sehr leid.
Verlag: Piper Taschenbuch
