Familienromane gesucht

  • Einige meiner Favoriten wurden schon genannt, mal sehen, was mir sonst noch einfällt ...


    Großartige Familienromane aus dem Süden der USA schreibt Pat Conroy, insbesondere mochte ich "Die Herren der Insel" (verfilmt als "Herr der Gezeiten" mit Nick Nolte und Barbra Streisand) und am allerliebsten Beach Music.


    Auch die Bücher von John Irving sind eigentlich immer Familiengeschichten. Hier mochte ich besonders Letzte Nacht in Twisted River, Bis ich dich finde/Until I Find You und natürlich meinen heißgeliebten Owen Meany.


    Ansonsten:


    Wally Lamb - Früh am Morgen beginnt die Nacht
    Rebecca Wells - Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern
    Charles Lewinsky - Melnitz
    Joey Goebel - Heartland
    Morgan Callan Rogers - Rubinrotes Herz, eisblaue See
    Mark Childress - Verrückt in Alabama
    Ann-Marie MacDonald - Wohin die Krähen fliegen


    Vor Jahren habe ich auch "Familienfest" von Anna Mitgutsch gerne gelesen, leider finde ich dazu hier nichts.

  • @ Magdalena:


    Wow, danke für die vielen Tipps! Ich denke, da ist wieder einiges dabei! :thumleft:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


    http://www.lektorat-sprachgefuehl.de

  • Freut mich, wenn ich helfen konnte. Ich bin gespannt, wie Dir die Lektüre letztendlich gefällt, falls Du etwas davon zur Hand nimmst.

  • Die Familiensagen von Sarah Lark fand ich sehr gut. Es sind bisher 2 Serien mit je 3 Büchern erschienen, die beide in Neuseeland spielen. Bei ihrer dritten Reihe, die in der Karibik spielt, erscheint demnächst das zweite Buch - ich freu mich schon^^

  • Ich zerre den Thread mal wieder nach oben. Denn mir ist aufgefallen, wie sehr ich es mag, wenn in einem Buch längst vergessene Familiengeheimnisse ausgegraben werden. Nicht so sehr linear verlaufende Familiensagen, sondern eher komplizierte Familienverhältnisse aus der Vergangenheit und Eigenarten von besonderen Vorfahren, wie die damals gelebt und gewirkt haben usw. Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt.
    Hier z.b. kehrt die Protagonistin in ihren Heimatort zurück und beginnt, nach der Identität ihres Vaters zu suchen. Dabei wühlt sie sich mehrere Generationen in der Geschichte des Ortes zurück und fördert nach und nach allerlei -nicht immer rühmliche- Taten der Familienmitglieder ans Licht. Fand ich sehr unterhaltsam und spannend. Und beinahe fast ohne rührselige Herzschmerzeinlage. :wink:
    Einige Vorschläge hier finde ich auch schon mal interessant, wißt ihr vielleicht noch mehr Tips?

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
    “Und Phantasie, Phantasie vor allem, ohne deren Hilfe sich keine Probleme lösen lassen, die kleinen nicht und die großen erst recht nicht.“

    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Hmm... Ich weiss nicht ob die wirklich so sind wie du sie gern willst aber ich stell sie mal hier rein:


    • Das geheime Vermächtnis und Das Haus der vergessenen Träume - Kathrine Webb
    • Die verlorene Geschichte - Rebecca Martin
    • Der Duft der Wüstenrose - Beatrix Mannel
    • Die fernen Stunden, Das geheime Spiel, Der verborgene Garten, Die verlorene Spur - Kate Morton

    Lg Jess

    -----------------

    Lesen heisst, duch fremde Hand träumen.
    Fernando Pessoa


  • Bei dem Buch ist es vielleicht etwas anders als üblich. Es geht dabei nämlich um Gespenster, aber eine Frau kommt eben nicht zur Ruhe, da sie ihre Vergangenheit nicht loslassen kann. Nach und nach wird das "Familiendrama" aufgedeckt.
    Ich glaube ja auch nicht an Gespenster, aber die Autorin hat sehr gut recheriert und hat einige Tage mit den sog. "Gespensterjäger" verbracht und konnte danach sogar über einiges berichten.


    Also ich fand das Buch, trotz der Mystik die darinsteckt sehr realistisch und fesselnd. Ich weiß es jetzt nicht mehr ganz genau, aber ich meine mich zu erinnern, das gar keine oder nur eine kleine Lovestory darin enthalten war.


    Liebe Grüße
    Rapunzel

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Lesebuch: "Die Monster von Templeton" hört sich ja sehr interessant an! Ist das irgendwie auch Fantasy oder kommt alles mehr oder weniger schlüssig zu Tage? Also gegen ein wenig Grusel und Gespenster hab ich nichts, mit irgendwelchen Fantasygestalten kann ich dagegen eher etwas weniger anfangen.



    Liebe Grüße
    Rapunzel

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    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • moin moin, :winken:
    dieser Roman ist eindeutig nicht dem Fantasy Genre zuzuordnen. So gut wie alles ist real. Das eine Monster aus der Fantasiewelt ist ja schon zu Beginn des Romans leblos. :wink:
    Mir ist dieses Buch beim Stöbern in einem Second Hand Buchladen begegnet und das Cover hat mir gefallen, also nahm ich es mit. Die Aufmachung ist auch ganz schön, weil teilweise alte Fotografien der Vorfahren, deren Hausangestellten usw. abgebildet sind, die die Vergangenheit für den Leser noch greifbarer werden lassen. Grusel und Gespenster gibt es nicht. Das unheimlichste sind manche Ereignisse, die sich in der Vergangenheit zugetragen haben. Spannung ist relativ, die wird hier nicht im Sinne von Nervenkitzel, sondern durch Neugier erzeugt.

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
    “Und Phantasie, Phantasie vor allem, ohne deren Hilfe sich keine Probleme lösen lassen, die kleinen nicht und die großen erst recht nicht.“

    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Wunderbar! Das passt doch haargenau in mein Beuteschema :lechz: !
    Ich werde das Buch sofort in meine Wunschliste eintragen und hoffentlich auch bald besitzen.


    Danke für den Buchtipp!


    Liebe Grüße
    Rapunzel

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    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Ui, prima, hier sind ja wieder ein paar Vorschläge dazu gekommen. Vielen Dank! :winken:

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    Hape Kerkeling


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  • gaensebluemche:


    Ich kann dir die Bücher von Sarah Lark noch sehr zu Herzen legen... Ich habe ihre Familiensagen von Neuseeland und Jamaika regelrecht verschlungen... Vor allem die eine Neuseeland-Trilogie hats mir angetan... Aber auch die anderen finde ich toll, aber die hier ganz besonders... :D

    • Im Land der weissen Wolke
    • Das Lied der Maori
    • Der Ruf des Kiwis

    Ausserdem die beiden, beide von Isabel Beto: (gehören die zu Familiensagen? Bin mir nicht ganz sicher aber ich stelle sie mal hier rein)... :-k

    • Die Bucht des grünen Mondes
    • An den Ufern des goldenen Flusses

    Lg Jess

    -----------------

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    Fernando Pessoa


  • @ jesles
    Danke auch für Deine Tips. "Das geheime Vermächtnis" könnte evt. was für mich sein. Das kommt auf meine Liste. "Der verborgene Garten" von Kate Morton habe ich vor einiger Zeit schon gelesen. Es könnten für meinen Geschmack ruhig noch mehr verwandschaftliche Verwicklungen drin sein. Liebesgeschichte kann, muss aber nicht. Bei Kate Morton ist die glaube ich schon obligatorisch. Und ich kann es zwar nicht wissen, aber ich denke, die Bücher sind nach dem immer gleichen Strickmuster geschrieben. Da ich eins kenne, brauche ich die anderen nicht auch noch zu lesen. 8-[
    Die anderen Vorschläge habe ich mir angeschaut, aber scheinen auch nicht so ganz das zu sein, was ich suche. :)

    Interessant klingt für mich noch "Die 13. Geschichte" von Shatterfield und "Die Teerose" von Donnelly. Die kommen auch auf meine Liste. Bei "Zeit für Gespenster" bin ich ehrlich gesagt, skeptisch, aber ich schaus mir mal an. Von Jodi Picoult habe ich mal "Zerbrechlich" angefangen aber gleich abgebrochen. Ich bin ein Langsamleser und komme mit Schnellschreibern nicht zurecht. Die sind mir zu flach. So merkwürdig das klingt.
    Bin für weitere Vorschläge offen und sehr dankbar!

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    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

  • Danke, geh ich gleich mal gooooogeln :D


    Das Einzige, was dagegen spricht, ist, dass Kritiker Marcel Reich-Ranicki ihn sogar zu den zwanzig wichtigsten Romanen in deutscher Sprache zählt. Den hab ich gefressen. :-#

    “Bücher sind Feunde, die stets für uns Zeit haben.“
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    Otfried Preußler 20.10.1923 - 18.2.2013

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