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Ein Mann erwacht in einem dunklen, kalten Raum. Er öffnet die Augen und stellt fest, dass er auf dem Fußboden einer öffentlichen Toilette liegt. Und dass er sich an nichts mehr erinnern kann. Ohne einen Cent in der Tasche macht Luke, der Mann ohne Gedächtnis, sich daran herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Bald wächst in ihm der schreckliche Verdacht, dass der Verlust seiner Erinnerung nicht auf natürlichen Ursachen beruht. Hat er etwas gewusst, das so brisant war, dass man ihm die Vergangenheit raubte, um ihn zum Schweigen zu bringen?
Meine Meinung:
Spionageroman? Weltraumtechnik? – Nein danke, nicht meine Welt! Oder doch?
Nach drei historischen Folletts habe ich mich dann aus Neugierde doch an einen seiner Spionageromane gewagt und hätte es niemals für möglich gehalten, dass mir dieses Genre gefällt.
Während der letzten drei Tage habe ich jede freie Minute meine Nase in dieses Buch gesteckt. Es hat mich nicht mehr losgelassen. Ich mag es sehr, wenn ein Buch ohne großes Blutvergießen und Brutalität auskommen. Der Schreibstil war dermaßen fesselnd, dass dies auch gar nicht notwendig war.
Die Handlung spielt über einen Zeitraum von ca. 50 Stunden, unterteilt in überschaubare Kapitel. Die Kapitelauswahl erinnerte mich an die Serie „24 – Jack Bauer“, unterteilt in Uhrzeiten. Die Handlung wird durch Rückblicke in die Vergangenheit unterbrochen, die allerdings gut dazu passten und der Spannung und dem Lesefluss nicht schadeten.
Ich habe nichts auszusetzen, das Buch war für mich rundum perfekt.