Zum Inhalt:
1958: Verzweifelt versucht die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA, ihren Rückstand gegenüber der feindlichen Sowjetunion aufzuholen, der es im vergangenen Jahr gelungen ist, mit der Sputnik den ersten Satelliten in die Umlaufbahn um die Erde zu schicken. Alle Hoffnungen richten sich auf die neue Explorer I-Rakete, doch bereits der erste Start muss abgebrochen werden.
Schnitt: Ein Mann kommt auf der Herrentoilette des Hauptbahnhofes in Washington, D.C. wieder zu Bewusstsein. Er hat vollständig das Gedächtnis verloren, kann sich nicht einmal mehr an seinen Namen erinnern. Bald bemerkt er, dass er von finster dreinblickenden Männer in schwarzen Anzügen beschattet wird. Als sein Blick auf eine Zeitungsnotiz über den Raketenstart in Cape Canaveral fällt, wird er von einem seltsamen Gefühl der Vertrautheit heimgesucht -- eine lange und beschwerliche Suche nach der eigenen Lebensgeschichte nimmt ihren Anfang.
Ich bin nunmehr bei der Hälfte des Buches angelangt. Irgendwie fesselt mich bisher die Geschichte nicht wirklich. Was zum einen daran liegt, daß mich die Amerikanische Raumfahrt noch nie besonders interessiert hat. Und zum anderen hab ich mir wohl anderes erwartet, nachdem ich Die Säulen der Erde liebe und verschlungen habe.
Ich werde mich weiter durch das Buch quälen - will ja wissen wie es weiter geht, und ob die Personen, von denen ich bisher glaube, daß sie die bösen sind, es auch wirklich sind.