Diana Gabaldon - Ein Hauch von Schnee und Asche
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Man schreibt das Jahr 1772, und in der Neuen Welt gärt es bedrohlich. Hilflos müssen Claire Randall, die Zeitreisende aus dem 20. Jahrhundert, und ihr geliebter Mann Jamie Fraser beobachten, wie die Kolonien auf einen unausweichlichen Krieg zusteuern. Über all dem hängt jedoch die ganz persönliche Drohung eines Zeitungsausschnitts aus dem
Jahr 1776, der von der Zerstörung des Hauses auf Fraser's Ridge berichtet - und vom Feuertod eines gewissen James Fraser und seiner gesamten Familie. Jamie hofft, dass sich seine Frau ausnahmsweise mit ihrer Vorhersage irrt und ihre Liebe kein sinnloses Opfer der Flammen wird ...
Meine Meinung:
Auch im mittlerweile 6ten Teil war wieder enorm viel Spannung da und eine wirklich tiefgründige und lesenswerte Geschichte. Einziges Problem: die Autorin hat (meiner Meinung nach) einen leichten Hang zur Detailverliebtheit, dadurch werden gerade am Anfang einige Szenen langatmiger, als sie sein sollten. Zum Glück jedoch hält das nur kurz an und man wird wieder in den Strudel von Intrigen, Verrat, Kriegen etc. gerissen. Da die Bände aufsteigend enorm an Seiten zulegen (hier 1312!), möchte man als Leser vorneweg meinen, so viel kann man doch gar nicht erzählen um das zu füllen? Doch genau das meistert Gabaldon auch im 6ten Teil meisterhaft. Nach kurzfristiger, anfänglicher Langeweile gibt es einen regelrechten Aktionsflash und man ist mittendrin. Und kann auch nicht mehr aufhören!
Eine Fortsetzung ist geplant, ist allerdings noch nicht auf Englisch erschienen, also dauerts noch. Eine Lesenprobe (englisch) gibts auch schon auf ihrer Homepage und es verspricht spannend weiterzugehen.
Mich hat das Buch definitiv überzeugt daher von mir fürs Buch: