Inhalt:
Als die junge Studentin Lea in der Villa ihres Professors Adam trifft, ist sie vom ersten Augenblick an gebannt.
Adam ist unwirklich schön, schweigsam... und er hat ein tödliches Geheimnis: Er ist von einem Dämon besessen, der ihn dazu zwingt, Lea auf die dunkle Seite zu ziehen.
Doch mit aller Macht kämpft er dagegen an. Denn er liebt Lea. Eine Liebe, in der ein einziger Kuss alles verändern kann.
Aufbau und Handlung:
Tanja Heitmann erzählt in diesem Buch eine völlig andere Vampirgeschichte als die meisten von uns sie wohl gewohnt sind.
Der typische Vampir wird aus der Erzählung ausradiert und macht einem Dämon platz der im Inneren sitzt und besiegt werden muss.
Die Handlung allgemein knüpft sehr gut an, und erzählt die Geschichte aus der Sicht von Lea die einen mitreißen kann.
Eigene Meinung:
Am Anfang dachte ich ja dieses Buch wäre ein billiger Abklatsch der Biss-Reihe von Stephanie Meyer. Zumindest habe ich das mal irgendwo gelesen und wollte mich selbst davon überzeugen ob ein Autor so verzweifelt sein kann, etwas zu kopieren.
Die ersten Seiten waren für mich nicht wirklich mitreißend und auch nicht spannend. Dafür konnte ich mich ab Seite 200 nicht mehr von dem Buch lösen.
Auch wenn ich etwas länger dafür gebraucht habe um mich mit der Vorstellung anzufreunden, das ein Vampir keine Reißzähne besitzt oder irgendwas ähnliches, wie man es ja in den meisten Büchern liest, sondern einen Dämon in sich trägt dem man huldigen muss.
An die Protagonisten hab ich mich sehr schnell drangehängt. Nadine mag ich wohl am liebsten. Denn mit dem weiblichen Hauptcharakter Lea kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Meiner Meinung nach ist sie so naiv das es schon wehtut.
Das tut dem Buch allerdings keinen Abbruch und ich kann es wider meiner Erwartungen nur empfehlen zu lesen.