Kurzbeschreibung (Amazon)
Im Anfang war der Tod ...
Julia Hamill gräbt gerade den Garten ihres kürzlich erworbenen Hauses um, als sie einen grausigen Fund macht: den skelettierten Schädel eines Menschen. Mit den Mitteln der modernen Gerichtsmedizin kann Dr. Maura Isles die harten Fakten schnell bestimmen: Die Leiche ist knapp zweihundert Jahre alt - eine Frau, die ganz offensichtlich einem Mord zum Opfer fiel. Doch wer ist die unbekannte Tote? Und wer hat sie im Garten des alten Hauses verscharrt? Diese Fragen lassen Julia Hamill keine Ruhe, und sie beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Eine alte Kassette voller Dokumente führt sie dabei in die Vergangenheit Bostons - zu den ersten Versuchen, mithilfe von Forensik, Pathologie und Autopsien einen Kriminalfall zu lösen. Und zu dem Medizinstudenten Norris Marshall, der hofft, einen gefährlichen Frauenmörder zu stellen - und, vom Ehrgeiz verblendet, seine einzige Zeugin in höchste Gefahr bringt ...
Dies ist nun mein erstes Buch von Tess Gerritsen, ich bin nun auf Seite 50 und schon mittelmäßig genervt. Nach 3 Seiten konnte ich den Namen Julia nicht mehr hören/lesen (Julia dies, Julia das, Julia sagt, Julia denkt, Julia macht... ), und ich finde, es ist komplett mit Klischees überfüllt.
Julia, die arme naive Frau, die von ihrem Mann verlassen wurde, käuft eine Bruchbude in dessen Garten Leichen liegen, ihre ach so tolle Schwester kann das Verhalten ja so gar nicht verstehen, der Ex heiratet wieder...oh, schlimmes, böses Leben...
Und dann die Parallel-Geschichte
Armes Mädchen dessen Schwester wohl in den Wehen sterben wird - die damaligen Medizinischen Möglichkeiten lassen es mir allerdings kalt den Rücken runter laufen, das gebe ich zu - dann der Medizinstudent aus armen Verhältnissen...
Puh, nee...ich weiß auch nicht, wieviele Seiten ich davon noch lesen mag... Die Meinungen hier im Forum zu dem Buch sind ja sehr gut, ich werds also noch mal ein bisschen versuchen und hoffe, dass diese Klischees bald mal nachlassen!