Und nicht nur bei diesem Buch von ihm frage ich mich während des Lesens, wo die Geschichte hingehen soll....also, ja, es ist eine Lebensgeschichte....aber die kann man auch effektiver erzählen....wenn ihr wisst, was ich meine...spannender und fesselnder.
Ich hab schon bei Seite 300 die Segel gestrichen. Auf mich wirkt Auster (kenne sonst Mond über Manhattan und Mr Vertigo) immer wie einer, der gerne ein literarischer Einser-Schüler sein will, irgendwie leblos, mit dem Wunsch Großes zu schaffen, aber immer nur brav ausstaffiert mit Ausstattung, Subtexten, Spiegelungen und anderen Schreibstuben-Tricks. Leblos, ja, fast noch mehr das als langweilig.