Welche Bücher habt ihr im Dezember 2023 gelesen?

  • Mein Lese-Dezember

    hatte mehr Höhen als Tiefen, und das wünsche ich allen Lesern herzlich für das Neue Jahr! Was Bücher angeht und überhaupt!

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    Charles Lewinsky, Schall und Rauch.

    Lewinsky demontiert das Denkmal Goethe und stellt es auf höchst menschliche Füße. Witzig, aber niemals flapsig. Einfach gute Unterhaltung!

    Mein Lese-Eindruck


    :love: :musik: + :study: Florian Illies, Zauber der Stille. Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten

    Eines der originellsten und mitreißendsten Sachbücher, die ich jemals gelesen habe! Illies orientiert sich an den vier Elementen und führt den Maler, sein Werk, sein Umfeld und vor allem seine Rezeption anhand dieser Elemente vor. Dabei bleibt er zunächst im Phänotypischen stecken, was mich erst enttäuschte, aber dann liefert er einfach nur stimmige und vielschichtige Deutungen zu den wichtigsten Bildern.

    Die Hamburger Ausstellung bietet viele Bilder, leider können die Bilder aus der Eremitage nicht ausgestellt werden, wie z. B. das Titelbild.

    Mein Loblied findet sich hier


    Zadie Smith, Betrug

    Übersetzung Tanja Handels

    Ein aufsehenerregender Prozess im viktorianischen England wird für Zadie Smith zu einem Kaleidoskop der aktuellen Gesellschaft, die sie scharfsichtig analysiert und alte Versäumnisse bloßlegt: Kapitalismus, Entrechtung, Verarmung. Sehr gut gefallen hat mir, wie sie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt.

    Mein Lese-Eindruck


    :pray: Franz Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh.

    In einer absolut bereichernden MLR mit Squirrel haben wir diesen Backstein erarbeitet. Ein ungemein vielschichtiges Werk! Werfel beobachtet schon Ende der 20er Jahre die Gefahren des Nationalismus und legt das bürokratische Funktionieren eines Genozids bloß. Ein packendes Buch mit einer Fülle von interessanten Figuren, lebendig erzählt, bunt, keine Sekunde langweilig.


    :musik: Inger-Maria Mahlke, Unsereins.

    Sprecherin: Julia Nachtmann

    Der Roman lehnt sich sprachlich und inhaltlich an Thomas Manns "Buddenbrooks" an, aber erweitert ihn um Figuren aus den unteren Segmenten der Stadt Lübeck. Und mit diesen Figuren entfaltet die Autorin die Problemfelder der Zeit: Sozialdemokratie, Antisemitismus, Homosexualität, Pauperismus, merkantile Krisen, Nationalismus, gesellschaftliche Umbrüche.

    Das hat mir sehr gut gefallen.

    Mein Hör-Eindruck


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    Pirkko Saisio, Das rote Buch der Abschiede.

    Übersetzung Elina Kritzokat

    Die Autorin ist eine der Größen des finnischen Kulturlebens, und mir war sie bislang fremd. Das Buch ist autobiografisch, und ich habe gebannt verfolgt, wie eine junge lesbische Kommunistin aus dem Arbeitermilieu im Helsinki der 70er Jahre ihren Weg zu Literatur und Kunst findet.

    Mein Lese-Eindruck


    :musik: Robert Louis Stevenson, Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

    Übersetzung H. W. Drabermann

    Sprecher David Nathan

    Ein Klassiker, und jetzt kenne ich ihn auch. Mit großem Vergnügen gehört.


    :love: Willa Cather, Der verwunschene Fels.

    Übersetzung Agnes Krup

    Der Band enthält sechs teils ältere, teils neu herausgegebene Erzählungen von Willa Cather, der Großmeisterin.

    Mein Lese-Eindruck


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    Thomas Binder, Der Galgentänzer. Leben einer Schwarzwälder Räuberlegende.

    Der Autor stellt einen der vielen Räuber des 18. Jahrhunderts vor: Johann Baptist Herrenberger, genannt Konstanzer Hans. Das Buch wird angereichert durch Sachinformationen zum Räuberwesen, zur Rechtsprechung der Zeit und ähnlichen Themen.


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    Maggie O'Farrell, Portrait einer Ehe.

    Übersetzung Thomas Bodmer.

    Die Protagonistin Lucrezia Medici wird nach Ferrara verheiratet. Die Quellenlage ist mehr als dünn, und daher füllt die Autorin die Lücken nach eigenem Gusto auf. Das könnte wirklich spannend sein, aber ich fand das Buch eher geschwätzig.


    :bewertung1von5:

    :musik: Stefan Ahnhem, Und morgen du.

    Übersetzung Katrin Frey

    Sprecher David Nathan

    Ein genialischer Ermittler, der sich an keine Regeln und keine Weisungen hält, für den Teamarbeit ein Fremdwort ist - er ist einfach der Tollste. Dazu sehr phantasievolle Morde :shock: , und unendlich viele Leichen. Nie wieder.


    :musik: André Milewski, Die Totentafel. Abbruch.

    Sprecherin Katja Sallay.

    Geschwätzige Handlung, und die Sprecherin erschwerte mir das Zuhören durch wechselnde Sprechgeschwindigkeiten: mal elegisch langsam, dann nervös schnell, ohne Zusammenhang mit der Handlung.

    :study: Edvard Hoem, Der Heumacher.


    "Der echte Bibliophile liebt mehr als Form und Inhalt eines Buches seine Existenz; er muss es erst gar nicht lesen" (Werfel, Die vierzig Tage des Musa Dagh, S. 49).

  • Mein Dezember (quantitativ mein schlechtester Monat 2023)


    abgebrochen:

    19. T.C. Boyle – Blue Skies

    Einer meiner Lieblingsautoren. Grund für den Abbruch:

    RE: T.C. Boyle - Blue Skies


    gelesen:

    141. Paul Bies – Der Eifelmaler :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Der Ich-Erzähler bricht nach dem Tod seiner Eltern sein Kunststudium ab und kehrt in sein Elternhaus in der Eifel zurück, wo er düstere Bilder malt. Abgesehen von wenigen Kontakten lebt er allein mit seinem Hund, bis zu einer geheimnisvollen Begegnung mit einem Kind, das ihm die Bewegungen, Flächen und Farben wieder neu zeigt. Wie befreit malt er eine neue Reihe großer farbiger Bilder.

    Immer schwierig, das Buch eines Autors zu beurteilen, den man persönlich kennt. Wenn man darüber hinaus das Bild der fiktionalen Umgebung beim Blick aus dem Fenster real sieht, wird man von einer Verbundenheit überfallen, die blind macht für eine objektive Betrachtung.


    142. Anne Tyler – Eine gemeinsame Sache :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Wie schon in früheren Romanen begleitet Anne Tyler eine Familie im Laufe mehrerer Jahrzehnte. Dabei deckt sie nicht nur Geheimnisse auf, sondern zeigt, wie wir all die subtilen Äußerungen von Liebe, Enttäuschung, Stolz und Ablehnung unserer Nächsten verinnerlichen.

    Auch hier wieder: Typisch Tyler. Sie kann Familiengeschichten. Sie schreibt Familiengeschichten. Ich mag ihre Familiengeschichten. Manche mag ich ganz gerne, andere gerne und wieder andere sehr sehr gerne. Dieses gehört zur mittleren Kategorie.


    143. Robert Galbraith – Das strömende Grab :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Cormoran Strike wird von einem besorgten Vater kontaktiert, dessen Sohn Will sich einer undurchsichtigen Glaubensgemeinschaft angeschlossen hat.

    Um Will zu retten, reist Robin nach Norfolk, um undercover unter den Mitgliedern zu leben und zu ermitteln. Doch sie ist nicht auf die Gefahren vorbereitet, die sie dort erwarten, geschweige denn auf den Preis, den sie wird zahlen müssen.

    Viele Personen und verwirrende Verwandtschaften. Insgesamt zu lang.


    144. Syd Atlas – Es war einmal in Brooklyn :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Sommer 1977 in Brooklyn. Juliette und David, beide 17 Jahre alt, leben mit ihren Familien nebeneinander. Seit ihrer Kindheit sind sie beste Freunde, aber jetzt will Juliette die Stadt verlassen und aufs College gehen; der schwer kranke David weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Als Juliette eines Abends mit dem smarten Rico auftaucht, begreift David sofort, dass er handeln muss: Denn er liebt Juliette, und er hat nichts mehr zu verlieren. Dann kommt es zum Stromausfall am 13.7.

    Ansprechender Plot, aber leider keinen Zugang zu Juliette gefunden.


    145. Lars Mytting – Der Mann und das Holz :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Wussten Sie, dass der höchste Holzverbrauch aus Butan gemeldet wird - und nicht etwa aus Skandinavien oder Russland? Dass die Bäume für das beste Brennholz im Frühjahr gefällt werden? Dass es einen Unterschied macht, ob Holz »Borke oben« oder »Borke unten« gestapelt wird? Dass der Holzstapel Rückschlüsse auf den Charakter des Staplers zulässt? Aprikosenholz brennt anders als Mandelholz. Birkenholzscheite verströmen im Kamin einen feinen Duft.

    Für Männer (und Frauen), die ihr Kaminholz selbst schlagen, es spalten und lagern. Mit Fotos und einem kreativen Cover.


    146. Iris Pael (Hrsg.) - Fiese Weihnachten :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Wer hat sie nicht manchmal satt, die Weihnachtszeit? Fette Putten, zähe Gänse, unechte Nikoläuse und Leute, die einem immer das falsche Geschenk aussuchen.

    Kurzgeschichten für Weihnachtsmuffel. Könnten gerne noch fieser sein.


    147. Michel Bussi – Das verlorene Kind :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Malone, 5 Jahre, behauptet, dass die Frau, bei der er lebt, nicht seine leibliche Mutter ist. Keiner glaubt ihm außer dem Schulpsychologen Vasile. Er wendet sich an Commandante Marianne Augresse, die mitten in der Bearbeitung eines Raubüberfalls steckt.

    Eine Polizeikommissarin, bei der jede Aktion schief läuft. Der nicht nur ein Ganove durch die Lappen geht. Die Zusammenhänge einer Tat erst erkennt, wenn alles vorbei ist. Eine aufgeblasene Handlung. Dämlich agierende Figuren. Extrem-Brutalos. Vorlesung über die Ausformung des kindlichen Gedächtnisses.

    Alles vermixt und mit ein paar Dreifach-Unglaubwürdigkeiten gewürzt sorgen für eine verwirrende Auflösung.


    148. Jo Nesbo – Das Nachthaus :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Als in einer Kleinstadt ein Jugendlicher verschwindet, steht der Schuldige schnell fest. Hat Richard hat seinen Freund Tom in den reißenden Fluss gestoßen? Richard wehrt sich gegen die Anschuldigungen, doch er verstrickt sich in Lügen. Niemand glaubt ihm. Seine Suche nach dem Freund führt ihn in das Nachthaus.

    Horror vom feinsten! Wer den Autor kennt, weiß, dass er die Handlung seines Romans irgendwie auf die reale Ebene hievt. Das Spannendste ist: Wie macht er das? Und: Wohin gehts?


    149. Paul Auster – Baumgartner :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: ---> Monatsbestes

    Der über 70-jährige emeritierte Professor Baumgartner widmet sich dem Schreiben philosophischer Bücher und seinen Erinnerungen, v.a. an seine Frau Anna, die vor zehn Jahren einem Badeunfall zum Opfer fiel. Annas Tod hat ein tiefes Loch in seinem Leben hinterlassen, denn sie war wirklich das, was man seine bessere Hälfte nennt. Eines Tages wagt sich Baumgartner in ihr verlassenes Arbeitszimmer.

    Die Auseinandersetzung mit dem Tod eines geliebten Menschen gehört im Leben und in der Literatur zum schwierigsten, was man bewältigen muss. Paul Auster beweist hier, dass er zu Recht als einer der großen amerikanischen Schriftsteller gilt. Zart und gleichzeitig kraftvoll konfrontiert sich Baumgartner, Intellektueller und Kopfmensch, mit seinem schlimmsten Schmerz und sorgt dafür, dass Anna mit ihren Gedichten und Texten bekannt wird: Indem er sich ihrem Tod stellt, sorgt er für ihr „Weiterleben“.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Gelesenes und Gehörtes im Dezember 2023


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    Iris Johansen „Das verlorene Gesicht“ :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Colin Hadler "Ancora: Die Zeit ist gegen dich" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    Rebecca Yarros "Fourth Wing: Flammengeküsst" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    :musik:


    Tobias Schlegl "Strom" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:

    :study: Ann Napolitano „Hallo, du Schöne“

    :study: Stephen King „Fairy Tale"

    :study: Brandon Sanderson „Weit über der smaragdgrünen See“


    :musik:Amy Lloyd „Unschuldig“




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    quidquid agis prudenter agas et respice finem


  • Sehr guter, divers gestalteter, Lesemonat Dezember; ich bin sehr zufrieden!


    72 Laurent de la Résurrection - Vivre la présence de Dieu/All meine Gedanken sind bei dir 174 S ****/* Diesen Klassiker der karmelitischen Spiritualität aus dem XVII.Jhdt las ich auf Französisch. In der Originalausgabe, die schon zwei Jahre nach dem Tode von Lorenz erschien, findet man sowohl Briefe an seine von ihm begleiteten Bekannte, spirituelle Maximen als auch Erinnerungen aus Begegnungen mit ihm vonseiten eines ihm nahestehenden Bischofs. Beeindruckend, dass sich bei Lorenz das Wesentliche der Spiritualität quasi in dem Buchtitel zusammenfassen lässt...


    73 Maya Angelou – I know why the caged birds sing 309 S ***** Diesen ersten Band der autobiographischen Schriften von Angelou verdanke ich Farast (nochmals ein grosses Danke!). Toll zu sehen, wie eine realistische Sicht auf das eigene Leben und den Rassismus in den USA in den 30/40iger Jahren bei ihr zusammengeht mit einer unglaublichen Energie!


    74 Evguénia Iaroslavskaïa-Markon – Révoltée 176 S **** Diese Rebellin ist eine frühe Aussteigerin, die trotz eines schweren Handicaps (sie verliert bei einem Unfall beide Beine, wird amputiert, und verliert darüber “kein Wort”) ihre Wege geht. Die Wahrheit, oder die wahre Revolution ist nicht bei den Bolschewisten zu finden (die einmal an der Macht selber wieder zu angefeindeten Unterdrückern werden), sondern bei den Rechtlosen. Sie lebt auf der Strasse, stielt, schlägt sich durch, bis sie “erwischt” wird und letztlich in einem Gulag landet und dort exekutiert wird. Kaum 30 Jahre alt.


    75 Kurt Vonnegut Jr – Gott segne Sie, Mr Rosewater 207 S **** Nach dem Schlachthof griff ich auf Tipp von Jean van der Vlugt zu diesem Vonnegut. Manche Themen tauchen auch hier auf! Um die Selbstlosigkeit von Rosewater aber ernstzunehmen ist dieser zu blauäugig (?), bzw das Buch zu humorig? Es also auch einfach so nehmen?


    76 Papst Franziskus – C’est la confiance 64 S ***** Kurze Schrift des Papstes zur “Lehre” der Heiligen Therese von Lisieux, die ja gar zur Kirchendoktorin erhoben wurde. Sehr verständlich und reich. Das Wichtigste fasst auch hier der Titel zusammen: “Das Vertrauen zählt”. Erstaunlich, dass diese teils zu naiv dargestellte “katholische” Heilige eigentlich ein Verständnis von Gnade entwickelt, das sehr protestantisch ist!


    77 Dominique Fabre – Aujourd’hui 272 S **** Leider verpasste ich das Kommen dieses für mich neuen Autors in unsere benachbarte Kleinstadt, aber ich profitierte davon für ein Schnuppern: Ein manchmal etwas verwirrendes Buch (durch fehlende Anführungsstriche der wörtlichen Rede), geprägt durch eine Erinnerungsmelodie der Pariser Vororte. Ein Modiano der Banlieus? Hat mir gut gefallen.

  • Schon ein bisschen her, aber meinen Dezember könnte ich auch noch nachreichen...


    Hilary Mantel - Falken :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :arrow: Meinung

    Kaum zu glauben, aber das hohe Niveau des ersten Teils wird gehalten. Cromwell muss nun zügig Gründe für die "Ausmusterung" Anne Boleyns finden, und kann dabei Rache an Jenen üben, die im ersten Band Kardinal Wolsey verhöhnt hatten. - ein Pageturner!


    Theodor Fontane - Grete Minde :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :arrow: Rezension

    Es ist die Geschichte einer ungerecht behandelten Frau, die von Kind an unterdrückt und schikaniert wurde. Hinzu kommen Themen wie der schwelende Glaubenskrieg zwischen Katholiken und Protestanten, die gesellschaftliche Stellung (unverheirateter) Frauen und auch umherziehender Schauspieltruppen, sowie Machtmissbrauch von Amtsträgern.


    Stefan Zweig - Verwirrung der Gefühle :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: :arrow: RezensionDer Sammelband enthält Stefan Zweigs Erzählungen, die er zwischen 1913 – 1926 veröffentlichte, darunter Angst, Brief einer Unbekannten und Der Amokläufer.

    Der Sammelband ist hervorragend geeignet Zweigs Entwicklung als Erzähler zu erleben, seine Themenvielfalt und wie sich der Erfolg allmählich einstellt. Dabei helfen auch die knapp 200 Seiten Anhang über Rezeption, unterschiedlichen Fassungen, einem Nachwort, usw.


    Jonas Lüscher - Frühling der Barbaren :bewertung1von5::bewertungHalb: :arrow: Meinung

    Blöder Humor, arg konstruierte Geschichte und so ähnlich kürzlich auch schon besser gelesen. Glücklicherweise kurz.

  • Mein :study: Dezember 2023:

    1. Der Spion und der Verräter (Ben Macintyre) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    2. Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? (Till Raether) :bewertung1von5: :bewertung1von5:
    3. Der Schacherzähler (Judith Pinnow) :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: Monatshighlight Roman/Erzählung


    Der große Roman der Mathematik

    :applause: Habe ich überraschenderweise auch sehr gut gefunden.

    Daniel Schreiber - Zuhause

    Macht authentische Lesungen, angenehme Stimme, toller und nachdenklicher Autor. Sehr realitätsnahe Werke / Essays.

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857