Literatur-Kalender

  • George Gordon Noël Byron

    Geboren am 22.01.1788 in London, gestorben am 19.04.1824 in Missolunghi (Griechenland).

    Byron verlebte eine unglückliche Kindheit. Nach dem Erhalt einer Erbschaft begann er ein Studium in Harrow und Cambridge. Danach machte er Reisen nach Spanien, Portugal und dem Balkan. Er verließ England wegen verschiedener Skandalgeschichten. Danach lebte er in der Schweiz und in verschiedenen europäischen Städten. Byron war berüchtigt wegen vieler Liebesgeschichten mit bekannten Frauen.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Daphne du Maurier starb am 19. April 1989. Bekannt wurde sie durch ihren Roman Rebecca und dessen Verfilmung durch Alfred Hitchcock.

    Mir gefiehlen auch ihre anderen Werke sehr gut, darunter Jamaica Inn.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • George Gordon Noel, 6. Baron Byron (geborener George Gordon Byron; * 22. Januar 1788 in London, England; † 19. April 1824 in Messolongi, Griechenland), bekannt als Lord Byron, war ein britischer Dichter. Er gilt als einer der wesentlichen Vertreter der englischen Romantik und war bekannt als Dandy. Er war der Vater der Mathematikerin Ada Lovelace, wahrscheinlich auch von Elizabeth Medora Leigh, und ist als Teilnehmer am Freiheitskampf der Griechen bekannt.

    :study: Ich bin alt genug, um zu tun, was ich will und jung genug, um daran Spaß zu haben. :totlach: na ja schön langsam nicht mehr :puker:

  • Am 20. April 2014 starb der kanadische Schriftsteller Alistair MacLeod.


    Zum Buch (ich fand es wunderbar):


    Alistair MacLeods Erzählungen leben zwischen Land und Meer, den Wogen und den Wäldern der Atlantikküste Kanadas. Seit Generationen widerstehen die Menschen hier auf der Insel Cape Breton dem rauen Wetter, wappnen sich mit Geschichten gegen die Einsamkeit und erinnern sich mit Lakonie und ratloser Liebe an Lebensläufe voll unbeugsamem Eigensinn. Da ist die blinde Frau, die in ihrer Hütte im Wald lebt und weiß, wann noch genügend Licht zwischen den Bäumen steht, um den Weg zu finden. Oder das Rätsel um das Kind der Leuchtturmwärterin, die allein auf ihrer Klippe wohnt. Und reichen die Erinnerungen eines Sohnes an seinen Vater so weit wie der Instinkt eines Hundes, der seinen Herren auch nach Jahren noch in jeder Verkleidung erkennt?

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Kurd Laßwitz

    Pseudonym: Velatus

    Geboren am 20.04.1848 in Breslau, der Vater war Fabrikant und Kaufmann. 1866 beginnt er sein Studium der Mathematik und Physik in Breslau und besteht 1873 das Staatsexamen. Zwei Jahre später promoviert er über ein Thema der Physik und geht 1876 als Gymnasiallehrer nach Gotha. 1884 erhielt er den Professorentitel. Laßwitz starb am 17.10.1910 in Gotha.

    Kurd Laßwitz gilt als Vater der deutschen Science-Fiction Romane.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Charlotte Brontë wurde am 21. April 1816 in Thornton geboren und starb am 31. März 1855 in Haworth (Yorkshire in England).

    Sie war die Tochter eines Geistlichen irischer Abstammung. Ihre Mutter und die zwei älteren Schwestern starben früh; Charlotte übernahm die Erziehung der jüngeren Geschwister. Charlotte veranlaßte 1845 den Druck ihrer und der Gedichte ihrer beiden Schwestern unter den Pseudonymen Currer, Ellis und Acton Bell. 1847 veröffentlichten die drei Schwestern gleichzeitig ihren jeweils ersten Roman.

    Charlotte hatte eine Ausbildung als Lehrerin und war von 1839-1841 Gouvernante, von 1842-1844 englische Sprachlehrerin in Brüssel. Sie heiratete 1854 den Vikar ihres Vaters und starb starb im darauf folgenden Jahr an Tuberkulose.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Am 21. April 1831 wurde die Bremer Serienmörderin Gesche Gottfried vor ca. 35.000 Zuschauern hingerichtet. 15 Menschen hat sie mit Arsenik vergiftet. Warum, weiß man bis heute nicht.


    Inhalt

    "Bremen 1831. Den Auftrag im Gepäck, eine Reisebeschreibung über die Hansestadt zu verfassen, trifft eine junge Schriftstellerin an der Weser ein. Doch ihr schlägt eine Atmosphäre des Misstrauens entgegen, denn die Stadt kennt dieser Tage nur ein Thema: die unmittelbar bevorstehende Hinrichtung der mehrfachen Giftmörderin Gesche Gottfried. Ungewollt verbindet sich das Schicksal der jungen Frau mit dem der Gesche Gottfried. Im März 1828 wurde in Bremen ein Kriminalfall aufgedeckt, der die Stadt aufs tiefste und nachhaltigste erschüttern sollte und der in seiner Beispiellosigkeit ungeheures Aufsehen erregte. Bereits in den ersten Verhören gestand die 43-jährige Gesche Margarethe Gottfried, von 1813 bis 1827 fünfzehn Menschen vergiftet zu haben, darunter ihre Ehemänner, ihre Eltern und ihre Kinder. Ausgehend von diesem historischen Drama entwickeln Peer Meter (Szenario) und Barbara Yelin (Zeichnungen) eine Geschichte voller Spannung und Intensität."

    Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf


    2022 - 64

    2023 - 84 von 80 - geschafft :)

  • Am Morgen des 21. April 1967 kam es zum Putsch des Militärs in Griechenland und zu dessen Machtübernahme.


    So begann die Griechische Militärdiktatur oder Das Regime der Obristen, das rechtsextreme, nationalistische Militär-Regime, das in Griechenland von April 1967 bis Juli 1974 herrschte.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Anne-Louise-Germaine Baronin von Staël-Holstein bzw. Madame de Staël wurde am 22. April 1766 geboren. Sie gilt zugleich als Vorreiterin der Literatursoziologie und der vergleichenden Literaturwissenschaft.


    Zum Buch:

    Über Deutschland (De l'Allemagne) wurde 1810 fertiggestellt, jedoch sofort nach dem Druck von der napoleonischen Zensur verboten, samt Manuskript konfisziert und eingestampft. Denn es zeigte den Franzosen ein (stark idealisiertes) Deutschland als Kontrast und teilweise auch als Vorbild für ihr militaristisches und zentralistisches, von Napoleon diktatorisch regiertes und mundtot gemachtes eigenes Land jener Jahre. Das Bild eines regionalistisch vielfältigen, musik-, philosophie- und literaturbegeisterten, gefühls- und phantasiebetonten, mittelalterlich-pittoresken, allerdings auch etwas rückständigen und harmlosen Deutschlands, das Madame de Staël so entwarf, sollte nach 1815 jahrzehntelang die Sicht der französischen Eliten prägen. Die Bezeichnung Deutschlands als "Land der Dichter und Denker" ist auf dieses Werk zurückzuführen.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Henry Fielding

    Geboren am 22. April 1707 in Sharpham Park bei Glastonbury, Somerset; gestorben am 8. Oktober 1754 in Lissabon.

    Der Sohn eines Offiziers besuchte das Eton College und studierte Jura in London und Leiden. Von 1729 bis 1737 war er in London als Dramatiker und Theaterdirektor tätig. Seit 1748 war er Friedensrichter.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Sehr überraschend, dass das noch keiner erwähnt hat. Heute, vor 300 Jahren am 22. April 1724, erblickte Immanuel Kant in Königsberg das Licht der Welt. Kant gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der abendländischen Philosophie und ist einer der Ikonen der europäischen Aufklärung.

  • Sehr überraschend, dass das noch keiner erwähnt hat. Heute, vor 300 Jahren am 22. April 1724, erblickte Immanuel Kant in Königsberg das Licht der Welt.

    Also ich habs überall gesehen/gehört (Twitter, Radio, Bundeskanzler...)!

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Halldór Kiljan Laxness wurde am 23. April 1902 in Reykjavík geboren.

    Er erhielt 1955 den Nobelpreis für Literatur „für seine anschauliche epische Kraft, welche die große Erzählkunst von Island erneuert hat“.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • William Shakespeare

    Geboren vermutlich am 23.4.1564 in Stratford-upon-Avon; gestorben am 23.4.1616 in Stratford-upon-Avon.

    Shakespeare entstammte einer begüterten Bürgerfamilie und besuchte wahrscheinlich die Stratforder Lateinschule. 18jährig heiratete er die 8 Jahre ältere Anne Hathaway, mit der er drei Kinder hatte. Um 1586 ging er möglicherweise mit einer der vielen reisenden Schauspielertruppen nach London. Als der erfolgreichste Bühnenautor seiner Zeit und Teilhaber am Globe Theatre kam er rasch zu Wohlstand. Obwohl er fast ausschließlich für das Theater des Volkes schrieb, war er auch am Hof geschätzt, wo mehrere seiner Stücke zu festlichen Anlässen aufgeführt wurden und seine Truppe zeitweilig als "King's Men" königliche Protektion genoß. Um 1611 zog sich Shakespeare von der Bühne zurück und siedelte nach Stratford über. Dort wurde er 1616 in der Trinity Church beigesetzt.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Willa Cather starb am 24. April 1947. Neben ihrem bekanntesten Werk, My Antonia, schrieb sie auch sämtliche andere Romane, die ich sehr gemocht habe.


    Zum Buch:

    Jeder im amerikanischen Städtchen Haverford sagt Lucy Gayheart eine glänzende Zukunft voraus: Sie ist jung, hübsch und musisch hochbegabt – eine ausgezeichnete Klavierspielerin. Doch Lucy wünscht sich mehr als das langweilige Kleinstadtleben und den wohlhabenden, doch allzu bodenständigen Harry, der sich im Geheimen schon als ihr Ehemann sieht. Also zieht sie zum Musikstudium nach Chicago, wo sie das Großstadtleben und ihre neugewonnene Unabhängigkeit fern der Heimat genießt. Mit dem berühmten, schon wesentlich älteren Tenor Sebastian erlebt sie schließlich die Aufregungen und das Glück der ersten Liebe. Als Harry jedoch plötzlich in Chicago auftaucht und Lucy einen Heiratsantrag macht, erfindet sie aus der Not heraus eine Lüge, die ihrer beider Leben für immer verändern wird.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Ich nehme mal wieder jemanden, der in meiner Heimatstadt geboren wurde.


    Karl Immermann

    Geboren am 24. 4. 1796 in Magdeburg; gestorben am 25. 8. 1840 in Düsseldorf.

    Der Sohn eines Kriegs- und Domänenrats war von Beruf Jurist, tätig in Magdeburg (1818/19 und 1824-27), Münster (1819-24) und seit 1827 als Landgerichtsrat in Düsseldorf. 1832 gründete er das Düsseldorfer Stadttheater, das er bis 1837 leitete.

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.

  • Martin Gray, eigentlich Mieczysław (Mietek) Grajewskistarb am 25. April 2016. Er war ein franko-amerikanischer Autor polnischer Abstammung.


    Er wurde bekannt mit Büchern wie Der Schrei nach Leben und Des Lebens Ruf an uns wird nie enden.


    Der Schrei nach Leben:

    Martin Gray erlebte als Vierzehnjähriger den Einmarsch der Deutschen in Warschau. Die Konfrontation mit den Gräueln setzte in ihm zweierlei frei: einen unbändigen Willen zum Kämpfen und Überleben und den durch nichts zu hemmenden Drang zu helfen. Martin entwickelt Kräfte und Fähigkeiten, die ihn zum gefährlichen, unberechenbaren Gegner machen. Er ist einer der Ersten, die die Gettomauern durchlässig machen: Er schafft Verbindungen zur Unter- und Schieberwelt auf der anderen Seite und bringt Waffen, vor allem aber Lebensmittel und Medikamente in das nur scheinbar hermetisch abgeriegelte Getto. Er organisiert Überfälle und spielt Katz und Maus mit den Bewachern., bis er schliesslich verhaftet und in das berüchtigte Pawiak-Gefängnis gesteckt wird. Es gelingt ihm zu fliehen, doch die Freiheit ist nicht von langer Dauer - Martin kommt ins Lager. Angesichts all dessen droht sein Herz zu versteinern, doch die Menschlichkeit in ihm siegt. Eines Tages gelingt ihm die Flucht aus Treblinka. Er trägt die Kunde von den unvorstellbaren Verbrechen in die Welt, aber niemand will ihm glauben. Er geht zu den Partisanen, kämpft beim Warschauer Aufstand, wird in die Rote Armee aufgenommen und zieht schliesslich mit ihr in das brennende Berlin ein. Martin Gray hat überlebt. Er verzweifelte nicht an dem, was er erleben musste. Selbst als das Schicksal ihn ein weiteres Mal grausam auf die Probe stellte - bei einem Waldbrand kamen seine Frau und seine vier Kinder ums Leben - ,verlor er seinen Lebenswillen nicht. Er überwand den Schicksalsschlag, indem er dieses Buch schrieb - ein grossartiges und einmaliges Dokument menschlicher Selbstbehauptung.

    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Am 26. April 1910 starb der norwegische Dichter, Literaturnobelpreisträger und Politiker Synnöve Solbakken in Paris.. Bjørnson verfasste unter anderem die norwegische Nationalhymne Ja, vi elsker dette landet.


    Eine Liebesgeschichte vom Literaturnobelpreisträger Bjørnstjerne Bjørnson: ein Gesellschafts- und Sittenbild des norwegischen Bauerntums, das erstmals bei Bjørnson zu einer soziologisch realistischen Differenziertheit gelangt, die abseits der bisherigen idealisierten Darstellung liegt. Die subtile Differenziertheit in der Betrachtung seiner Protagonisten zeichnet Bjørnson in seinen Erzählungen aus.


    Französin aus der Bretagne :flower:


    2023: einhundert vier und fünfzig Bücher gelesen :study:


    „Wieder ist es erstaunlich, wie wehrlos alles zusammenbricht.“ (Victor Klemperer)


    "Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt" (JWvG)

  • Daniel Defoe wurde Anfang 1660 — sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt — in London als Sohn eines Fleischers geboren. Defoe hätte ursprünglich puritanischer Geistlicher werden sollen, entschied sich dann aber für die kaufmännische Laufbahn, wo er allerdings bald scheiterte. Er versuchte sich in mehreren Berufen. Aus dem Wunsch heraus, die praktischen Lebensbedingungen seiner Landsleute zu verbessern, gab er nacheinander mehrere Zeitschriften heraus und verfaßte zahlreiche zum Teil satirische ArtikeL Ein heftiger Angriff gegen die religiöse Unduldsamkeit der anglikanischen Kirche brachte ihn sogar an den Pranger, wo ihm das Volk jedoch begeistert zujubelte. Nach einem Gefängnisaufenthalt änderte er seinen ursprünglichen Namen (Daniel Foe) in Defoe. Er starb am 26.4.1731 in London

    In meinem Regal gibt es eine Verschenkrubrik und wer ein Buch davon möchte kann es haben.