Eigenzitat aus amazon.de:
Peter Grant befindet sich in einem wichtigen Umbruchspunkt seines Lebens. Beverly, die Flußgöttin, mit der er zusammenlebt, ist schwanger, die Folly wird umgebaut und Mollys Verpflegungsplan hat sich deutlich verbessert. Und offiziell hat er die Polizei verlassen und arbeitet jetzt für den Sicherheitsdienst eines IT-Unternehmens, dessen in Australien geborener Inhaber Terrence Skinner vor Kurzem seine Zelte in den USA abgebrochen hat um in London ein neues Unternehmen zu gründen.
Schnell zeigt sich, dass auch der Chef der Sicherheitsabteilung nicht in die obersten beiden Etagen des Gebäudes darf, wo „das Projekt“ stattfindet, das wohl Herrn Skinner besonders am Herzen liegt. Und somit ist dies sicherlich der Ort, an den Peter am Dringendsten sein muss.
Zur gleichen Zeit versucht ein anderer Amerikaner aus einer großen Bibliothek in London ein Musikbuch zu stehlen – also eines der mit Löchern versehenen in mehreren Lagen gefaltete Papier mit dem mechanische Orgeln und Klaviere angetrieben worden sind. Dieses spezielle Buch ist ein Stück, das als Hommage an Ada Lovelace, eine der Pioniere der Computertechnik geschrieben worden ist. Diese Musikbücher können nur auf genau abgestimmten Geräten abgespielt werden, so dass dieser Diebstahl überaus speziell ist.
Schnell stellt sich heraus, dass der Dieb im Prinzip einen ähnlichen Job hat wie Peter, denn er arbeitet für einen besonderen Bereich der New Yorker Bibliothek, der einigen Leserinnen und Lesern aus der Serie „The Quest“ bekannt sein dürfte – auch wenn hier keine bekannten Figuren auftauchen. Und die nach London gekommenen Bibliothekare sehen sich bald als Ziele von Dämonenfallen, die eine ganz besondere und höchst unangenehme Signatur haben. Und schließlich werden sie auch noch von einer Mischung aus Magie und modernster Technik angegriffen, die überaus besorgniserregend erscheint.
Und auch an Peters neuem Arbeitsplatz geht es auf einmal rund, als sein neuer Chef auf einmal absolut unmotiviert von einem Mitarbeiter mit Waffen angegriffen wird, die eigentlich so nicht funktionieren dürften, aber trotzdem erschreckend effektiv sind. Ein Angriff, den Peter zu vereiteln hilft und der ihn endlich in das Sanctum Sanctorum seines Chef führt. Und hier hört er von einer neuen Idee, die der Beginn einer großartigen neuer Zeit sein könnte – oder auch des Endes der Welt.
Hier und da ein wenig zu nerdig, aber insgesamt eine wunderbare Unterhaltung, die sich in einem Zug weglesen lässt.