*Pling* … Serienanfang 
, allerdings dümpelt dieser Vierteiler schon seit Ewigkeiten im SuB: Die Julian-Kestrel-Tetralogie von Kate Ross. Die Hauptfigur Julian Kestrel ist ein Dandy im London des frühen 19. Jh. oder besser gesagt: Der Dandy, um den sich so einige Gerüchte spinnen. Mit mysteriöser Herkunft, Hammeraussehen, Stil und interessantem Diener, Dipper, ein früherer Taschendieb.
Im ersten Band wird er, weil er einen jungen Adligen davor bewahrt, am Spieltisch abgezockt zu werden, in dessen Familiendrama hineingezogen. Der Junge, Hugh, soll Maud Craddock heiraten, eine reiche, aber nicht unbedingt standesgemäße Braut. Aber mehr noch, ihr Vater war einst der Stallbursche von Hughs Familie und es gibt eine Menge böses Blut zwischen ihnen bzw. Craddock und Hughs Tante. Nun will Craddock seine Rache, indem er Hugh zwingt, seine Tochter zu heiraten … mit einem Druckmittel, das die Familie vernichten könnte. Maud, die eigentlich ein nettes Mädel ist und sich rasch in Hugh verliebt hat, möchte ihn nicht in eine Heirat zwingen und so bittet sie Kestrel um Hilfe, heraus zu bekommen, was ihr Vater gegen die Familie in der Hand hat. Nur hat der bald andere Probleme, denn in seinem Bett liegt ein Mädchen, blöderweise tot.
Kate Ross – Julian Kestrel
- Cut to the Quick // Bis ins Mark
- A Broken Vessel // Der zerrissene Vorhang
- Whom the Gods Love // Der Sturz des Engels
- The Devil in Music // Die Teufelsarie
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Verlag: Goldmann
Aber diese Serie dümmelt unverdienterweise mindestens seit der Erstveröffentlichung der Bände in meinem SUB herum. Wurde also höchste Zeit sie endlich zu befreien.
Wahrscheinlich habe ich darum auch so lange gebraucht, um sie endlich anzufangen.
Das ist eine der wenigen Serien, die ich mir gleich mit Erscheinen besorgen mußte.
Inzwischen bin ich aber zu der Erkenntnis gekommen, dass ich gerade bei Trilogien lieber warte, bis die komplett raus ist. Ich habe wirklich die Faxen dicke von Trilogien, die nach dem ersten oder zweiten Buch abbrechen und einen mitten in der Geschichte hängen lassen 
Da übe ich mich dann doch lieber in Geduld.
So ein gemeines Ende!
Die Bibliothek der besonderen Kinder
