Inspektor Takeda und der leise Tod

Buch von Henrik Siebold

  • Kurzmeinung

    Marie
    Unterhaltsam durch das Zusammenspiel der beiden Ermittler. Bzgl der Fälle trägt der Autor zu dick auf.
  • Kurzmeinung

    claudi-1963
    Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerpaar und viel japanischer Kultur und Lebensart.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Inspektor Takeda und der leise Tod

Der Tote aus der HafenCity Kenjiro Takeda, eigentlich Inspektor der Mordkommission in Tokio, fremdelt immer noch ein wenig – mit dem Wetter in Hamburg und den deutschen Umgangsformen. Seine Kollegin Claudia Harms teilt keineswegs seine Vorliebe für Jazz und Teezeremonien, aber beide sind hervorragende Ermittler. Als ein gefeierter Star der Internetszene tot aufgefunden wird, sind sie besonders gefordert: Markus Sassnitz wurde nicht nur überfahren, sondern auch noch erstickt. Er hatte offenbar viele Feinde, doch ein Person gerät sofort ins Visier der Fahndung: seine Ehefrau. Sie allerdings übt auf Takeda eine besondere Faszination aus. Ein japanischer Ermittler – er liebt amerikanischen Jazz, europäische Frauen und arbeitet mit ganz eigenen Methoden
Weiterlesen

Serieninfos zu Inspektor Takeda und der leise Tod

Inspektor Takeda und der leise Tod ist der 2. Band der Inspektor Takeda Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Henrik Siebold

Das Pseudonym Henrik Siebold wählte der 1967 geborene Journalisten und Autor Daniel Bielenstein für sich. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Japan, ein Schuljahr in Arizona und den Rest seiner Jugend in Bonn. Mehr zu Henrik Siebold

Bewertungen

Inspektor Takeda und der leise Tod wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

(8)
(3)
(1)
(0)
(0)

Meinungen

  • Unterhaltsam durch das Zusammenspiel der beiden Ermittler. Bzgl der Fälle trägt der Autor zu dick auf.

    Marie

  • Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerpaar und viel japanischer Kultur und Lebensart.

    claudi-1963

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Inspektor Takeda und der leise Tod

    "Der Weise sagt: eine Sekunde Wut kann mehr zerstören, als du in einem Jahr Arbeit aufbauen kannst." (Aus Japan)
    Der Ermittler Kenjiro Takeda, eigentlich Inspektor der Mordkommission in Tokio ist für ein Austauschprogramm in Hamburg. Trotzdem er das Wetter Hamburgs und die deutschen Eigenheiten noch nicht so gut kennt, hat er sich inzwischen gut eingelebt. Seine Eigenheiten wie die Vorliebe für Jazz, Whisky, seine Liebe zu Frauen und seine spezielle Teezeremonie bleibt er auch in Hamburg treu. Ihr neuer Fall dreht sich um den Internetexperten Markus Sassnitz. Dieser wurde tot aufgefunden, nachdem er überfahren und nackt am Tatort liegen gelassen wurde. Wie sich jedoch herausstellt, war dies nicht die Todesursache, den er wurde danach erstickt. Schnell stellen Ken und Claudia fest, das Sassnitz nicht nur Freunde hatte. Für Claudia rückt seine Ehefrau Susanne an erster Stelle der Verdächtigen, da ihr Mann sie betrogen hatte. Für Ken jedoch ist Susanne Sassnitz faszinierend, da sie eine besondere Liebe für die japanische Kultur hat. Doch ebenfalls hätte sein Kollege Armin von Suttner ein gutes Motiv, falls er herausbekommen hätte, das Sassnitz längst Pleite war. Außerdem geht es noch um den Tod eines kleinen Kindes, das vom Balkon gefallen ist, war es Mord oder ein Unfall?
    Meine Meinung:
    Die Kooperation eines japanischen Ermittlers in Hamburg hatte mich neugierig auf diesen Krimi gemacht. Der Schreibstil war sehr unterhaltsam und gleichzeitig prägnant durch die Einflüsse der japanischen Lebensarten von Kenjiro Takeda. Lediglich die vielen japanischen Wörter fand ich ein wenig anstrengend und der extreme Alkoholkonsum der beiden Ermittler fand ich auch nicht gut. Ich kann mir kaum vorstellen, da jemand nach dem Konsum einer Flasche Whisky am nächsten Tag wieder voll im Einsatz sein kann. Das der Fall Sassnitz dann in Vordergrund rückte, wunderte mich ein wenig, da der Krimi mit dem Sturz eines Kindes vom Balkon begann. Dafür waren die Charaktere sehr ausgeklügelt und gut beschrieben, auch wenn ich mir Ken nicht mit langen Haaren vorstellen konnte. Doch seine Lebensart, wie die Liebe zum Jazz, sein Saxofon spielen nach Feierabend um herunterzukommen, seine Liebe zu Frauen und dem gleichzeitigen nachtrauern um seine Ehe und seine spezielle Teezeremonie fand ich gut. Dadurch hat mich der Autor ein wenig in die japanische Kultur, Denkweise und Lebensart von Ken mitgenommen. Mir erschien, dass der Autor eine besondere Liebe zu Japan hat oder aber nur gut recherchiert hatte. Claudia Harms dagegen war eher die besonnene, aber auch recht einsame Kollegin, die ebenso wie Ken gerne einmal zu viel ins Glas geschaut hatte. Trotzdem hatte sie immer alles im Blick und auch am Ende das Gespür das Ken ihre Hilfe benötigt. Für mich war die beiden ein gutes und harmonisches Gespann, die selbst bei Karaoke singen noch toll sind. Lediglich die Spannung kam mir vor lauter japanischer Kultur ein wenig zu kurz. Trotzdem gebe ich diesem Krimi 4 von 5 Sterne für die gute Unterhaltung.
    Weiterlesen

Ausgaben von Inspektor Takeda und der leise Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 348

Hörbuch

Laufzeit: 00:09:16h

Besitzer des Buches 28

  • Mitglied seit 3. Januar 2015
  • Mitglied seit 16. Juni 2019
  • Mitglied seit 18. Oktober 2023
  • Mitglied seit 1. September 2018
  • Mitglied seit 25. Oktober 2013
  • Mitglied seit 12. März 2019
  • Mitglied seit 22. März 2016
  • Mitglied seit 11. September 2015
Update: