Die Bibliothek der besonderen Kinder

Buch von Ransom Riggs, Silvia Kinkel

  • Kurzmeinung

    Sarinijha
    Für mich war der dritte Band ein Highlight.
  • Kurzmeinung

    Irrlicht
    Eine der besten Reihen für mich

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

Der dritte Band der 'Besonderen Kinder'-Trilogie von Ransom Riggs Nachdem ihre Freunde von den feindlichen Wights entführt wurden, machen Jacob und Emma sich auf eine gefährliche Suche, um sie und die gefangenen Ymbrynen – so nennen sich die Schutzpatroninnen besonderer Kinder – zu befreien. Die Spurt führt sie in die Zeitschleife Devil’s Acre, wo der Abschaum der Gesellschaft der Besonderen lebt, und schließlich zur geheimen Festung der Wights. Dort decken sie ein noch größeres Geheimnis auf: Caul, Miss Peregrines böser Bruder, will die sagenumwobene „Seelenbibliothek“ Abaton finden und sich mithilfe der dort verborgenen Kräfte zum Herrscher der Besonderenwelt aufzuschwingen. Und Jacob ist der Schlüssel dazu …
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Serieninfos zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

Die Bibliothek der besonderen Kinder ist der 3. Band der Die besonderen Kinder Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ransom Riggs

Der US-amerikanische Schriftsteller Ransom Riggs wurde 1979 in Maryland geboren. Bereits in seiner Jugend drehte er Filme mit seinen Freunden. Nach dem Schulabschluss studierte er Englische Literatur am Kenyon College in Gambier, Ohio. Mehr zu Ransom Riggs

Bewertungen

Die Bibliothek der besonderen Kinder wurde insgesamt 49 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Meinungen

  • Für mich war der dritte Band ein Highlight.

    Sarinijha

  • Eine der besten Reihen für mich

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Ransom Riggs - Die Bibliothek der besonderen Kinder
    Jacobs Reise geht weiter
    Ein großes Kompliment an Ransom Riggs. Auch im dritten Teil der Reihe um die besonderen Kinder vermag es der Autor die Spannung aufrecht zu erhalten und uns eine wunderschöne Geschichte zu erzählen, die fesselt und anders ist. Und außerdem wird eine Geschichte erzählt, die unheimlich gut ist. Und in meinen Augen definitiv nicht "nur" ein Jugendbuch ist. Also auch hier wieder meine Empfehlung dieses Buch zu lesen. Es ist absolut toll!
    Wie auch bei den beiden vorherigen Büchern ist die Gestaltung eine besonders schöne. Das Grundmuster der Vorbücher ist beibehalten worden, wieder haben wir diesen schönen Druck auf dem Vorsatz und den Kapiteln, wieder gibt es die alten Schwarzweiß-Fotos mit ihrem altertümlichen Charme, wieder hat dieses Buch diesen wunderschönen nostalgischen und antiquarischen Charme. Ein Charme mit Wiedererkennungswert. Und wieder kann ich nur sagen, es ist auf jeden Fall ein Buch für Bibliophile.
    Und die Geschichte schließt wieder nahtlos an die vorherigen Bände an. Jacob Portman und Emma müssen die besonderen Kinder und ihre Ymbrynen und auch die Welt der Besonderen retten. Die Geschichte ist wieder sehr unterhaltend und fesselnd geschrieben und Ransom Riggs kann definitiv sein hohes Niveau halten. Es wird eine betörende Fantasywelt vor dem geistigen Auge des Lesers gezeichnet, die den Leser begeistert und einen hohen Suchtfaktor besitzt. Jeder der Abenteuergeschichten á la Jules Verne gemixt mit einem guten Schuss Fantasy liebt, ist hier bei Ransom Riggs vollkommen richtig. Also, unbedingt dieses Buch lesen!
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  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 und 2 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Die Insel der besonderen Kinder" und "Die Stadt der besonderen Kinder" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.
    Die besonderen Kinder hatten es bisher gegen die Hollows und die Wights nicht leicht, doch die Situation spitzt sich zu. Jacob und die anderen müssen ihre Ymbryne finden und befreien, denn ohne sie können sie keine neue Zeitzone errichten, würden schnell altern und sterben. Doch dafür müssen sie in die geheime Festung der Wights eindringen und stellen schnell fest, dass die Bedrohung viel größer ist, als erwartet.
    "Die Bibliothek der besonderen Kinder" ist der Abschluss der Trilogie rund um Kinder mit speziellen Gaben. Besondere Aufmerksamkeit auf seine Romane hat Riggs durch alte Fotografien erlangt, die die Handlung untermalen. Dieses ist ihm in allen drei Büchern sehr gut gelungen und hat das besondere Extra ausgemacht. Einziges Manko ist, dass die Bilder der vorherigen Bände oft übernatürlich aussahen. Dieses findet man hier kaum noch.
    Erneut hat mich Riggs mit seinem Ideenreichtum gefesselt. Er spinnt die Handlung um die Hollows und Wights weiter und bringt sogar eine Seelenbibliothek ins Spiel. Vorhersehbar ist hier nichts und die Handlung wurde von einem Roman zum nächsten düsterer, spannender und gefährlicher - bis sie nun ihren Höhepunkt erreicht hat. Mit Devil's Acre wurde ein neuer Schauplatz eingeführt, der mir sehr gefallen und dessen Atmosphäre Riggs gekonnt entwickelt hat.
    Leider wurde dieser Roman nicht wie seine Vorgänger als gebundene Ausgabe herausgebracht, sondern nur als Taschenbuch. Zum Lesen natürlich kein Problem, aber wer gerne die Trilogie in einem Format schick im Regal stehen haben wollte, wird sicherlich etwas enttäuscht sein.
    Fazit: Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber trotzdem war ich irgendwie froh, als ich die Trilogie beendet hatte. Die Fotos waren passend gewählt, aber der ursprüngliche Flair, das Übernatürliche, fehlte leider. Trotzdem ist die Trilogie lesenswert und unterhaltsam.
    Taschenbuch: 544 Seiten Originaltitel: Library of Souls
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  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Titel: Die Bibliothek der besonderen Kinder
    Autor: Ransom Riggs
    Seiten: 541
    ISBN: 978-3-426-52027-7
    Verlag: Knaur
    Autor:
    Ransom Riggs wurde 1980 in Maryland geboren und wuchs in Florida auf. Nach der Schule studierte er Englische Literatur und Film. Nach dem Studium produzierte er einige Kurzfilme, bloggte und veröffentlichte ein Film-Buch. Sein erster Fantasy-Roman "Die Insel der besonderen Kinder"stand promt auf den Bestsellerlisten der New York Times.Inspiriert wurde der Autor von alten kuriosen Fotografien. Sein Roman "Die Insel der besonderen Kinder" wurde bereits verfilmt.
    Inhalt:
    Nur knapp sind Jacob und Emma in einer Londoner U-Bahn-Station dem Tod entkommen. Noch überwältigt von Jacobs neuer gabe, begeben sie sich auf eine gefährliche Suche, um ihre Freunde und Miss Peregrine aus den Fängen der Wights zu befreien. Ihre abenteuerliche Reise führt sie in eine weitere Zeitschleife, genannt Devil's Acre. In diesem viktorianischen Slum haust der Abschaum der "Besonderen", der Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Dort kommen Jacob und Emma dem Geheimnis um die sagenumwobene "Seelenbibliothek" Abaton auf die Spur, das über das Schicksal aller besonderen Kinder entscheiden wird. (Klappentext)
    Rezension:
    Ohne sich mit einer Einführung aufzuhalten beginnt Ransom Riggs Erzählung von der Welt der Besonderen, die nun kurz vor dem abgrund zu stehen scheint, ungemein rasant. Fahrt aufzunehmen ist auch nicht mehr nötig, denn der erste und zweite Teil haben die Handlung aufgebaut, die nun der Autor fulminant enden lässt. Und dies, mit der einen oder anderen Überraschung. Der Leser wird erfahren, wie der Krieg zwischen den Wights und den Besonderen entstanden ist, wie sich Jacobs eigene Familiengeschichte darin verwebt und wie, zu typisch für ein Jugendbuch um ausgelassen zu werden, die Beziehung von Emma und dem Jungen sich entwickelt. Von allem nicht zu viel und überhaupt nicht zu wenig, wieder aufgelockert, durch zusammengetragene und teils bearbeitete Fotografien. Wieder ist es Riggs gelungen eine atemberaubende Geschichte darum herum zu schreiben.
    Charaktere, die liebgewonnen wurden, werden sterben. Brutal ist die handlung, wir befinden uns in einem krieg, der über das Schicksal der Protagonisten entscheiden wird. Fast zu viel für Jacob, der noch unsicher ist im Umgang mit seiner besonderen Gabe, dem aber gleichzeitig bewusst wird, wie wichtig sie ist, um sie alle zu retten. Diese innerliche Zerrissenheit wird hier gut beschrieben, überhaupt bleiben die Charaktere vielschichtig. Besser sogar als im Vorgänger-Band, der schon einmal eine Schippe auf den Erstling "Die Insel der besonderen Kinder" raufgelegt hat. Man sollte allerdings diesen und auch Band Zwei gelesen haben, um der Handlung folgen zu können. Anders funktioniert es mehr schlecht als recht. Leser mit Vorkenntnissen beschert der amerikanische Autor jedoch ein phantastisches Erlebnis, in dieses Abenteuer einzutauchen und noch einmal Kinder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ihrem Kampf gegen das Böse beizustehen.
    Der Schreibstil, womit hier die Übersetzung gemeint ist, vielleicht ist es im Original genau so, ist lockerer und flüssiger. Der Autor hat sich in seiner eigenen Geschichte längst eingefunden und es macht Spaß, dieses wunderschön gestaltete Buch in die Hand zu nehmen und die Handlung zu verfolgen. Spannende Unterhaltung, die man zwar in den Läden im Jugendbuch-Bereich findet, getrost aber als All Age betrachten kann. Auch für Erwachsene gut lesbar. Und das Ende? So, dass man mit der Geschichte zufrieden abschließen kann, was nicht heißt, dass für die protagonisten von nun an "Friede, Freude, Eierkuchen" herrsccht. Besonders für Jacob nicht. Tatsächlich spricht von Verlagsseite vom großen Finale, der Schreibstil ist aber so, dass zumindest die Optiobn bestehen könnte, dass die Welt der besonderen Kinder sich noch weiter dreht und die nächsten Zeitschleifen betreten werden können. Vorausgesetzt, Ransom Riggs findet noch mehr kreative Fotos. Zu wünschen wäre es.
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  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Auch der dritte Band war wieder ein ganz besonderes Leseerlebnis. Schon auf den ersten Seiten gibt es ein kleines Glossar zu den "Besonderen" und die Art der Bilder und die ganze Aufmachung der Seiten entfaltet wie in den Vorgängern eine eigene Stimmung. Düster und leicht unheimlich, wie es auch manche Eigenschaften der Besonderen sind.
    Jacob und Emma haben ja schon einiges Durchstehen müssen, doch die Entführung der Ymbrynen, die die Beschützerrolle für die Kinder schon seit Jahrzehnten innehaben, verlangt den beiden alles ab. Inmitten ihrer Suche und vor allem auch der Angst, ihre Freunde für immer zu verlieren, haben sie kaum Zeit zu Atem zu kommen. Trotzdem hat mir hier ein bisschen das Gefühl gefehlt. Die beiden sind sich ja doch schon näher gekommen und auch wenn die Situationen kaum einen Moment der Nähe zulassen, hätte der Autor ihnen schon etwas mehr zugestehen sollen.
    Ansonsten wurde alles wieder sehr detailliert und anschaulich beschrieben. Gerade Devil´s Acre, ein wirklich gefährliches Pflaster mit den schlimmsten der Schlimmen, hätte ich auch ohne der Fotos bildlich vor mir sehen können. Aber die Bilder geben der Atmosphäre eben nochmal einen Tick für das Leseerlebnis.
    Allerdings verliert sich Ransom Riggs stellenweise etwas in seinen Beschreibungen, warum es manchmal etwas träge vorangeht.
    Trotzdem hat es mich wieder gefesselt. Jacob zu begleiten, der alles aus seiner Perspektive erzählt ist, als ob man direkt dabei ist und ich war immer mitten im Geschehen.
    Auch die Geheimnisse um die Wights, Hollows, die Bibliothek - die Gabe, die Jacob an sich entdeckt hat, das alles ergibt eine runde Geschichte, die perfekt ins Gesamtkonzept passt.
    Gegen Ende ein paar Wendungen etwas unlogisch bzw. unpassend erschienen; ist mir aufgefallen, fand ich jetzt aber nicht dramatisch.
    Der Schluss hat ein höchst spannendes Finale in sich und obwohl es auf den letzten Seiten etwas zu inszeniert wirkt, rundet es die Geschichte perfekt ab.
    Fazit 4 Sterne
    Ein düsterer und stimmungsvoller Abschluss der Besonderen Kinder, die gegen so viel zu Kämpfen hatten - nur weil sie ein Talent gefördert haben, eine Gabe, die in jedem von uns schlummert. Ja, jeder von uns hat etwas besonderes; auch wenn es bei manchen nicht offensichtlich ist, ist doch jeder einzigartig.
    © Aleshanee
    Weltenwanderer
    Besondere Kinder
    1 ~ Die Insel der besonderen Kinder
    2 ~ Die Stadt der besonderen Kinder
    3 ~ Die Bibliothek der besonderen Kinder
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  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Endlich, das Finale!
    Achtung, dies ist der dritte und letzte Teil der Trilogie, deswegen gibt es natürlich Spoiler.
    Der zweite Band endete sehr dramatisch, und man erfuhr, dass Miss Peregrine in Wahrheit ihr Bruder Caul war und die Kinder von den Wights entführt wurden, bis auf Jacob, Emma und Addison, den Hund. Jacob entdeckte, dass er durchaus zu mehr fähig ist, als nur die Hollows zu sehen. Er hat eine Gabe, die nur besondere Kinder ihr Eigen nennen.
    Nun müssen sich die drei auf eine gefahrvolle Reise machen, denn sie wollen ihre entführten Freunde wiederfinden. Sie ahnen, dass dies keine einfache Aufgabe wird und erleben wieder eine Menge Abenteuer, die alles von ihnen fordern. Dabei ist es nicht förderlich, dass sich die Wights verwandeln können. Ist es ein Arzt, ein Polizist, ein Mann, der ihnen auf der Straße begegnet? Genau das macht ihren Trip so gefährlich.
    Außerdem ist Caul wieder mit von der Partie, er hat etwas ganz Grausames geplant, und ausgerechnet Jacob soll ihm dabei helfen. Man darf also gespannt sein.
    "Die Bibliothek der besonderen Kinder" wartet mit einem schaurig-spannenden Finale auf, in dem Jacob über sich hinauswächst und mit seinen verbliebenen Freunden die Gemeinschaft der besonderen Kinder retten muss. Zahlreiche Fotografien machen die Geschichte wie immer noch bildhafter und es gibt so manche Überraschung. Dieses Mal spielen Seelen und ein Grimmbär wichtige Rollen. Der Kreis schließt sich, und mit ihm die faszinierende Welt der begabten Kinder, die vieles durchmachen müssen, bevor sie ihre wahre Bestimmung ein würdiges Dasein finden.
    Jacob hat eine ungeheure Wandlung durchgemacht, die er in seinem Leben auch brauchte, das gar nicht normal und trostlos, sondern äußerst abwechslungsreich und voller Magie geworden ist. Er hat gefunden, wonach er immer gesucht hat: Liebe, Freundschaft, ein aufregendes Dasein. Er wird gebraucht und gemocht. Der Zusammenhalt der Kinder, all die Gefahren, denen sie trotzen, das hat mir an der Trilogie am besten gefallen.
    Und welche Talente die Kinder besitzen, denn diese haben ihnen schon das Leben gerettet.
    Sicher, die Handlung ist schaurig und so manches Mal gruselt es einem, andererseits voller Ereignisse und ruhigen Momenten, und genau diese Mischung fand ich immer so gelungen. Am Ende klärt sich alles und man kann zufrieden auf eine Geschichte blicken, in der es turbulent und anders zuging, ebenso besonders, wie die Kinder es sind.
    Der Schreibstil von Ransom Riggs ist ausdrucksvoll und anschaulich. Der Autor besticht mit einer gehörigen Portion Fantasie und reizt damit die breite Gefühlspalette, die jedes Leserherz vereint.
    Ein würdiges Ende der Trilogie.
    5 Sterne.
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Die Bibliothek der besonderen Kinder

    Inhaltsangabe:
    Jacob, Emma und der Hund Addison sind gerade so der Katastrophe entkommen, doch ihre Freunde sind von den Wights zur Zeitschleife von Devil’s Acre entführt worden. Nur mit Hilfe von Addison’s Nase finden sie die Spur und folgen ihnen wohlwissend, dass es der gefährlichste Teil ihrer Reise sein wird.
    Jacob erkennt nun seine Begabung und kann sie immer besser einsetzen, auch wenn er ein großes Herz hat und im Grunde Gewalt in jeder Hinsicht verabscheut. Doch um die Ymbrinnen und die besonderen Kinder zu retten, wächst er übersich hinaus.
    Schließlich erfahren Jacob und Emma von der Bibliothek der Seelen von Besonderen, genannt Abaton. Zu Jacobs Entsetzen spielt er dabei eine große Rolle. Das größte und gefährlichste Abenteuer steht ihnen bevor, doch sie sind nicht allein im Kampf gegen die machtgierigen Wights.
    Mein Fazit:
    Nun findet die Serie ein fulminantes Ende. Es sei vorab darauf hingewiesen, dass es unbedingt erforderlich ist, die vorherigen Bände zu lesen. Denn der dritte Teil reiht sich nahtlos an den zweiten Teil an und als Leser bzw. Hörer ist man gleich wieder im Geschehen drin. Erklärungen zu früheren Ereignissen gibt es kaum.
    Simon Jäger hat die Geschichte wieder sehr mitreißend und sehr gut betont vorgelesen. Auch wenn ich die Bilder in den Printbüchern nicht gesehen habe, konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Die Erzählweise ist flott und spannend und anhand der verschiedenen Tonlagen konnte ich den Dialogen zwischen Protagonisten sehr gut einordnen. Eigentlich hatte ich ständig das Gefühl, neben den Figuren zu stehen und ihnen bei dem Verlauf der Geschichte zuzuschauen.
    Dem Autor ist ein wahres Meisterwerk gelungen – für jung und alt gleichermaßen. Neben den besonderen Eigenschaften der Kinder und Erwachsenen kommen auch die verwirrten Gefühle der Jugendlichen hervor. Jacob liebt Emma von ganzem Herzen. Aber er weiß auch, dass er nicht immer in dieser Welt bleiben kann. Er hat eine erstaunliche Entwicklung vollzogen, vom schüchternen unerfahren Jungen zum verklärten Kämpfer für das Gute auf der Welt, der zwar Angst empfindet, diese aber mit Mut und Tapferkeit besiegt. Unterstützt wird er dabei von Emma, die nicht minder tapfer und aufopferungsvoll ist.
    Das Hörbuch beinhaltet alle Elemente: Abenteuer, Liebe und Fantasy. Die Mischung ist durchaus gelungen und zum Schluss bleiben auch keine Fragen offen. Ich habe den 13 Stunden sehr gespannt gelauscht und könnte es mir sogar vorstellen, irgendwann noch die Print-Version davon zu lesen. Das Hörbuch bekommt jedenfalls fünf begeisterte Sterne und ich bin äußerst neugierig, ob der Autor sich noch so eine spannende Geschichte ausdenkt. Das ist kaum zu toppen, aber wer weiß?
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Ausgaben von Die Bibliothek der besonderen Kinder

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 545

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:07h

Hardcover

Seitenzahl: 464

Die Bibliothek der besonderen Kinder in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Bibliothek der besonderen Kinder (Details)
  • Englisch: Library of Souls (Details)

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Update: