Der Atlas der besonderen Kinder

Buch von Ransom Riggs, Silvia Kinkel

  • Kurzmeinung

    Enigmae
    gute Fortsetzung, wieder toll aufgemacht mit den Fotos. zum Ende hin überschlägt sich aber alles und schwächelt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Atlas der besonderen Kinder

Endlich! Die Abenteuer der besonderen Kinder und ihrer faszinierenden Lehrerin Miss Peregrine gehen weiter - hier kommt »Der Atlas der besonderen Kinder«, Teil 4 von Ransom Riggs' herausragender Fantasy-Bestseller-Serie! Miss Peregrine kehrt gemeinsam mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern in Jacobs Heimat Florida zurück. Gemeinsam versuchen sie, sich in die moderne Zeit einzufügen – inklusive langen Strandspaziergängen und anderen normalen Tätigkeiten. Doch die amerikanischen Zeitschleifen, in denen sich die Besonderen vor der Welt verbergen, sind noch weitgehend unerforscht und schon bald ist Miss Peregrine von der Idee fasziniert, einen Atlas der Schleifen anzufertigen. Dann findet Jacob heraus, dass sein Großvater Abe nicht alleine gegen die Monster gekämpft hat, die die besonderen Kinder jagen - und dass Abes Partner noch lebt. Aber auch altbekannte Feinde sind lebendiger, als es Jacob lieb ist.... Für alle Fans fantastischer Lektüre mit dem besonderen Etwas und der großartigen Verfilmung von Tim Burton
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Serieninfos zu Der Atlas der besonderen Kinder

Der Atlas der besonderen Kinder ist der 4. Band der Die besonderen Kinder Reihe. Diese umfasst 8 Teile und startete im Jahr 2011. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Über Ransom Riggs

Der US-amerikanische Schriftsteller Ransom Riggs wurde 1979 in Maryland geboren. Bereits in seiner Jugend drehte er Filme mit seinen Freunden. Nach dem Schulabschluss studierte er Englische Literatur am Kenyon College in Gambier, Ohio. Mehr zu Ransom Riggs

Bewertungen

Der Atlas der besonderen Kinder wurde insgesamt 20 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • gute Fortsetzung, wieder toll aufgemacht mit den Fotos. zum Ende hin überschlägt sich aber alles und schwächelt

    Enigmae

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Atlas der besonderen Kinder

    Ransom Riggs - Der Atlas der besonderen Kinder
    Jacobs Reise in Amerika
    Wir haben hier den vierten Teil der Bücher um Miss Peregrine und ihre besonderen Kinder. Und ich muss sagen ich habe mein Herz an diese Buchreihe verloren. Hier haben wir eine wunderschön erzählte Fantasy-Reihe mit abenteuerlichen Elementen, die einen hohen Spannungsfaktor aufweist und ebenso einen hohen Sog besitzt. Ich habe alle vier Bücher innerhalb kürzester Zeit verschlungen und sie haben mir alle ausnehmend gut gefallen. Und genau deshalb gebe ich eine absolute Leseempfehlung!
    Die Gestaltung auch dieses Buches kann man ebenfalls nur wieder betörend nostalgisch und antiquarisch nennen, und gleichzeitig auch wunderschön. Es ist wieder ein besonderer Druck auf dem Vorsatz und bei den Kapitelanfängen verwendet worden, ebenso wieder ein Druck, der an Bücher aus den zwanziger Jahren erinnert, allerdings ist es diesmal ein anderer wie bei den Teilen 1 bis 3. Auch die Gestaltung der Bücher mit alten Fotos, deren Abbildungen den Text untermalen, ist beibehalten worden, allerdings sind sie in diesem Teil nicht nur schwarzweiß, es sind auch farbige Fotos dabei. Beides ist eine kleine Veränderung, aber der Charme dieser besonderen Bücher über die besonderen Kinder bleibt natürlich erhalten. Ein Charme mit Wiedererkennungswert halt. Und eine besonders liebevolle Gestaltung, die die Herzen von Buchliebhabern schneller und lauter schlagen lässt.
    Die Geschichte schließt wieder an die Geschehnisse der vorherigen Bände an. Allerdings verhalten sich die besonderen Kinder etwas autarker und selbstbewusster gegenüber den Ymbrynen und erleben diesmal ihre Abenteuer in Amerika. Wobei in Amerika der Aufbau und die Strukturen der Gesellschaften der Besonderen anders ist und damit auch wieder Neues in diese Fantasyreihe einfließt. Und damit auch die Begeisterung der Leser weiterhin auf einem hohen Niveau gehalten wird. Einiges vom Erzählten lässt wiederum auf Fortsetzungen hoffen, was ich sehr begrüße und was mich sehr gespannt und neugierig auf weitere geistige Ergüsse von Ransom Riggs warten lässt! Chapeau und ich liebe diese besonderen Kinder. Weiter so!
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  • Rezension zu Der Atlas der besonderen Kinder

    Nach dem Ende muss ich einfach schnellstmöglich die Fortsetzung lesen!
    Klappentext
    „Miss Peregrine kehrt gemeinsam mit Jacob, Emma und den anderen besonderen Kindern in Jacobs Heimat Florida zurück. Gemeinsam versuchen sie, sich in die moderne Zeit einzufügen – inklusive langen Strandspaziergängen und anderen normalen Tätigkeiten.
    Doch die amerikanischen Zeitschleifen, in denen sich die Besonderen vor der Welt verbergen, sind noch weitgehend unerforscht und schon bald ist Miss Peregrine von der Idee fasziniert, einen Atlas der Schleifen anzufertigen.
    Dann findet Jacob heraus, dass sein Großvater Abe nicht alleine gegen die Monster gekämpft hat, die die besonderen Kinder jagen - und dass Abes Partner noch lebt. Aber auch altbekannte Feinde sind lebendiger, als es Jacob lieb ist...“
    Gestaltung
    Das Cover reiht sich hervorragend in die Gestaltung der ersten drei Bände der Reihe ein. Das dunkle Blau passt auch gut zu den anderen Bänden und das Covermotiv ebenfalls. Dieses zeigt wieder das Foto eines Kindes, das direkt in die Kamera schaut. Umrandet wird dieses Bild von einem schwarzen Kreis und einem Muster in den Buchecken. Ich hätte es gut gefunden, wenn dieser Band auch als Taschenbuch erschienen wäre, damit die Bücher auch nebeneinander ins Regal passen.
    Meine Meinung
    Mit „Der Atlas der besonderen Kinder“ geht das Abenteuer von Jacob, Miss Peregrine und Co weiter, welches zunächst als abgeschlossene Trilogie galt. In diesem vierten Band scheinen die größten Gefahren zunächst besiegt und so versuchen Miss Peregrine und die besonderen Kinder sich in unsere Zeit einzufügen und ein normales Leben zu leben. Recht schnell entdeckt Jacob, dass sein Großvater einen Partner hatte, mit dem er die Monster bekämpft hat und dass dieser noch lebt. Aber nicht nur er ist es, der noch lebt...
    In diesem Band stehen Jacob und den besonderen Kindern neue Abenteuer ins Haus, was mich gefreut hat, denn ich mag die Welt der Besonderen sehr gerne und finde es klasse, wieder in dieses Universum eintauchen zu können. Durch kleine Wiederholungen oder Verweise am Anfang des Buches war ich auch wieder schnell in den Geschehnissen drin und konnte mich gut zu Recht finden. Besonders schön fand ich es dabei, dass es ein Wiedersehen mit all den Charakteren gibt, die ich so in mein Herz geschlossen hatte.
    Die Handlung empfand ich im Vergleich zu den drei Vorgängerbänden etwas ruhiger und langsamer. Es dauert ein wenig, bis alles Schwung aufnimmt und sich das Tempo anzieht. Doch ich finde dennoch, dass sich die Geschichte lohnt, denn durch den Aufenthalt der Besonderen im normalen Alltag kommt es auch zu einigen lustigen Momenten, die für großen Spaß sorgen. Zudem reisen Jacob und die anderen quer durch Amerika, denn sie haben einen Auftrag. So lösen sie Rätsel und sind auf der Suche nach Personen oder auch Orten, wodurch ich gut unterhalten wurde. Mir gefiel es, dass ich dabei mitgerätselt habe. Als die Figuren dann auf einmal wieder in tödlicher Gefahr schwebten, war der Nervenkitzel auf meiner Seite auf einmal enorm. Auch kann das Ende komplett überzeugen, denn es ist ein einziger, fesselnder Showdown mit Cliffhanger, der unheimlich Lust auf die Fortsetzung macht.
    Ebenso fehlen die für diese Reihe typischen Bilder in diesem Band nicht, wodurch wieder ein gelungener Mix aus Fotos und Text entsteht, welcher beim Lesen für das gewisse Etwas sorgt. Ich fand die Bilder dieses Mal jedoch teilweise etwas zu normal. Während in den Vorgängerbänden immer ein Hauch Mysterium oder Besonderheit über den Fotos schwebte, findet man hier doch auch einige Bilder, denen dieses Flair in meinen Augen etwas fehlte. Ich habe mich oft dabei erwischt, wie ich ein Foto lange anschaute, auf der Suche nach etwas besonderem, das ich nicht entdecken konnte. Dies war zwar nicht bei allen Bildern der Fall, aber bei manchen.
    Außerdem gefielen mir die Talente der besonderen Kinder, welche in diesem Band noch eine besondere Rolle erhalten. So deuten sich immer mächtigere Fähigkeiten an und das Übernatürliche nimmt zu. Da ich großer Fan der X-Men bin, kam ich gedanklich oft auch nicht um einen Vergleich mit diesen herum. Mir gefallen die Gaben der besonderen Kinder und ich liebe die Ideen, die Autor Ransom Riggs diesbezüglich präsentiert.
    Fazit
    Nach dem Ende von „Der Atlas der besonderen Kinder“ erwarte ich sehnsüchtig die Fortsetzung, denn die Abenteuer der Besonderen gehen hier in eine neue, atemberaubende Runde. Trotz kleinerer Schwächen wie der etwas ruhigeren Handlung und den nicht mehr ganz so besonderen Fotos, konnte mich die Handlung dieses Buches fesseln und überzeugen. Ich mag auch die Gaben der Kinder nach wie vor richtig gern und fand es klasse, dass sie sich an einem Leben in unserer Welt versuchen, wodurch es auch zu lustigeren Szenen kommt.
    4 von 5 Sternen!
    Reihen-Infos
    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. ???
    6. ???
    Zusatz: Die Legenden der besonderen Kinder
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  • Rezension zu Der Atlas der besonderen Kinder

    Klappentext:
    Sie leben sicher im Verborgenen, an Orten außerhalb der Zeit: die Besonderen, Menschen mit faszinierenden, absurden und skurrilen Fähigkeiten.
    Jacob, Emma und ihre Lehrerin Miss Peregrine sind solche Besonderen. Nachdem sie eine große Bedrohung für ihre Welt ausschalten konnten, sind sie in Jacobs Heimat Florida zurückgekehrt. Dort stoßen sie auf zahllose unerforschte Zeitschleifen, in denen die Besonderen ohne Regeln und ohne Beschützer leben. Als Jacob beginnt, das geheimnisvolle Vermächtnis seines Großvaters Abe zu erforschen, beginnt für ihn, Emma und Miss Peregrine ihr bislang größtes Abenteuer.
    1 Satz:
    Nie zuvor habe ich so oft an meinem Verstand gezweifelt wie in jener ersten Nacht, als die Vogelfrau und ihre Schützlinge kamen, um mich vor der Irrenanstalt zu retten.
    Meine Meinung:
    Wow! Ein wirklich gelungener 4. Band. Eigentlich dachte ich die Trilogie sei abgeschlossen. Umso mehr habe ich mich über das neue Buch gefreut. Ich war gleich wieder mittendrin und fand es toll die besonderen Kinder von Anfang an wieder mit dabei zu haben. Der Schreibstil hat mich auch dieses Mal begeistert und die lustigen Dialoge zwischendurch waren toll! Die Seiten flogen nur so dahin. Wieder neue Abenteuer zu erleben und neue Geheimnisse aufzudecken hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht.
    Hier ist noch genug Platz für weitere Bände. (Die auch kommen sollen)
    Fazit:
    Die Geschichte hat mich von Anfang an wieder in ihren Bann gezogen. Eine wirklich gelungene Fortsetzung.
    Wem Band 1 bis 3 gut gefallen hat, sollte „Der Atlas der besonderen Kinder“ unbedingt lesen!
    Von mir gibt es volle !!
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Rezensionen zum Hörbuch

  • Rezension zu Der Atlas der besonderen Kinder

    Inhaltsangabe:
    Jacob Portman kann es nicht fassen. Miss Alma Peregrine und die besonderen Kinder, seine neuen Freunde, haben ihn vor der psychiatrischen Klinik gerettet. Er hat sich noch gar nicht vom Schock erholt, als er vor der nächsten Herausforderung steht: Es soll die besonderen Kinder im Normalsein unterrichten.
    Es ist nicht verwunderlich, dass es nur halbherzig gelingt. Denn während er versucht, die pubertierende Bande im Zaum zu halten, entdeckt er im Haus seines Großvaters ein Geheimversteck. Dort hat Abe seinem Enkel das Vermächtnis hinterlassen, welches Jacob sich so sehr gewünscht hat. Abe war ein Hollowjäger und Jacob will ihm nacheifern.
    Doch er muss sich dem würdig erweisen, um aus dem Schatten seines Großvaters heraustreten. Und dabei erlebt er wieder viele –zum Teil gefährliche- Abenteuer zusammen mit seinen Freunden. Dabei stößt er auf ein Geheimnis, dass vielleicht noch viel größer ist als die Schlacht im Devils Acre.
    Mein Fazit:
    Ein Wiederhören mit Simon Jäger und Jacob Portman und seine Freunde. Es war fast, als würde man nach Hause kommen. Ohne große Umschweife wird man wieder in die wunderbare Geschichte der besonderen Kinder geworfen und es fühlt sich an, als wären sie nur kurz weggewesen. Dabei ist es schon gute 1 ½ Jahre her, dass ich das letzte Band der Serie gehört habe. Simon Jäger hat dabei wieder mal gewohnt sein Bestes gegeben und es einmalig vertont. Für mich kann er jede Geschichte in ein Abenteuer verwandeln.
    Jacob Portman kann den Verlust seiner Freunde, die bis dato nur in Zeitschleifen leben konnten, schwer zu schaffen. Seine Eltern wollten ihn gerade in eine psychiatrische Klinik bringen, als sie auftauchen und alles durcheinander wirbeln. Die Gruppe braucht keine Angst mehr zu haben, um vorschnell zu altern und sie alle sind glücklich, mit Jacob wieder zusammen zu sein, allen voran Emma Bloom.
    Doch sie stammen noch immer aus der Zeit während des Zweiten Weltkrieges und benehmen sich entsprechend oder tragen die Kleider aus der Zeit. Jacob soll sie daher im Normalsein unterrichten, damit sie in seiner Zeit nicht so sehr auffallen. Ein schwieriges Unterfangen, denn sie werden nicht nur älter, sondern sind geradewegs in die rebellische Zeit der Pubertät marschiert. Miss Peregrine schafft es kaum, die Bande im Zaum zu halten. Auch Jacobs Versuche, sie zur Vernunft zu bringen, gelingen nicht. Und dann haben sie tatsächlich etwas gefunden, was sie fesselt. Das Logbuch von Abe Portman. Dort sind seine ganzen Einsätze als Hollowjäger verzeichnet und Jacob beginnt zu träumen, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
    Es ist ein weiteres rasantes Abenteuer, das von einer heiklen Situation in die nächste führt. Und es tauchen neue Gesichter auf, aber bekannte Figuren ebenso. Und der Autor hat noch weiter in die Trickkiste gegriffen, denn das offene Ende lässt auf einige weitere Abenteuer mit den besonderen Kindern hoffen. Die liebevoll gezeichneten Figuren, die einem schon vorher ans Herz gewachsen sind, entwickelten sich weiter. Sie haben alle gelernt und inzwischen auch die Luft der Freiheit geschnuppert. Sie wollen mehr, stoßen aber auch an ihre Grenzen. Und natürlich dürfen Herzschmerz, kleinere Konflikte und eine gewaschene Standpauke nicht fehlen.
    Die Geschichte bietet alles, was ein besonderes Herz sich wünscht und daher kann ich es ohne Umschweife empfehlen, wer auch schon die früheren Bände geliebt hat. Es geht nahtlos weiter und ich bin auf den nächsten Band gespannt. Fünf Sterne und eine klare Hörempfehlung!
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Ausgaben von Der Atlas der besonderen Kinder

Hardcover

Seitenzahl: 512

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 524

Hörbuch

Laufzeit: 00:13:51h

Der Atlas der besonderen Kinder in anderen Sprachen

  • Deutsch: Der Atlas der besonderen Kinder (Details)
  • Englisch: A Map of Days (Details)

Besitzer des Buches 44

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