Die letzte Schlacht

Buch von David Falk, Timo Kümmel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die letzte Schlacht

Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären weckt neue Hoffnung, doch während Athanor nach dem Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich gewaltige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Können die vereinten Völker ihren Untergang noch abwenden? Oder wird Ardaia für immer von Finsternis verschlungen werden?
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Serieninfos zu Die letzte Schlacht

Die letzte Schlacht ist der 4. Band der Athanor Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2013. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Die letzte Schlacht wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die letzte Schlacht

    Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts herrscht Verzweiflung unter den Elfen, und als weitere Untote nahen, beschließt deren Ältester, Peredin, die Heimat zu verlassen, denn es muss noch ein weiteres Ewiges Licht geben … Die Menschen um Athanor schließen sich an, Athanor selbst jedoch hat ein anderes Reiseziel …
    Hier ist er also nun, der Abschlussband der Reihe um den „letzten Menschen“ Athanor, lang ersehnt, aber auch gefürchtet, bedeutet es eben auch den Abschied von einer sehr gelungenen Geschichte und geliebten Charakteren. Um es schon vorwegzunehmen: David Falk ist es gelungen, Athanors Geschichte mehr als zufriedenstellend zu Ende zu bringen, nicht jeder mag das Ende gutheißen, für mich ist es allerdings ein Ende, das nicht nur zur Geschichte, sondern auch zu Athanor passt, es macht das Ganze rund und lässt einen angemessenen Abschied zu.
    Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven wie gewohnt bildhaft und spannend, das Kopfkino springt sofort an und lässt einen das Geschehen regelrecht miterleben. Dazu bei tragen auch die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere, die alle einzigartig sind. Es gibt keine Schwarz-Weiß-Zeichnung, nahezu jeder Charakter hat Stärken und Schwächen, gute und schlechte Seiten und hadert schon einmal mit sich und der Welt. Manche lassen sich schwer einschätzen, nicht nur von ihren Mitcharakteren, sondern auch vom Leser, und man kann nie vor Überraschungen sicher sein. Auch dass ein Charakter überlebt, ist nie sicher, und so muss man sich auch hier von dem einen oder anderen verabschieden – dafür taucht aber auch mancher auf, mit dem man nicht (mehr) gerechnet hätte.
    Wie immer ist der Roman gut ausgestattet: Ein Cover, das perfekt zu den Covern der Vorbände passt, eine Karte von Timo Kümmel und ein Personenregister im Anhang.
    Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick, bereits den ersten Band der Tetralogie, David Falks Debüt, las ich mit großem Genuss, und diese Liebe blieb bis zum Schluss erhalten. Umso gespannter bin ich nun auf den nächsten Roman des Autors, an dem er schon arbeitet, über den aber noch gar nichts bekannt ist.
    Athanors Geschichte ist eine der besten Fantasygeschichten, die ich bisher gelesen habe, das hohe Niveau wird bis zum Ende gehalten, die Geschichte istz nie langweilig und es werden immer wieder Überraschungen geboten. So kann ich auch für den Abschlussband wieder volle Punktzahl geben und eine Leseempfehlung für die ganze Reihe.
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  • Rezension zu Die letzte Schlacht

    Athanor ist der letzte Mensch Ardaias. Er überlebte Drachen, Untote und erlitt schwere Verluste. Doch niemals dachte der zynische Krieger daran, klein beizugeben. Nun tritt Athanor in seinen letzten, großen Kampf gegen den Dunklen an. Und nicht nur die Menschheit steht auf dem Spiel ... Nach der Zerstörung des Ewigen Lichts versuchen Athanor und seine Freunde verzweifelt, die Welt vor der Herrschaft des Dunklen zu retten. Ein Bündnis mit den Chimären verspricht Hoffnung, doch während Athanor das Tor des Totenreichs sucht, sammeln sich übermächtige Gegner, um die Lebenden in einer letzten großen Schlacht zu vernichten. Kann die Menschheit ihr Schicksal noch abwenden? Oder wird die Welt für immer von Finsternis verschlungen werden?....(Klappentext)
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    Achtung! Enthält Spoiler zu den vorherigen Teilen dieser Highfantasy-Reihe!
    Dieser Teil schließt direkt an den 3. Teil dieser Highfantasy-Reihe an. Die Dionier sind nun in der "Alten Welt" angekommen, in der Hoffnung hier ein neues Zuhause und Frieden zu finden. Doch hier scheint es noch viel schlimmer zu sein. Nicht nur dass sie von den Elfen alles andere als Willkommen geheißen werden, auch hier erheben sich die Toten. Der Dunkle selbst scheint hier das Land zu übernehmen und ein riesiger untoter Gigant hat das Ewige Licht zerstört. Athanor versucht die Elfen zu einem Bündnis der Völker zu überreden, um dem Dunklen gemeinsam entgegenzutreten. Doch diese scheinen an so einem Bündnis nicht interessiert zu sein. Schwierige Zeiten brechen heran, Entscheidungen müssen getroffen und Schlachten geführt werden. Doch diese Schlachten gegen Untote scheinen ohne Hoffnung, denn es werden immer mehr und sie haben nur ein Ziel - im Auftrag des Dunklen das letzte Ewige Licht zu zerstören und alle Völker zu vernichten. Wie kann man dieser scheinbar unbesiegbaren Macht entgegentreten? Wie kann man sie besiegen und vor allem, woher kommt diese Flut von Untoten?
    Hier wird aus mehreren Perspektiven erzählt.
    Athanor - der Kaysar der Menschen und scheinbar letzte Hoffnung für alle Völker.
    Laurion - der junge Magier an Nemeras Seite, der auch noch unsterblich in sie verliebt ist und es aber nicht zeigen darf und kann und deswegen leicht frustriert ist.
    Leones - ein Greifenreiter an der Grenzwacht, ehemaliger Anhänger des Verräters Kavarath.
    Omeon - zwielichtiger Elfenmagier, der mit den Harpyien gemeinsame Sache macht und eigene Ziele verfolgt.
    Orkzahn - Troll und Freund Athanor's, der die Elfen am liebsten schon allein aufgrund ihrer Arroganz fressen würde....etc.
    Ebenso treffen wir hier auf alte Bekannte, die verloren geglaubt.
    Durch diese verschiedenen Perspektivwechsel und vielen Charaktere ist diese Highfantasy zwar komplex, wird jedoch niemals langweilig und hält den Leser schon allein dadurch auf Trab. Hinzu kommt der geniale Schreibstil - flüssig, fesselnd und temporeich. Der Plot ebenso genial wie der Schreibstil - actionreich, spannend, komplex, mit epischen Schlachten. Alles in so einer bildhaften und atmosphärischen Sprache, daß man als Leser meinen könnte man ist mitten drin, statt nur dabei.
    Als Leser weiß man nie, was einem auf der nächsten Seiten erwartet, denn auch Hauptcharaktere sind bei David Falk nicht sicher vor dem Tod.
    Gegen Ende werden die Fäden aller Teile zu einem großen Ganzen verknüpft und alles führt zu einem schlüssigen Ende. Doch Achtung! Auch hier kommt es noch zu einer Überraschung mit der man niemals rechnen würde.
    Fazit:
    Absolut geniale und neue Art der Highfantasy. Spannend, actionreich, mit Witz und trockenem Humor, komplex, absolut epische Schlachten und vielen überraschenden Wendungen.
    Eine Highfantasy-Reihe die ich verschlunge habe, mich immer wieder hechelnd und ungeduldig auf den nächsten Teil warten ließ und ich jedes Mal traurig war, als das Buch zu Ende war. Dementsprechend geht es mir nun am Ende dieser Reihe *g*. Jedenfalls, DAS nenne ich gelungen, SO muss es sein und daher eine absolute Leseempfehlung für alle Highfantasy-Fans die vor blutigen Schlachten, Action und etwas Neuem nicht zurückschrecken.
    Tja, und mir bleibt jetzt wohl nichts anderes übrig als wieder einmal hechelnd und ungeduldig auf den nächsten Fantasy von David Falk zu warten.
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Ausgaben von Die letzte Schlacht

Taschenbuch

Seitenzahl: 672

E-Book

Seitenzahl: 673

Hardcover

Seitenzahl: 742

Besitzer des Buches 10

Update: