Station am Horizont

Buch von E. M. Remarque, Thomas F. Schneider, Tilmann Westphalen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Station am Horizont

Der schönste Roman aus dem Frühwerk Remarques – jetzt in KiWi Station am Horizont ist der schönste der frühen Romane Erich Maria Remarques, der viele Querverbindungen zu späteren Werken aufweist; in der Verknüpfung von Liebesgeschichte, mondänem Gesellschaftsleben, Autorennen und exquisiten Dialogen vor allem zu_ Der Himmel_ kennt keine Günstlinge. Es ist die Geschichte von dem Lebemann und Rennfahrer Kai, von Männerfreundschaft und Rivalität, von drei Frauen, von Ruhelosigkeit und Exzess in einer trägen, verwöhnten Gesellschaft. Ein schwungvoll geschriebener, atmosphärischer Roman und eine Entdeckung für jeden Remarque-Freund! Die Herausgeber:* Prof. Dr. Tilman Westphalen,* Leiter des Remarque-Zentrum, Erich Maria Remarque – Archiv/Forschungsstelle Krieg und Literatur an der Universität Osnabrück. Seit 1987 Herausgeber der Neuausgaben der Romane Erich Maria Remarques bei Kiepenheuer & Witsch. Dr. Thomas Schneider, stellvertretender Leiter des Remarque-Zentrums. Zahlreiche Publikationen zur Kriegs- und Antikriegsliteratur im 20. Jahrhundert, zur Exilliteratur und zu Erich Maria Remarque, darunter Herausgabe der Bände Der Feind, Erzählungen und Das unbekannte Werk, 5 Bd. Frühe Prosa, Werke aus dem Nachlass, Briefe und Tagebücher. bei Kiepenheuer & Witsch.
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Über E. M. Remarque

Erich Maria Remarque wurde 1898 in Osnabrück geboren und durch seine pazifistisch-antimilitaristischen Werke weltberühmt. In seinem bekanntesten Werk "Im Westen nichts Neues" verarbeitete er nicht nur seine eigenen Erfahrungen an der Front des Ersten Weltkrieges, sondern auch ihm zugetragene Berichte verletzter Soldaten. Mehr zu E. M. Remarque

Bewertungen

Station am Horizont wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Station am Horizont

    Inhalt (Quelle: Klappentext)
    “Station am Horizont” ist der schönste der frühen Romane Eric Maria Remarques, die Geschichte vom Lebemann und Rennfahrer Kai, von Männerfreundschaft und Rivalität, von drei Frauen, von Ruhelosigkeit und Exzess in einer trägen, verwöhnten Gesellschaft.
    Eine Entdeckung für jeden Remarque-Freund!
    Über den Autor
    Erich Maria Remarque, geboren 1898 in Osnabrück, war deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seinen 1929 erschienenen Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ weltberühmt wurde. Seine Bücher wurden 1933 in Deutschland öffentlich verbrannt und 1938 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Er emigrierte und lebte auch nach dem 2 Weltkrieg im Ausland, wo er 1970 in Locarno, Schweiz, starb.
    Mein Leseeindruck:
    Für mich war dieser Roman sehr ungewöhnlich und total überraschend - Remarque mal ganz anders.
    Er entführt den Leser in die Welt der Schönen und Reichen: herrschaftliche Anwesen, Ausflüge an die Riviera, nach Monaco, Nizza, Sizilien und St. Moritz; Kasinoabende mit hohen Einsätzen und Verlieren mit Contenance; Autorennen, Golfclub, Yachten; männerfressende Frauen, schöne Frauen, geheimnisvolle Frauen; baden, sonnen und flirten in mediterranem Flair - eine völlig unbeschwerte und leichte Grundstimmung, frei von jeglichen Sorgen und Problemen. Darin der Protagonist Kai, Rennfahrer und Lebemann, der allmählich nach einem Platz und Anker in seinem rastlosen und getriebenen Leben zu suchen beginnt.
    Einer der frühen Romane Remarques und ich finde das merkt man. Er schafft auch hier wunderschöne Stimmungen und versteht es sehr gut, die Lebenslust und Unbeschwertheit der Figuren rüberzubringen. So typisch für ihn ist diese „den-Augenblick-genau-in-diesem-Moment-auskosten-als-gäbe-es-kein-Morgen“-Stimmung, die auch hier wiederzufinden ist. Dennoch finde ich die Atmosphäre und Dialoge in diesem Buch teilweise zu gestelzt, zu philosophisch und zu viel des Guten – das ist in seinen späteren Werken viel gelungener und deutlich wohldosierter. Vielleicht liegt es daran, dass dort meist eine dunklere, melancholischere und kritischere Grundstimmung vorherrscht und ich in diesem Buch - zumindest anfangs - fast immer darauf gewartet habe, wann denn der Alltag, das Unglück oder die alltäglichen Sorgen Einzug halten. Wenn man sich aber davon erst einmal frei gemacht hat, kann man sich auf diesen Roman gut einlassen.
    Im Nachwort wird erwähnt, dass dieser frühe Roman Remarques nach seinem Erscheinen als Fortsetzungsroman im Magazin „Sport im Bild“ (1927/28) bewusst nicht weiter öffentlich besprochen oder gar verlegt wurde, da er „imagetechnisch“ so gar nicht zu dem Autor von dem fast zeitgleich erschienenen und sehr düsteren „Im Westen nichts Neues“ passte.
    Ich halte das Buch für den Einstieg in die Remarque-Welt nicht unbedingt geeignet (halte aber auch "Im Westen nichts Neues" nicht für einen guten Einstiegsroman, der Autor hat so viel mehr zu bieten ) , aber für jeden Leser, der Remarque schätzt, bietet sich eine überraschende Lektüre, die das Fernweh in einem wecken kann.
    Von mir gibt es
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Ausgaben von Station am Horizont

Taschenbuch

Seitenzahl: 240

Hardcover

Seitenzahl: 240

Besitzer des Buches 5

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