Jenseits des Schattentores

Buch von Beate Teresa Hanika, Susanne Hanika

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Jenseits des Schattentores

Romantisch, spannend, witzig, phantastisch - Romantasy vom Feinsten! Rom, die ewige Stadt: Eigentlich sucht die siebzehnjährige Aurora nur eine Wohnung, doch die Besichtigung läuft anders als erwartet ... »Komm rein, wurde ja auch Zeit! Es ist was schiefgegangen, und jetzt liegt er tot da drin«, wird sie von der ein paar Jahre älteren Luna begrüßt. Und bevor Aurora das Missverständnis aufklären kann, hilft sie schon, die Leiche zu beseitigen. Hals über Kopf gerät sie in ein rasantes Abenteuer, das selbst vor den Toren der Unterwelt nicht Halt macht, und verliebt sich auch noch in einen ungehobelten Kerl. Das alles beobachtet die uralte Göttin Persephone - und kann einfach nicht anders, als in die Irrungen und Wirrungen dort unten einzugreifen! Packende Romantasy von dem erfolgreichen deutschen Autorinnenteam Beate und Susanne Hanika! Für alle Fans von Kai Meyer und Josephine Angelini
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Bewertungen

Jenseits des Schattentores wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Jenseits des Schattentores

    Der Einstieg ins Buch ist mir unglaublich schwer gefallen. Das lag zum Einen daran, dass man mit Aurora sofort in die Handlung geschmissen wird, die man aber zu dem Zeitpunkt kaum nachvollziehen kann. Was das alles für einen Sinn hat, das wird dem Leser erst später klar.
    Was mich auch sehr gestört hat, waren die unkenntlichen Sprünge in den anderen Erzählstrang.
    Davon gibt es nämlich zwei. Einmal geht es um Aurora, die mit seltsamen Aufgaben und schon kriminalistischen Vorgängen zu kämpfen hat und dann haben wir da noch die Göttin Persephone, die Aurora durch ihre Kugel beobachtet und nebenbei dann auch noch ihre Problemchen mit Hades hat.
    Blöd ist nur, dass man beim Lesen oft nicht mitbekommt, dass man in einen anderen Erzählstrang gerutscht ist, weil es keine Kapitelüberschriften oder kenntliche Absätze dazu gibt.
    Die Protagonisten sind durchaus in Ordnung, aber nichts Besonderes und außer Persephone, Aphrodite und Hades gebe ich zu, dass es da kaum Sympathien von meiner Seite gab. Dafür handelten die Personen teilweise doch nicht nachvollziehbar genug. Die Passagen mit den Göttern allerdings waren teilweise recht amüsant und interessierten mich am Schluss sogar mehr als Auroras Geschichte.
    Der Plot selbst ist allerdings ziemlich interessant und auch toll umgesetzt, nachdem man denn reingefunden hat. Der Showdown am Schluss hat in meinen Augen auch nochmal sehr viel rausgerissen, denn die Bewertung ging erst in den 3 Sterne Bereich.
    Fazit: Interessante Geschichte mit Verbindungen zur griechischen Mythologie
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  • Rezension zu Jenseits des Schattentores

    Im Streit verlässt Aurora die gemeinsame Wohnung mit ihrem Vater in Rom. Durch Zufall landet sie bei einer Wohnungsbesichtigung in einem seltsamen Haus, in dem sie zu allem Übel über eine Leiche stolpert! Doch bevor sie alles klären kann, ist sie auf einmal mittendrin in einer zwielichtigen Sache und muss gemeinsam mit der merkwürdigen Luna um ihr Leben laufen.
    Dabei trifft sie auf den arroganten, aber leider auch sehr attraktiven Leon, der seine ganz eigenen Ziele zu verfolgen scheint. Beobachtet wird das ganze Geschehen durch die Göttin Persephone, die mit ihrem eigenen Schicksal hadert und gebannt die Szenerie auf der Erde verfolgt.
    Meine Meinung:
    Das Thema Götter hat es mir angetan und, da ich bereits eine spannende Trilogie der Hanika-Schwestern verschlungen habe, gab es bei ihrem neuen Buch, das mit einem wunderschönen Cover daherkommt, kein Zögern.
    Der Prolog des Romans macht bereits sehr neugierig, verrät allerdings auch einiges über einen der Charaktere, der sich dieser Szene leicht zuordnen lässt.
    Der Aufbau der Geschichte ist sehr interessant. Sie wird generell in der dritten Person geschildert bis auf die Szenen mit Persephone, die aus der Ich-Perspektive geschildert sind. Vielleicht liegt es daran, aber die Göttin ist mir in diesem Roman auch am ehesten nahgekommen. Insbesondere ihr Humor hat mir gut gefallen, ebenso wie der ihrer besten Freundin. Dadurch wurde die Handlung immer wieder aufgelockert.
    Obwohl mir die verschiedenen Erzählperspektiven gefallen haben, da ich als Leser so sehr vielfältige Einblicke erhalten habe, bin ich auf diese Weise auch immer wieder aus der Handlung um Aurora herausgezogen worden, die sich manchmal etwas eigentümlich verhält. Das fand ich sehr schade, denn eigentlich barg die Szenerie um diesen Charakter unheimlich viel Spannung, die stellenweise aber wieder verloren ging. Irgendwie fehlte mir der Pep im Roman. Handwerklich war alles super und die Idee fand ich auch absolut klasse, aber der Funke, der dem Roman das Tüpfelchen auf dem i verliehen hätte, wollte bei mir einfach nicht zünden.
    Erst zum Ende stieg der Spannungspegel dann wieder fühlbar für mich an und hat mit dem Finale die Geschichte gekonnt abgerundet.
    Fazit:
    Mit "Jenseits des Schattentores" haben Beate Teresa und Susanne Hanika eine interessante Idee gekonnt umgesetzt. Wer Geschichten über außergewöhnliche Götter liebt und sich an leichter Vorhersehbarkeit nicht stört, der wird von einer Handlung unterhalten, die keine Langeweile aufkommen lässt.
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  • Rezension zu Jenseits des Schattentores

    Inhalt. (Amazon.de)
    Romantisch, spannend, witzig, phantastisch – Romantasy vom Feinsten!
    Rom, die Ewige Stadt: Eigentlich sucht die siebzehnjährige Aurora nur eine Wohnung, doch die Besichtigung läuft anders als erwartet ... »Komm rein, wurde ja auch Zeit! Es ist was schiefgegangen, und jetzt liegt er tot da drin«, wird sie von der ein paar Jahre älteren Luna begrüßt. Und bevor Aurora das Missverständnis aufklären kann, hilft sie schon, die Leiche zu beseitigen. Hals über Kopf gerät sie in ein rasantes Abenteuer, das selbst vor den Toren der Unterwelt nicht halt macht, und verliebt sich auch noch in einen ungehobelten Kerl. Das alles beobachtet die uralte Göttin Persephone – und kann einfach nicht anders, als in die Irrungen und Wirrungen dort unten einzugreifen!
    Autoren. (Amazon.de)
    Beate Teresa Hanika, geboren 1976 in Regensburg, ist Fotografin. Ab 1997 arbeitete sie mehrere Jahre als Model in verschiedenen europäischen Städten. Bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr schreibt sie Geschichten und Gedichte. Sie lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort in der Nähe von Regensburg. Ihr erster Roman ›Rotkäppchen muss weinen‹ wurde u.a. mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis 2007 und dem Bayerischen Kunstförderpreis 2009 ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 nominiert.
    Susanne Hanika lebt mit Mann und Kindern in Regensburg. Nach dem Studium der Biologie und Chemie promovierte sie in Verhaltensphysiologie und arbeitete als Wissenschaftlerin im Zoologischen Institut der Universität Regensburg. Sie hat bisher fünf Erwachsenenkrimis veröffentlicht und schreibt seit 2010 mit ihrer Schwester Beate Teresa Hanika im Jugendbuchbereich. Kindern und Jugendlichen die Begeisterung zum Lesen zu vermitteln, liegt ihr sehr am Herzen.
    Meine Meinung.
    Zunächst muss ich sagen, dass mir der Einstieg in die Geschichte etwas Schwierigkeiten bereitete und ich besonders zu Beginn oft verwirrt war und mich im Geschehen nicht gerade zurecht fand.
    Der Schreibstil ist dennoch fesselnd, flüssig und spannend. Man wird als Leser zusammen mit Aurora direkt in das Geschehen hineingeworfen und findet sich im malerischen Rom wieder, dessen Beschreibungen mir sehr gut gefallen haben und mich die Atmosphäre der Ewigen Stadt spüren ließen.
    Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Da ist zum Einen die Göttin Persephone, die die Protagonistin Aurora durch ihre Glaskugel beobachtet und das Gesehene, ihre Gedanken und Gefühle in der Ich-Perspektive beschreibt. Zum Anderen ist da Aurora, deren Passagen von einem personalen Erzähler übernommen werden. Dieser Wechsel zwischen Pippa, wie die Göttin genannt wird, und Aurora gelang mir leider nicht immer gut, da die Ich-Erzählerin viel über die Protagonistin nachdenkt und ich mich das ein oder andere Mal fragte, aus wessen Sicht ich die Geschichte gerade verfolgte.
    Persehone ist in ihren Ausführungen oft sarkastisch und sieht die Welt mit einem Hauch Ironie, was mich immer wieder schmunzeln ließ. Dennoch empfand ich sie - immerhin ist sie eine Göttin! - als irgendwie zu normal und mir schien es, als befinde sie sich mitten in einer Midlife-Crisis. Andauernd beschwerte sie sich über ihren alternden Körper, den Verfall ihrer weiblichen Reize und die wechselnden Liebschaften ihres "Ex". Zusammen mit ihrer besten Freundin Kassiopaia hatte ich den Eindruck, zwei Teenager vor mir zu haben.
    Aurora ist eine ganz normale 17-jährige, die im Auftrag eines Freundes ihres Vaters immer wieder kleine Aufgaben erledigte, die mir als Leser, und irgendwie auch Aurora selbst, zunächst recht sinnlos erschienen. Sie wusste mit den Geschehnissen nicht richtig umzugehen, stürzte sich aber, nachdem sie Luna kennengelernt hatte, mit dieser ins Abenteuer und tat alles, was von ihr verlangt wurde, auch wenn es ihr selbst gegen den Strich zu gehen schien. Diese Eigenschaft störte mich etwas an Aurora und sie erschien mir dadurch leichtgläubig, beeinflussbar und ihr Handeln war für mich zum Teil unlogisch.
    Luna ist sehr facettenreich. Sie schien immer eine Lösung für die Probeme zu haben, die sich im Buch auftaten und glänzte, meiner Meinung nach, mit Lebenserfahrung. Luna war mir sehr sympathisch und brachte mich auch hin und wieder zum Schmunzeln, wenn sie mit ihrer rauen Art die Protagonistin maßregelte und alles irgendwie auf sich zukommen, sich dabei aber nie aus der Ruhe bringen ließ.
    Bei Leon wusste ich anfangs nicht recht,, was ich mit ihm anfangen sollte. Er war ein ungehobelter Kerl, der sich nur in Begleitung seines "Aufpassers" zu benehmen wusste und Aurora zunächst auch sehr abweisend gegenübertrat. Im Verlauf der Geschichte wurde er mir jedoch zunehmend sympathischer, leistete sich aber gegen Ende des Buches einen ziemlichen - wie ich finde - Patzer, den ich ihm zum Einen irgendwie nicht zugetraut hätte und zum Anderen reichlich unpassend für ihn fand. Und auch nachdem klar war, dass die Geschichte mit einem Hach-Effekt enden würde, war mir Leon plötzlich irgendwie unsympathisch, weil er sich ganz anders verhielt, als noch während des Abenteuers.
    Fazit.
    Ein Buch mit zunächst einigen Irrungen und Wirrungen , die sich jedoch zum Ende hin klärten und bei mir als Leser einen Aha-Effekt heraufbeschworen, sodass die Spannung meiner Meinung nach gut gehalten wurde.
    Wer sich daran stört, dass sich Hades und Persephone in Italien, statt in Griechenland tummeln, der sollte entweder über seinen Schatten springen oder sich das Buch nicht zulegen. Jedoch ist die griechische Mythologie gut recherchiert - wie ich finde, allerdings bin ich da auch nicht sehr kleinlich - und wird amüsant rüber gebracht.
    Für alle anderen gibt es eine Leseempfehung und Sterne für das Buch!
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Ausgaben von Jenseits des Schattentores

Hardcover

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 480

Besitzer des Buches 11

Update: