Alles Liebe vom Tod

Buch von Ruth Rendell, Edith Walter

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Alles Liebe vom Tod

Chief Inspector Wexford steht vor einem Rätsel: Margaret Parsons wurde erdrosselt, und es gibt weder Hinweise auf den Täter noch auf ein Motiv. Zusätzliche Verwirrung stiftet ein teurer Lippenstift, der in der Nähe Tatorts gefunden wurde - denn Margaret benutzte nie Make-up. Wer sollte am Tod einer unbescholtenen Hausfrau Interesse haben? Der Lippenstift erweist sich als Eigentum einer schönen, aber untreuen Ehefrau. Ungewöhnlich sind auch die Gedichtbände, die man unter Margrets Sachen findet und von deren Existenz der Ehemann keine Ahnung hatte. In den Büchern finden sich leidenschaftliche Widmungen eines Unbekannten namens Doon. Allerdings sind sie bereits mehr als zwölf Jahre alt ...
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Serieninfos zu Alles Liebe vom Tod

Alles Liebe vom Tod ist der 1. Band der Inspektor Reginald Wexford Reihe. Diese umfasst 25 Teile und startete im Jahr 1964. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Ruth Rendell

Ruth Rendell wurde 1930 in London geboren. Mit dem Schreiben von Büchern begann sie in den Jahren nach der Geburt ihres Sohnes, die sie als Hausfrau verbrachte. Mehr zu Ruth Rendell

Bewertungen

Alles Liebe vom Tod wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,2 Sternen.

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Meinungen

  • langatmig - kaum ein Spannungsbogen - fade Ermittler

    aida2008

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Alles Liebe vom Tod

    Ich hole diesen Uralt-Thread aus der Mottenkiste, weil ich dieses Buch nach ca 30 Jahren noch einmal gelesen habe. Ich wollte den ersten Band der Wexford-Reihe nochmal mit den neueren, speziell dem gerade gelesenen 24. Band, vergleichen.
    Man merkt bei der Lektüre deutlich, dass das Buch noch aus der Zeit vor 1968 stammt, die geschilderte Gesellschaft ist sehr konservativ und größtenteils prüde. So gesehen, hat Ruth Rendell 1964 in diesem Roman in der Tat ein (damals) heißes Eisen angepackt, das heute wohl niemandem mehr die Finger verbrennen würde. Dabei ist sie - wie schon von @Marie gesagt - sehr behutsam und "geschmackvoll unaufdringlich" vorgegangen, dennoch wird ein Teil der Leser des Jahres 1964 möglicherweise empört gewesen sein.
    Von der Konstruktion her finde ich den Roman gut aufgebaut, auch wenn das Spannungsniveau höher hätte sein können. Wexford und Burden sind hier für meinen Geschmack in ihren Charakteren viel zu wenig ausgestaltet, insofern gefallen mir die späteren Romane besser. Gerade in den neueren Romanen wie "No Man´s Nightingale" sieht man sehr gut die gesellschaftliche Veränderung, die England seit der Jugendzeit Wexfords durchgemacht hat und es ist interessant zu beobachten, wie Wexford seine konservativen Einstellungen mit der modernen Zeit in Einklang zu bringen versucht. Auch der Vergleich des Frauenbildes 1964 und 2014 ist interessant.
    So gesehen hat es sich gelohnt, "Alles Liebe vom Tod" noch einmal zu lesen, auch wenn ich die späteren Bände als gelungener empfinde.
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Ausgaben von Alles Liebe vom Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 220

Hardcover

Seitenzahl: 213

E-Book

Seitenzahl: 173

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