Das Schattenhaus

Buch von Mascha Vassena

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Schattenhaus

Ein verschlafenes Bergdorf im Tessin: Anna ist nach Vignano gekommen, um die alte Villa zu verkaufen, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Doch bei ihrer Ankunft stellt sie überrascht fest, dass in dem Haus eine ältere Dame lebt, die den Dachboden bewohnt. Wer ist sie? Und warum verlässt sie nie ihr Zimmer? Langsam begreift Anna, dass ihre Mutter ein düsteres Geheimnis mit ins Grab nahm. Und dass die Schatten der Vergangenheit noch immer über der verfallenen Villa schweben ...
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Bewertungen

Das Schattenhaus wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Meinungen

  • Ein spannender Roman um ein Familiengeheimnis

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Schattenhaus

    Anna die kaum Kontakt zu ihrer Tochter Rike hat muss ihre halbwüchsige Tochter zu sich nehmen. Rike ist bei Anna's Mutter Simona aufgewachsen die bei einem Unfall ums Leben kam.Die Überraschung ist groß als Anna von Simona die Hälfte ihres Hauses am Luganer See erbt. Anna fährt mit Rike dorthin und erfährt dass in der anderen Hälfte eine alte Frau lebt.Sie wohnt im Dachgeschoss und verlässt nie das Anwesen.Langsam kommt Anna hinter ein düsteres Familiengeheimniss.
    Der Schreibstil ist etwas dichter,bildhaft und leicht zu lesen.Die Protagonisten sind ansprechend und authentisch dargestellt.Dabei gefiel mir Anna im Laufe des Buches immer besser.Die Spannung erhöht sich langsam sie ist beim lesen immer gegenwärtig.
    Fazit:Es geht immer mal wieder in die Vergangenheit.Ich konnte die einzelnen Abschnitte sehr gut auseinander halten weil jeweils die entsprechende Jahreszahl über diesen Kapiteln steht.Es sind zwei Handlungsstränge,einmal die der Charlotte die in die Vergangenheit führt angefangen im Jahr 1963 und dann der von Anna und Rike der aus heutiger Sicht spielt und zwar 2013.Liebe,Eifersucht, Dramatik und Tragik das sind all jene Zutaten mit der die Geschichte gewürzt ist.Zudem ist sie spannend was die Vergangenheit und die Gegenwart betrifft.Zum Ende verweben sich die Handlungsstränge zu einem.Ich war fasziniert von der Story auch die Umsetzung fand ich sehr gut.Dieser Familienroman war für mich spannend,zum Teil aufregend.Er hält die eine oder andere Überraschung bereit.Es ist auch ein klein wenig Urlaubsfeeling mit dabei da die Story ja im Tessin spielt dazu kommen noch einige Liebeswirrungen und so war ich gespannt wie das Ende ausgeht.Im letzten Drittel wurde es dann nochmals spannend.Ich finde es ist ein toller Sommerroman in den der Leser einfach abtauchen kann.
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  • Rezension zu Das Schattenhaus

    […]
    Wieso habe ich es trotzdem ausgeliehen und sogar gelesen???
    Es strotzt von Fehlern. Schon der Klappentext meiner Ausgabe stimmt nicht. ( @Missy1988 s Inhaltsangabe ist besser.)
    Ein fahrendes Motorboot auf einem See, dessen Fahrer einen Pfiff vom Ufer aus hört? (S. 38)
    Die Protagonistin denkt auf S. 19, dass viele Leute zur Beerdigung kommen werden, fünf Seiten später ist sie überrascht, dass so viele Leute kommen.
    Eine Nebenfigur wird ohne Einführung mit einem Namen genannt, eine halbe Seite später erst mit Namen vorgestellt. (S. 74)
    Anna liegt in einem Bett (S. 130), obwohl sie sich auf einer Isomatte auf dem Boden abends hingelegt hat (S. 114).
    Ein Schrank wurde renoviert. Erst Tage später merkt man, dass das Schloss kaputt ist und man ihn nicht öffnen kann (S. 158)
    (Alles Kleinigkeiten, aber die Häufung machts.)
    Da verglüht mal ein Herz zu Asche (S. 52), da weiß man ab Mitte des Buches, was passieren wird, da weiß man beim ersten Blick, wer Mr Right sein wird ...
    Warum ich es nicht abgebrochen habe? Weil es sich wie von selbst las, und weil ich gestern Abend keine Lust hatte, vom Sofa aufzustehen und mir ein anderes Buch zu holen.
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  • Rezension zu Das Schattenhaus

    Seitenanzahl
    319 (inkl. Pro- und Epilog)
    Über die Autorin
    […]
    Quelle: Buch
    Inhalt
    Annas Leben in Hamburg ist alles andere als zufriedenstellend: Sie lebt in einer WG und verdient ihr Geld mit Gelegenheitsjobs. Als wäre das nicht genug, erhält sie die Nachricht, dass ihre Mutter, zu der sie ein eher schlechtes Verhältnis hatte, verstorben ist und ihr ein Haus in Italien vererbt hat. Anna beschließt, es zu verkaufen, doch scheint dies nicht so leicht zu werden. In dem Haus lebt eine alte Frau, über die man kaum etwas weiß und die auch so gut wie nie jemand zu Gesicht bekommt. Aber warum? Anna wird klar, dass sie sich nicht nur mit dem Tod ihrer Mutter auseinandersetzen muss, sondern auch mit deren Vergangenheit, welche neben einigen Geheimnissen auch eine große Gefahr in sich birgt ...
    Aufbau
    Das Buch ist in einen Prolog, 28 Kapitel und einen Epilog gegliedert und wurde in der "Er-/Sie-Form" verfasst.
    Im Laufe der Geschichte erfolgen Zeitsprünge zwischen den 1960ern, 1980ern und dem Jahr 2013.
    Eigene Meinung
    Bücher mit Themen wie in "Das Schattenhaus" ziehen mich magisch an. Ich liebe diese alten, geschichtsträchtigen Gemäuer, die die Protagonistin mit der Vergangenheit ihrer Familie konfrontieren. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen, und zumindest kann ich schon mal sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
    Der Einstieg in die Geschichte um die eher erfolglose Anna fiel mir schwer. Ich mochte sie nicht. Sie war mir unsympathisch und das ist nie ein gutes Zeichen. Der Erzählstil der Autorin erschien mir sehr unbeholfen und undurchdacht. Vieles durfte ich mir selbst zusammenreimen (zum Beispiel die Beziehung mancher Figuren zueinander etc.), dafür wurde an anderer Stelle mit peinlicher Genauigkeit das Aussehen der Szenerie beschrieben. Ich möchte schon lieber wissen, wie die Figurenkonstellationen aussehen, als zu erfahren, wie der Fußboden in jedem einzelnen Raum beschaffen ist.
    Doch aus irgendeinem Grund änderte sich der Schreibstil dann plötzlich. Die Geschichte nahm an Fahrt auf und entwickelte sogar eine richtige Spannung, mit der ich nach dem holprigen Anfang nicht mehr gerechnet hatte. Es kamen sogar Charaktere hinzu, die ich mochte. Allein bei der Protagonistin gelang es der Autorin leider nicht mehr, mich umzustimmen. Sie blieb für mich unnahbar und schon regelrecht zickig.
    Was der Autorin gut gelungen ist, sind die Zeitsprünge. Geschickt verwebt sie Fetzen der Vergangenheit mit der Gegenwart und füttert den Leser nach und nach mit Informationshäppchen. Dabei entstand für mich ein interessantes kleines Puzzle, das zwar zum Teil vorhersehbar, an anderer Stelle aber dennoch undurchsichtig war. So ergab sich zumindest der eine oder andere Überraschungsmoment, was mir wirklich sehr gefallen hat.
    Zum Ausgang der Geschichte möchte ich gar nicht viel sagen. Er lässt mich unzufrieden zurück. Ich empfinde ihn als nicht sonderlich konsequent und es bleibt für mich auch das eine oder andere offen.
    Es wäre schön gewesen, wenn sich die Autorin für den Abschluss etwas mehr Zeit genommen hätte. Ich hatte fast den Eindruck, als wollte sie alles schnell zu einem Ende bringen, was sehr schade ist.
    Insgesamt hat sich "Das Schattenhaus" am Ende aber ganz gut gelesen. Nach einem etwas gewöhnungsbedürftigen Beginn wurde die Geschichte doch noch unterhaltsam. Darum vergebe ich und werde einfach mal abwarten, wie das Thema des nächsten Romans der Autorin aussieht.
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Ausgaben von Das Schattenhaus

Taschenbuch

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 320

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:45h

Besitzer des Buches 24

Update: