Der magische Zirkel

Buch von C. M. Spoerri

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der magische Zirkel

Der magische Zirkel ist der 1. Band der Alia Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über C. M. Spoerri

Corinne M. Spoerri kam 1983 zur Welt. Bereits in ihrer Kindheit schrieb sie Kurzgeschichten und las begeistert Bücher aus dem Fantasy-Genre. Obwohl ihr Lieblingsfach in der Schule Deutsch war, studierte Corinne M. Mehr zu C. M. Spoerri

Bewertungen

Der magische Zirkel wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der magische Zirkel

    Alia (Der magische Zirkel) - C. M. Spoerri
    Sternensand Verlag
    550 Seiten
    Fantasy
    Band 1
    28. September 2019
    Inhalt:
    Alia beherrscht keines der vier Elemente.
    Jeder in Altra trägt Wasser, Feuer, Luft oder Erde in sich – sie nicht.
    Da sie demnach zu keiner angesehenen Arbeit taugt, wird sie an ihrem sechzehnten Geburtstag als Dienerin in den Magierzirkel von Lormir geschickt. Dort soll sie den Rest ihres Lebens verbringen.
    Einen Tag vor ihrer Abreise erfährt sie allerdings von ihrer Mutter ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird.
    Meinung:
    Ich habe lange, lange darauf gewartet, die Anfänge, sozusagen den Ursprung von Venera und den Kontinenten kennenzulernen.
    Diese Welt birgt so viele Geschichten und Geheimnisse, von Karinth bis hin zu Altra und darüber hinaus.
    Alia jedoch erzählt vorerst nur eine davon.
    Und die beginnt sehr vielversprechend.
    Als Leser befindet man sich im Norden von Altra, genauer gesagt in Lormir und dort ist Magie gang und gebe.
    Fast jeder Mensch der dort lebt, ist einem Element oder der Magie selbst zugeordnet und erfährt bereits in jungen Jahren eine strenge Ausbildung. Es kommt selten vor, dass jemand ohne magische Begabung geboren wird und ehrlich gesagt, hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass die Autorin das so knallhart durchzieht.
    Denn Alia steht kurz vor ihrem 16ten Geburtstag und ist komplett magielos.
    In der Gesellschaft, in der sie aufgewachsen ist, eine regelrechte Schande.
    Mit Abschluss des 16ten Lebensjahres muss sie gezwungenermaßen als Dienerin in den Magierzirkel von Lormir und was sie dort sieht, erfährt und was mit ihr passiert - das ist ein wahres Abenteuer.
    Auf der einen Seite hatte ich keine Probleme in die Geschichte reinzufinden.
    Ich mochte Alia auf Anhieb, ihre Loyalität zur Familie und die Gedanken, die sie durch die Story getragen haben - die hatten Klang und haben mich berührt.
    Auf der anderen Seite wirkte die gesamte Handlung etwas gepresst und nicht ganz ausgeführt.
    Obwohl die Zeit, die Story selbst, unheimlich schnell voran schritt. Ich kann das schlecht erklären, weil es mir persönlich ein wenig paradox vorkam. Vielleicht hilft ein Beispiel: Alia ist bereits einige Monate im Zirkel, als ein großes Ereignis ansteht. Vom Ereignis hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht, doch die Protagonisten wurden durchgescheucht und schlussendlich die Zeit wieder ein wenig vorgespult.
    Da hätte ich mir ein bisschen Konstanz gewünscht.
    Das ist aber auch der einzige Punkt, der mich ein wenig konfus zurückgelassen hat.
    Dieses zeitliche Hin und Her, aber vielleicht hat das auch nur auf mich so gewirkt.
    Der Rest der Story wirkte gut gewählt und führt den Leser auf eine abenteuerliche Reise voller Gefahr und Hingabe.
    Was mich am meisten überrascht hat, waren meine Sympathieschwankungen.
    Xenos, der Leiter des Zirkels von Lormir, dem Standort, wo Alia dienen muss, ist eigentlich ein recht grausamer Mann.
    Im Verlauf der Handlung jedoch stand ich irgendwann kurz davor ihn in den Arm zu nehmen, um ihm zu sagen, dass alles gut wird. Sehr seltsame Anbandlung in Betracht dessen, mit welchen Mitteln er seine Machtposition durchdrückt.
    Ganz anders hingegen Reyvan, elfischer Abgesandter und äußerlich Badboy.
    Ihn mochte ich von Beginn an. Durchgängig.
    Und ich freue mich schon auf das was da noch von ihm kommt, denn er hat sichtlich noch das ein oder andere Ass im Ärmel.
    Obwohl die Geschichte etwas chaotisch, hektisch, gepresst und dann wieder langgezogen wirkt - Langeweile sucht man vergeblich. Der Schreibstil trägt einen durch die Seiten, sodass man fast alles um sich herum vergisst und fortan nur noch Alia und ihre Freunde begleiten will. Auch ohne Magie.
    Fazit:
    „Der magische Zirkel“ ist ein Auftakt, der so viel mehr verspricht.
    Für alle, die noch nichts von der Autorin kennen, eröffnet sich eine neue, großartige Welt, die einige Geschichten zu bieten hat. Die von Alia ist nur der Anfang.
    Zwar kein perfekter, aber ein Anfang, der aufregend, abenteuerlich, authentisch und anders ist.
    Lasst euch von Reyvan verzaubern, erkundet Altra mit Alia - aber nehmt euch in Acht, denn hinter jeder Ecke können Gefahren lauern.
    Bewertung:
    ⭐️⭐️⭐️⭐️ (4/5)
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Ausgaben von Der magische Zirkel

Taschenbuch

Seitenzahl: 548

E-Book

Seitenzahl: 568

Besitzer des Buches 35

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