Nenn mich einfach Superheld

Buchdetails

Titel: Nenn mich einfach Superheld

Alina Bronsky (Autor)

Verlag: KiWi-Taschenbuch

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 240

ISBN: 9783462047547

Termin: April 2015
Bewertung

3.1 von 5 Sternen bei 6 Bewertungen
61,7% Zufriedenheit
Bewertungsauthentizität
Kaufen
- Amazon
- Thalia
- Medimops
= Anzeige/Werbelink
Aktion
- Als Wunsch merken
- Bewerten

Bücher von Alina Bronsky

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nenn mich einfach Superheld

Die atemberaubende Geschichte vom Jungen, der sein Gesicht verlor – komisch, traurig und böse Alina Bronsky erzählt vom Aufbruch aus der Isolation, von der Hoffnung auf Verständnis, von der Sehnsucht, als der erkannt zu werden, der man wirklich ist – und damit von allem, was das Erwachsenwerden ausmacht. Rasend komisch, herzzerreißend traurig und immer wieder herrlich böse. In Alina Bronskys drittem Roman geht es so rasant zu, dass man nicht weiß, ob man gerade lachen oder weinen soll. Ihr jugendlicher Held hat eine Kampfhund-Attacke auf sein Gesicht hinter sich, will mit dem Leben nichts mehr zu tun haben und das Leben nichts mehr mit ihm. Die Nummer seiner Freundin hat Marek auf immer und ewig gelöscht. Auf die Straße traut er sich nur im Dunkeln, und auch dann nur mit Sonnenbrille. Was als ultimative Demütigung beginnt – von seiner alleinerziehenden Mutter in eine Selbsthilfegruppe gelockt zu werden –, erweist sich schnell als große Chance. Eine zickige Schönheit im Rollstuhl, eine zarte Liebe, eine gemeinsame Gruppenfreizeit und ein plötzlicher Todesfall lassen Marek seinen Weltschmerz für immer vergessen.

Bewertungen

Nenn mich einfach Superheld wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

(0)

(4)

(1)

(0)

(1)

Bewertungsauthentizität

Bewertungen ansehen

Rezensionen zum Buch

Rezension zu Nenn mich einfach Superheld
- badeente
- 24. Juli 2014
Bewertungsauthentizität

Nenn mich einfach Superheld - Alina Bronsky
Inhalt:
Marek traut seinen Augen nicht, als er den Gruppenraum im Familienbildungszentrum betritt: ein Stuhlkreis mit fünf versehrten Jugendlichen, geleitet von einem unrasierten Guru mit sanfter Stimme und langem Haar. Ausgerechnet eine Selbsthilfegruppe! Marek will mit der »Krüppeltruppe« nichts zu tun haben – doch schon ist er mittendrin und sein Leben steht Kopf. In Alina Bronskys drittem Roman geht es erneut so rasant zu, dass man nicht weiß, ob man gerade lachen oder weinen soll. Ihr jugendlicher Held hat eine Kampfhund-Attacke auf sein Gesicht hinter sich, will mit dem Leben nichts mehr zu tun haben und das Leben nichts mit ihm. Doch was als ultimative Demütigung beginnt – von seiner alleinerziehenden Mutter in die falsche Gruppe gelockt worden zu sein –, erweist sich bald als große Chance. Eine zickige Schönheit im Rollstuhl, eine zarte Liebe, eine gemeinsame Gruppenfreizeit und ein plötzlicher Todesfall lassen Marek seinen Weltschmerz für immer vergessen.
"Quelle: Amazon.de"
Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Marak beschrieben. Er ist ein ziemlich Ich-Bezogener Jugendlicher, dem früher die Welt "zu Füßen" lag, aber nach einer Hundebissattacke ist alles anders. Es ist anders weil er es will, nun lebt er zurückgezogen und meidet den Kontakt mit Menschen. Dann geht er zu dieser Gruppe von 6 "Krüppeln" und einem sonderbaren Guru. Marek möchte garnicht dabei sein, bleibt aber trotzdem, ebenso macht er ein Gruppenausflug mit, da er sich zu einem Gruppenmitglied hingezogen fühlt und einfach in ihrer Nähe seinen möchte. Ja dann ab Mitte des Buches stribt jemand aus Marek's Familie und das Buch schlägt eine ganz andere Richtung ein. Nicht mehr Konfrontiert mit den Problemen der Gruppe muss Marek sich jetzt mit Familiären Problemen auseinandersetzten. Und dann das Ende -BOOM- total unerwartet. Also ich hätte ja mit allem gerechnet, aber nicht damit. Ok, dadurch ergibt einiges Sinn, aber zu einem richtigen Abschluss kommt es auch nicht, es fehlt einfach etwas. Schon ein gutes Buch, nur mich stört dieser komplette Richtungswechsel aber Mitte des Buches.

Weiterlesen Weniger lesen