Der Sarg

Buch von Arno Strobel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Sarg

»Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.« Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt. Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …
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Serieninfos zu Der Sarg

Der Sarg ist der 2. Band der Kommissar Bernd Menkhoff Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2013.

Über Arno Strobel

Arno Strobel wurde 1962 im saarländischen Saarlouis geboren. Die Schriftstellerei mauserte sich erst spät zu einer Schlüsselrolle in seinem Leben. Er studierte Versorgungstechnik und Informationstechnologie und arbeitet schließlich im IT-Bereich bei einer Bank. Mehr zu Arno Strobel

Bewertungen

Der Sarg wurde insgesamt 89 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Sarg

    Kurzbeschreibung:
    »Sie konnte nicht einordnen, was diese Schwärze zu bedeuten hatte. Aber sie war überall. Und es gab keinen Ausweg.« Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt. Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …
    Meine Meinung:
    Das Cover ist wirklich sehr schön:
    Große, rote Buchstaben auf schwarzem Hintergrund und eine Frau die scheinbar in einem Sarg liegt.
    Ich hatte mich wegen der vielen positiven Rezensionen und des spannenden Klappentextes sehr auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte mich Der Sarg nicht überzeugen. Die Grundidee hat mir zwar sehr gut gefallen, jedoch ist die Umsetzung aufgrund der oberflächlichen Protagonisten und der Vorhersehbarkeit der Geschichte nicht gelungen. Die Kommissare sind langweilig und trotz mehrerer Opfer wird nur in eine Richtung ermittelt.
    Mir war ziemlich schnell klar, was des Rätsels Lösung ist, auch wenn der Autor sich große Mühe gegeben hat, sehr viele Verdächtige ins Spiel zu bringen. An zwei, drei Stellen aufmerksam gelesen und man gelangt schnell zu den richtigen Schlussfolgerungen.
    Vielleicht habe ich auch einfach schon zu viele Thriller gelesen.
    Der Sarg bekommt von mir
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  • Rezension zu Der Sarg

    Ich brauchte mal wieder einen richtig spannenden Thriller. Arno Strobel kannte ich schon mit seinen vorne genannten Büchern und so begann ich also “Der Sarg” zu lesen.
    Eva hat schlimmste Albträume. Sie liegt lebendig begraben in einem Sarg. Die Luft wird knapp, die Panik größer – und doch wacht sie wieder in ihrem Bett auf. Alles scheint nur ein schlimmer Traum gewesen zu sein, doch dann erkennt sie Verletzungen, die sehr gut zu ihren Erinnerungen an den Traum passen.
    Zeitgleich wird von ähnlichen Morden berichtet, die die Stadt erschüttern. Alle starben so, wie Eva es träumte. Dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Es wird aus der Sicht von Eva, aber auch der Polizei, des Täters und einigen anderen berichtet. Bis zum Schluss blättert man immer schneller um. Die Kapitel sind sehr kurz und mit spannenden Cliffhangern ausgearbeitet. Dies macht es nahezu unmöglich, den Thriller beiseite zu legen.
    Zwar ahnte ich nach der Hälfte des Buches, wer der Täter sein könnte, doch der Erzählstil des Autors liess die Auflösung nur so dahinfliegen. Zwar hatte ich mit meiner Ahnung richtig gelegen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Leser mit weniger Hintergrundwissen zu Themen der Auflösung nicht darauf kommen werden.
    Ein wirklich spannender Thriller, ein weiteres tolles Buch von Arno Strobel. Alle die, die spannende Bücher mögen, wie solche von Sebastian Fitzek oder Cody McFadyen, werden dieses sicher auch sehr gerne lesen.
    Da ich die Auflösung früh erahnte vergebe ich 4 von 5 Punkten.
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  • Rezension zu Der Sarg

    Meine Meinung
    In Köln verschwinden junge Frauen. Die Polizei, insbesondere Kommissar Menkhoff und seine Kollegen, bekommt dazu Hinweise. Erscheinen sie an den betreffenden Orten, sind diese jungen Frauen tot – lebendig begraben in einem Sarg.
    Eva Rossbach, reiche Erbin einer Firma, hat sehr lebhafte, realistische Alpträume. Sie ist völlig verwirrt, denn wenn sie aus den Alpträumen erwacht, hat sie zum Traum passende Verletzungen. Erst als sie auf Anraten einer Freundin sich einem Psychiater anvertraut, kann sie sich auch irgendwann der Polizei anvertrauen. Doch welch ein Stein kommt da ins rollen?
    Das Buch ist schon toll geschrieben. Es ist spannend und fast bis zum Ende ist mir nicht wirklich klar, was genau vor sich geht. Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Sie sind in den verschiedenen Perspektiven der Figuren geschrieben. Somit erhält man einen sehr guten Einblick ins Geschehen.
    Mit den beiden Hauptfiguren – Menkhoff und Eva Rossbach – bin ich nicht so richtig warm geworden. Kommissar Menkhoff war mir zu unzufrieden mit sich und der Umwelt. Und Eva war mir zu verunsichert, wehleidig. So genau kann ich das leider nicht in Worte fassen.
    Innerhalb der Geschichte riss der Spannungsbogen mal kurzfristig. Das Ende war wieder sehr interessant.
    Fazit: Die Geschichte hat mich davon überzeugt, dass ich auf jeden Fall die anderen Bücher Arno Strobels lesen werde. Gern vergebe ich vier von fünf Sternen.
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  • Rezension zu Der Sarg

    Eigentlich hätte "Der Sarg" ein richtig gutes Buch werden können. Die Story war gut, in meinen Augen sehr spannend und fesselnd. Den Schreibstil von Arno Strobel mag ich auch sehr gerne, es geht immer rasant und flott zur Sache. Leider hatte der Thriller ein paar Schönheitsfehler, so dass ich mich nicht zu einer ausschließlich guten Bewertung durchringen kann: Ein Ermittler als Hauptperson sollte entweder sympathisch oder außergewöhnlich sein, so dass man sich als Leser mit diesem identifizieren kann. Bernd Menkhoff ist allerdings keines von beiden. Er ist ein ständig genervter, negativ eingestellter Choleriker und dazu noch ziemlich nichtssagend und somit kann ich mit ihm relativ wenig anfangen. Dann kam auch noch dazu, dass mir Eva ziemlich auf den Senkel ging. Ihre weinerliche, abweisende und desinteressierte Art ging mir schwer auf die Nerven. Auch Menkhoffs kindische Streitereien mit seinem Kollegen Riedel fand ich sehr aufgesetzt und unpassend. Zudem kam noch dazu, dass ich die Polizeiarbeit alles andere als sauber fand. Wieso hat man z.B. nicht einfach eine Kamera in Evas Haus angebracht um dem ganzen auf die Schliche zu kommen? Das wäre ja auch in ihrem Sinne gewesen. Auch, dass eine Schriftprobe auf einem Beweisstück abgegeben wird, fand ich ziemlich seltsam. Ok, Schluss jetzt mit den Lästereien, denn ich will "Der Sarg" nicht schlechter machen als es wirklich war. Im Großen und Ganzen hatte ich meinen Thrill und meinen Lesespaß, aber trotzdem gefallen mir Arno Strobels Bücher ohne Ermittler Menkhoff besser.
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  • Rezension zu Der Sarg

    Inhalt:
    Der eigentlich erfolgreichen Geschäftsfrau Eva geschieht ein waschechter Alptraum und das jede Nacht. Da träumt sie nämlich immer und immer wieder davon, in einem Sarg eingeschlossen aufzuwachen, nicht heraus zu können und dann irgendwann sich doch wieder im Freien wieder zu finden, dreckig, mit Spuren, die darauf hin deuten, dass sie sich aus eben diese Sarg aus ihrem Traum befreit hat. Doch was ist Traum, was ist Wirklichkeit, das kann Eva nicht mehr sagen und ihre Angst, eines nachts eben nicht mehr in ihrem Bett zu erwachen, wird immens groß.
    Gleichzeitig haben es die Beamten rund um „unseren“ alten Bekannte Menkhoff mit einer Reihe von Morden an jungen Frauen zu tun. Junge Frauen, die lebendig begraben werden. Doch die Ermittlungen stockn.
    Und dann wird Evas Halbschwester auf die gleiche Weise ermordet und so kommen Menkhoff und Konsorten mit Eva in Kontakt. Was anfänglich wie ein Fass ohne Boden wirkt, entwickelt sich zu einem wahren Alptraum, nicht nur für die Protagonisten, sondern auch für den Leser!
    Meine Meinung:
    Für mich ein echter Strobel-Page-Turner
    Ich gehörte zu den Glücklichen, die der Autor selbst ausgewählt hat, sein Buch noch vor allen anderen lesen zu dürfen (ganz dickes Dankeschön noch mal dafür!) und dass es jetzt doch etwas länger mit der Rezension gedauert hat, ist auch meinen PC-Problemen geschuldet. Aber ich denke mir, besser spät als nie!! Denn verschlungen habe ich den Sarg ja trotzdem!
    Das Cover ist optisch schön an die anderen angepasst, man sieht sofort, zu wem es gehört, das macht sich –wenn man die Bücher alle im Regal stehen haben möchte- wirklich gut als Sammlung. Und nebenbei unterstreicht das Bild der Frau sehr gut die plakative Überschrift. Also wird das Cover schon mal für wirklich passend empfunden.
    Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, man wird gleich hinein gesogen. Es mag sein, dass es auch ein wenig reißerisch ist, um Leute direkt zu ködern, aber es passt und setzt sich ja auch genauso im Buch fort, wie ich finde. Die Situationen im Sarg sind unfassbar beklemmend und man könnte fast selbst Atemnot bekommen und sich eingesperrt fühlen.
    Die Figuren untereinander agieren weiterhin in bekannter Manier, ihre Animositäten oder auch tiefere Gefühle füreinander sorgen dafür, dass man sie nicht als Spielfiguren, platt und leblos empfindet, sondern sie schon fast lebendig erscheinen, immer mehr Tiefe bekommen. Und ich denke, man sollte, wenn man noch keinen Strobel gelesen hat, nicht mit dem Sarg anfangen, sondern sich wirklich ganz am Anfang in das Abenteuer seines Stils und seiner Figuren einlassen.
    Für mein Gefühl hat sich alles über die Zeit gesteigert und wer weiß, was noch alles auf uns wartet, auch wenn dieses Buch ja ein Ende hat, so glaube ich nicht, dass es auch für Menkhoff ein wirkliches Ende ist. Oder sollte ich sagen, ich hoffe, dass es nicht so ist!
    Fazit:
    „Der Sarg“ ist streckenweise ein wirklich beklemmender, spannender Thriller mit gut durchdachten Effekten und ebenso gut angelegten Figuren. Für Fans von Arno Strobel und für solche, die es werden sollten. Aber ich würde empfehlen, vorher die anderen Thriller des Autors zu lesen und nicht hiermit zu beginnen. Ich habe das Buch verschlungen und freue mich aufs nächste!
    Bewertung: 5 von 5
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  • Rezension zu Der Sarg

    In diesem Thriller spielt Arno Strobel mit der Urangst aller Menschen, lebendig begraben zu sein. Das ist nun nicht wirklich eine neue Idee in einem Thriller, dennoch bietet es natürlich immer wieder Anlass zu Nervenkitzel. Doch ist das in diesem Buch wirklich gelungen?
    Bei mir leider nicht so wirklich. „Der Sarg“ ist sicherlich spannend zu lesen, ich habe mich die ganzen 360 Seiten lang nicht gelangweilt; aber das echte Pageturner und Nervenkitzel Gefühl hat mir gefehlt. Als recht routinierte Leserin ist mir ein entscheidender Hinweis zum Tatort sehr früh aufgefallen. Und die Täterschaft habe ich nach der Hälfte auch - leider richtig - vermutet. Ich bevorzuge aber ehr unerwartete, und doch schlüssige Wendungen und Überraschungen. Darauf habe ich hier vergebens gewartet. Allerdings hätte es mich sehr Wunder genommen, wie es mit den Nebenfiguren weitergegangen ist. Die sind nämlich teilweise wirklich interessant und hätten mehr hergegeben. Aber das ist leider nicht weiter ausgeführt.
    Ein sicherlich wichtiges Thema, das Strobel im Buch aufwirft, ist Missbrauch an Kindern und das Wegschauen der Beteiligten. Es ist erschreckend und macht mich unendlich wütend, wenn Erwachsene es nicht wahrhaben wollen, wenn Kinder in Not sind. Und man muss alles erdenkliche Verständnis für Menschen haben, denen in der Kindheit Unrecht angetan wurde. Aber das Thema ist inzwischen auf dem Thrillermarkt etwas zu omnipräsent, dass es für mich schon in die Richtung Effekthascherei geht.
    Im Gegensatz zu „Das Skript“ fand ich diesen Thriller schwächer, weil mich auch die Herausarbeitung der Ermittlercharaktere nicht überzeugt hat. Ich weiß, dass Arno Strobel das besser kann, freue mich auf den nächsten Teil und hoffe, dass er sich genügend Zeit dafür nimmt und sich nicht zu sehr unter Zeitdruck setzen lässt.
    Von mir
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Ausgaben von Der Sarg

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 378

Hörbuch

Laufzeit: 00:07:44h

Besitzer des Buches 191

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